Eigentlich sind Rundungen doch sexy, oder nicht? | EAT SMARTER

Eigentlich sind Rundungen doch sexy, oder nicht?

Von EAT SMARTER

Frauen am Strand

Stimmt! Weibliche Polster, wenn sie im richtigen Maß an den richtigen Stellen sitzen, bieten einen erfreulichen Anblick. Ein runder Po und ein üppiger Busen senden uralte verlockende Signale an das starke Geschlecht. Sie versprechen Fruchtbarkeit und gelten deshalb als sexy. Der Potenz des Mannes dagegen schadet Fett eher.

Fettdepots im Körper

Je ausgebeulter die Taille, desto schlapper die Performance. Der Spaß im Bett hat eben neben vielen anderen Dingen auch etwas mit guter Durchblutung zu tun. Dabei zeigt der Penis wie ein Barometer den Zustand der Blutgefäße an. Werden sie unter dem Einfluss vieler Fettzellen eng, fließt nicht mehr genug Blut in die Schwellkörper des guten Stücks.

Während der normalgewichtige Durchschnittsmensch zu einem Viertel aus Fett besteht, kommen Sportler und extrem schlanke Männer mit nur 10 Prozent aus. Die meisten Frauen jedoch sehen schon mit 15 Prozent Körperfett extrem dünn aus. Hungern sie sich bis auf ultramagere 10 Prozent herunter, stellt der Körper den Eisprung ein. Die Fruchtbarkeit schwindet, weil der Körper solche Phasen als Hungersnot interpretiert, in der eine Schwangerschaft Mutter und Kind gefährden würde.

Durcheinander der Hormone

Dicke Fettpolster machen aber das Schwangerwerden keineswegs leichter. Auch sie bringen das hormonelle Gleichgewicht aus dem Lot. So steigt das Hormon Insulin im Blut an, bewirkt über eine Reihe von Stoffwechsel-Klicks eine Zunahme der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) und behindert die Fruchtbarkeit.

Fettzellen können also mit ihren Signalen darüber entscheiden, ob eine Frau schwanger werden kann oder nicht. Paare, die sich ein Kind wünschen, tun deshalb gut daran, auf die Waage zu steigen. Wenn der Zeiger allzu sehr nach rechts wandert, ein paar Kilo abnehmen. Das belebt das Liebesleben und steigert die Fruchtbarkeit.

Diese Rezepte wirken aphrodisierend: