EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Bayerischer Kartoffelsalat
- Zutaten
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 50 g Gewürzgurken (1 Gewürzgurke)
- 300 ml Brühe (vorzugsweise Fleischbrühe)
- 4 EL Weißweinessig
- 2 TL mittelscharfer Senf
- Salz
- Pfeffer
- 4 EL Rapsöl
- 8 Putenwiener à 70 g (5 % Fett)
- 1 Bund Schnittlauch
- 80 g Feldsalat
Kartoffeln waschen und mit der Schale in kochendem Wasser je nach Größe in 20–30 Minuten nicht zu weich garen.
Inzwischen Zwiebel schälen und klein würfeln. Gewürzgurke trocken tupfen und ebenfalls klein würfeln.
Kartoffeln abgießen, unter fließendem kaltem Wasser rundum gut abspülen und etwa 5 Minuten abkühlen lassen. Dann pellen, quer in dünne Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.
Brühe und Zwiebelwürfel in einem kleinen Topf aufkochen. Vom Herd nehmen. 3 EL Essig, Senf, Salz, Pfeffer und Öl mit einem Schneebesen unterschlagen.
Die Mischung noch heiß über die Kartoffeln gießen. Gewürzgurke zufügen, alles behutsam mischen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Kurz vor dem Servieren Wasser in einem weiten Topf erhitzen, aber nicht kochen lassen. Die Würstchen darin bei kleiner Hitze in etwa 10 Minuten heiß werden lassen.
Inzwischen Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Feldsalat putzen, waschen, trocken schleudern und nach Belieben etwas kleiner zupfen.
Feldsalat und Schnittlauch unter den Kartoffelsalat heben. Nochmals mit Salz, Pfeffer und übrigem Essig abschmecken. Würstchen aus dem Topf nehmen und zum Kartoffelsalat servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Für den herzhaften Geschmack sorgt hier nicht die Mayonnaise. Stattdessen kommt hier ein Mix aus reichlich heißer Brühe und wenig Öl an die Kartoffeln. Das tut der Linie ebenso gut wie die würzigen, aber mageren Würstchen aus Geflügel! Frischer Feldsalat gibt dem Kartoffelsalat zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe. Besonders erwähnenswert ist hier der Gehalt an Folat (Folsäure)!
Smarter Tipp
Mit der richtigen Kartoffelsorte gelingt der Klassiker garantiert: Für den perfekten Kartoffelsalat sollte man festkochende Knollen verwenden. Sie lassen sich auch nach dem Kochen noch besonders gut schneiden, ohne zu zerfallen. Für das Dressing eignet sich am besten geschmacksneutrales Öl. Dabei ist das Rapsöl dem Sonnenblumenöl vorzuziehen. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren sollte nicht mehr als 5:1 betragen, denn ein Ungleichgewicht zwischen diesen Fettsäuren in der Ernährung kann einen Anstieg entzündungsauslösender Stoffe im Körper bewirken. Daher ist Verhältnis mit etwa 2:1 bei Rapsöl ideal.
Ausgabe 02/24