EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Kartoffelgratin mit Pastinaken
- Zutaten
- 300 g Pastinaken
- 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 1 Stange Lauch
- 2 Zweige Thymian
- 2 Knoblauchzehen
- 30 g Parmesan (1 Stück; 30 % Fett i. Tr.)
- 1 TL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- 250 ml Kochsahne
- 250 ml Milch (3,5 % Fett)
- 30 g Pekannusshälfte (2 EL)
- 45 g Vollkorn-Semmelbrösel (3 EL)
- 2 Stiele Petersilie
Pastinaken und Kartoffeln schälen und in feine Scheiben hobeln. Lauch waschen, putzen, längs halbieren und in halbe Ringe schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen und fein hacken. Parmesan reiben.
Eine Auflaufform mit Öl einfetten. Kartoffeln, Lauch und Pastinaken dachziegelartig in die Form schichten, dabei die Lagen jeweils mit Knoblauch und Thymian bestreuen, salzen und pfeffern. Sahne, Milch und die Hälfte des Parmesans mischen und das Gratin damit übergießen; alles sollte von Flüssigkeit bedeckt sein, bei Bedarf noch etwas Milch angießen. Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 30–35 Minuten backen.
Inzwischen Nüsse hacken und mit restlichem Käse und Bröseln mischen. Auflauf damit bestreuen und im Ofen in 15–20 Minuten goldbraun backen. Petersilie waschen, Blätter abzupfen und Auflauf damit bestreuen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Im Vergleich zu einem klassischen Kartoffelgratin kommen hier deutlich mehr Vitalstoffe auf den Teller, denn in dem Rezept werden reichlich Gemüse und gesunde Nüsse verarbeitet.
Durch seine ätherischen Öle kann Lauch Schleim lösen, Bakterien hemmen und so bei Erkältungen helfen. Pekannüsse sind geballte Nährstoffpäckchen: Mineralien wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen haben einen günstigen Einfluss auf die Knochen und auf viele Stoffwechselvorgänge.
Smarter Tipp
Statt der Pastinaken schmeckt das Gratin auch mit Sellerie oder Kohlrabi. Für eine laktosefreie Variante dieses leckeren Rezepts können Sie Sojacreme oder Mandelcuisine anstell der Sahne verwenden. Die Milch kann durch eine pflanzliche Alternative wie Mandelmich ersetzt werden.
Ausgabe 02/24