Kalorien-Killer Jogging: So laufen Sie durch den Winter | EAT SMARTER

Trotz Kälte und Nässe

Kalorien-Killer Jogging: So laufen Sie durch den Winter

Von EAT SMARTER

Joggen im Winter

Glätte, Kälte, Dunkelheit - im Winter gibt es für Hobbyläufer viele Gründe, die Schuhe im Schrank zu lassen. Doch wer sich richtig vorbereitet, kann auch in der kalten Jahreszeit problemlos joggen. EAT SMARTER verrät Tipps, wie Sie den widrigen Umständen trotzen können.

Darum auch im Winter laufen

Laufen ist nach wie vor eine der effektivsten Sportarten, um den Kalorienverbrauch anzuregen und Gewicht zu verlieren. Ein Mann mit einem Gewicht von 75 Kilogramm verbrennt in einer halben Stunde Jogging je nach Tempo bis zu 350 Kalorien.  Der Grundumsatz sollte vor dem Training berechnet werden , um den optimalen Kalorienverbrauch zu berechnen. Außerdem baut er Stresshormone ab, bringt den Kreislauf in Schwung, stärkt das Immunsystem und das Herz. Gute Gründe also, auch im Winter zu laufen.

Der richtige Winter-Lauf

Beginnen Sie Ihr Winter-Laufprogramm im mäßigen Tempo. So kommen Sie auf den vereisten Flächen nicht sofort ins Rutschen. Tasten Sie sich gegebenenfalls in einem langsamen Tempo solange auf dem Untergrund voran, bis Sie die nötige Sicherheit gewinnen. Generell gilt: Laufen Sie langsamer. Ein idealer Laufweg hat geräumte Wege, bietet Schutz vor Wind und ermöglicht ein Laufen in der Dunkelheit (zum Beispiel mit Straßenlaternen). Besonders wichtig sind eine Lampe und Reflektoren. So werden Sie in der Dunkelheit von Rad- und Autofahrern besser gesehen.

Mit dem Zwiebel-Prinzip gegen die Kälte

Gerade bei eisigen Temperaturen bleiben die meisten Hobbyläufer lieber auf dem Sofa. Wenn Sie sich allerdings richtig kleiden, kann der Winterlauf zu einem wahren Genuss werden. Die Faustregel: Kleiden Sie sich so, dass Sie beim Start das Gefühl habe, dass Sie sich einen Tick zu kalt angezogen haben. Während des Trainings wird sich Ihr Körper erwärmen. Beim Anziehen gilt das Zwiebel-Prinzip. Mehrere dünne, eng anliegende Kleidungs-Schichten sind besser, als eine dicke. In den Zwischenräumen können sich jetzt nämlich wärmende Luftpölsterchen bilden. Idealerweise tragen Sie beim Laufen Funktionskleidung. Diese ist wärmend, winddicht und trocknet schnell. Denken Sie auch an Mütze und Handschuhe. Immerhin gehen rund 40 Prozent der Körperwärme über Kopf und Hände verloren.

Atmen Sie richtig

Wenn es richtig kalt wird, sollten Sie durch die Nase atmen. So wird die Luft vorgewärmt, ehe sie in den Körper kommt. Nimmt der Körper die Luft dagegen über den Mund auf, kann dies schädlich für Bronchien oder die Stirn- und Nasennebenhöhlen sein. Eine Alternative: Tragen Sie ein Baumwolltuch vor dem Mund, wenn es Sie nicht zu sehr stört.

Suchen Sie nach alternativen Trainingszeiten

Sie sind bislang nur morgens oder abends gelaufen? Klar, im Winter ist es dann meistens schon dunkel. Wenn gerade die Dunkelheit bei Ihnen den größten Widerstand auslöst, sind diese Trainingszeiten natürlich ein Problem. Vielleicht können Sie ihren Lauf aber auch in die Mittagspause verlegen? Wenn Sie Duschmöglichkeiten am Arbeitsplatz haben, sollten Sie es auf einen Versuch ankommen lassen. Einziger Nachteil: Das Mittagessen fällt aus. Doch auch hier können wir Ihnen helfen. In unserer Rezepte-Galerie finden Sie viele leichte Snacks, die Sie auch für die Mittagspause ausprobieren können.

(wil)