Ist Übergewicht eine Vitamin D Mangel Ursache? | EAT SMARTER
Ist Übergewicht eine Vitamin D Mangel Ursache?
Gewicht runter, Vitamin-D-Spiegel rauf - diesen Zusammenhang bestätigt jetzt eine aktuelle US-Studie. Sobald adipöse Menschen ihre überschüssigen Kilos verlieren, verbessert sich auch ihr Vitamin-D-Status.
Übergewichtige Menschen können ihre Vitamin-D-Versorgung verbessern, indem sie überflüssiges Gewicht abnehmen. Das fanden Wissenschaftler des Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle heraus. Sie haben über 400 Frauen ein Jahr lang beim Abnehmen beobachtet und davor und danach die Vitamin-D-Spiegel der Probandinnen gemessen. Eindeutiges Ergebnis: Der Unterschied zwischen dem Vorher- und dem Nachherwert war bei den Frauen, die am meisten abgenommen haben, am größten.
Zu Beginn der Studie wurden 439 übergewichtige Frauen, zwischen 50 und 75 Jahren alt, in vier Gruppen eingeteilt. Drei Gruppen sollten versuchen abzunehmen, entweder nur durch eine Diät, mithilfe von Sport oder durch eine Kombination von Diät und Sport. Die vierte Gruppe diente als Kontrollgruppe und veränderte ihre Gewohnheiten nicht. Bei den Frauen, die während des Jahres fünf bis zehn Prozent ihres Gewichtes verloren, verbesserten sich die Vitamin-D-Spiegel nur wenig – im Durchschnitt um 2,6 Nanogramm pro Milliliter. Fiel der Gewichtsverlust höher aus (mindestens 15 %), stieg auch der Anteil von Vitamin D im Blut – nämlich um 7,7 Nanogramm pro Milliliter. Diese Effekte traten unabhängig von der Abnehmmethode auf.
Übergewichtige Menschen haben oft nicht so viel Vitamin D im Blut wie Normalgewichtige. Das könnte einer der Gründe sein, warum übergewichtige Menschen häufiger an Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder auch Krebs leiden. Laut Experten soll ein Vitamin-D-Mangel an der Entstehung dieser Krankheiten beteiligt sein.
Ist Übergewicht eine Vitamin D Mangel Ursache?
Zu Beginn der Studie wurden 439 übergewichtige Frauen, zwischen 50 und 75 Jahren alt, in vier Gruppen eingeteilt. Drei Gruppen sollten versuchen abzunehmen, entweder nur durch eine Diät, mithilfe von Sport oder durch eine Kombination von Diät und Sport. Die vierte Gruppe diente als Kontrollgruppe und veränderte ihre Gewohnheiten nicht. Bei den Frauen, die während des Jahres fünf bis zehn Prozent ihres Gewichtes verloren, verbesserten sich die Vitamin-D-Spiegel nur wenig – im Durchschnitt um 2,6 Nanogramm pro Milliliter. Fiel der Gewichtsverlust höher aus (mindestens 15 %), stieg auch der Anteil von Vitamin D im Blut – nämlich um 7,7 Nanogramm pro Milliliter. Diese Effekte traten unabhängig von der Abnehmmethode auf.
Übergewichtige Menschen haben oft nicht so viel Vitamin D im Blut wie Normalgewichtige. Das könnte einer der Gründe sein, warum übergewichtige Menschen häufiger an Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder auch Krebs leiden. Laut Experten soll ein Vitamin-D-Mangel an der Entstehung dieser Krankheiten beteiligt sein.