EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Aal grün mit Kräutersoße und Salzkartoffeln
- Zutaten
- 800 g festkochende Kartoffeln
- 1 kg Aal ausgenommen, enthäutet und in 4–5 cm große Stücke geschnitten
- 1 Petersilienwurzel
- 1 Möhre
- 3 EL Weißweinessig
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Gewürznelke
- 1 TL Salz
- ½ TL Vollrohrzucker
- 6 zerdrückte weiße Pfefferkörner
- 1 Stück Bio-Zitronenschale
- 1 Bund Küchenkräuter (Petersilie und Dill, Estragon und Salbei)
- 350 ml Gemüsefond
- 150 g gemischte, frische Kräuter (wie Sauerampfer, Petersilie, Kerbel, Estragon, wenig Salbei und Basilikum)
- 80 g Butter
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL Schlagsahne (20 g)
- Pfeffer aus der Mühle
Die Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser ca. 25 Minuten gar kochen.
Den Aal waschen und trocken tupfen. Für den Sud die Petersilienwurzel und die Möhre putzen, dann klein schneiden. 1/2 l Wasser und den Weißweinessig in einen flachen Topf füllen. Die Zwiebel schälen, mit dem Lorbeerblatt und der Nelke spicken und mit dem Gemüse, Salz, Vollrohrzucker, Pfefferkörnern, Zitronenschale und 1 Bund Kräutern in den Topf geben. Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen, dann die Gemüsebrühe angießen und wieder aufkochen lassen. Die Aalstücke in den Sud legen. Bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten zugedeckt gar ziehen lassen, dann herausheben und in einer Schüssel warm stellen.
Für die Kräutersauce die gemischten Kräuter waschen, die Blättchen abzupfen, fein hacken und in der heißen Butter andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und die Sahne unterrühren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Die komplexen Kohlenhydrate aus den Kartoffeln sorgen für eine langanhaltende Sättigung. Mit dem ebenfalls enthaltenen Vitamin C werden die Abwehrkräfte gestärkt und ein Schutz vor Entzündungen geboten.
Smarter Tipp
Da der Aal vom Aussterben bedroht ist, sollte möglichst selten Aal gegessen werden – bestenfalls ersetzen Sie ihn durch eine andere Fischsorte zum Beispiel durch Kabeljau, Hering oder Lachs.