EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Quark-Birnen-Kuchen
- Zutaten
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 Vanilleschote
- 125 g Kokosblütenzucker
- 60 g Dinkelmehl Type 1050
- 4 Birnen
- 1 Zitrone
- 150 ml trockener Weißwein oder Birnensaft
- 8 Blätter weiße Gelatine
- 500 g Magerquark
- 250 ml Schlagsahne
- 1 EL Kakaopulver
- 2 EL fein gehackte Pistazienkerne
Für den Boden die Eier trennen. Eiweiß mit Salz zu Eischnee steif schlagen. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Eigelbe mit der Hälfte vom Vanillemark und 50 g Kokosblütenzucker in eine Schüssel geben und mit den Quirlen des Handmixers dick und cremig schlagen. Mehl darüber sieben. Eischnee auf die Mehl-Eigelb-Mischung geben und alles mit einem Gummispachtel vorsichtig unterheben.
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) etwa 20 Minuten backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Inzwischen für den Belag die Birnen schälen, vierteln, Kernhaus entfernen und Birnen in Spalten schneiden.
Zitrone halbieren und Saft auspressen. Zitronensaft und Weißwein aufkochen und Birnen zugeben. Einmal kurz aufkochen und dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Birnen aus dem Sud nehmen und gut abtropfen lassen. Den Rand der Springform um den Boden legen und die Birnen auf dem Boden verteilen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Quark mit dem übrigen Kokosblütenzucker sowie Vanillemark und ca. 100 ml Sud glatt rühren. Sahne steif schlagen. Gelatine tropfnass in einen Topf geben, leicht erwärmen und schmelzen lassen. 3 EL der Quarkcreme unterrühren und unter die restliche Masse mengen. Sahne unterziehen. Creme auf die Birnen geben und glatt streichen. Mindestens 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestauben und Pistazien über die Torte streuen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Ernährungsbewusste Süßschnäbel aufgepasst: Reichlich Magerquark schont nicht nur das Kalorienkonto, sondern macht auch fit. Der hohe Eiweißanteil im Sauermilchprodukt hilft beim Muskelaufbau und verhindert, dass der Körper während einer Diät Muskelmasse statt Fett abbaut. Zudem unterstützt das enthaltende Glutamin den Körper bei der Regeneration nach Work-outs.
Smarter Tipp
Gelatine zu verarbeiten ist gar nicht so schwer, wie viele glauben, wenn Sie ein paar Tipps beachten: Geben Sie zum Einweichen die Gelatineblätter einzeln nacheinander in kaltes Wasser. So kleben sie anschließend nicht zusammen. Nach 5–10 Minuten quillt die Gelatine auf und Sie können die Gelatine in einem Topf bei sehr schwacher Hitze unter Rühren auflösen. Achtung: Bei zu starker Hitze verliert die Gelatine ihre Gelierkraft. Damit sich beim Verarbeiten in kalten Massen keine Klümpchen bilden, hilft der sogenannte Temperaturausgleich. Geben Sie dafür zunächst nur 1–2 EL von der kalten Creme zur leicht abgekühlten, flüssigen Gelatine und verrühren Sie beides sorgfältig. Die Gelatine-Mischung können Sie dann unter Rühren zur übrigen Creme geben. Generell sollten Sie Gelatine nicht in Speisen mit frischer Ananas, Papaya oder Kiwi verwenden. Diese enthalten ein Enzym, das die Gelierfähigkeit beeinträchtigt.
Ausgabe 02/24