EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Granatapfel-Gelee
- Zutaten
- 3 große Granatäpfel
- 125 g Gelierzucker 3:1
- 1 TL getrocknete Lavendelblüten
Ein Schraubglas oder mehrere Einweckgläser (insgesamt 400 ml Inhalt) mit kochendem Wasser ausspülen und kopfüber auf einem Küchentuch trocknen lassen.
Die Granatäpfel mit einem großen Messer quer halbieren und auf einer Zitruspresse kräftig auspressen.
Vom ausgepressten Saft 300 ml abmessen und zusammen mit Gelierzucker und Lavendelblüten in einen Topf geben. Einmal durchrühren und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen.
Dann bei starker Hitze zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren 5–7 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Für eine Gelierprobe ein paar Tropfen Flüssigkeit auf einen kleinen Teller geben. Beginnt der Saft nach einigen Sekunden fest zu werden, kann er abgefüllt werden. Ansonsten weitere 1–2 Minuten kochen lassen und die Gelierprobe wiederholen.
Die Flüssigkeit kochend heiß in die vorbereiteten Gläser füllen. Sofort verschließen, kopfüber 5 Minuten auf ein feuchtes Küchentuch stellen und anschließend wieder aufrecht stellen. Granatapfel-Gelee abkühlen lassen und genießen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Granatäpfel (auch Grenadine genannt) enthalten besonders viele und stark wirksame Polyphenole, die zu den sekundären Pflanzenwirkstoffen gehören. Diverse Studien deuten an, dass Granatäpfel sich positiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Arthritis und manche Krebsarten auswirken können – der endgültige Beweis steht allerdings noch aus.
Smarter Tipp
Die Erntezeit für die im Mittelmeerraum und nahen Osten kultivierten Früchte reicht von September bis Dezember. Kaufen Sie nur reife Früchte, denn Granatäpfel reifen nicht nach! Um ein Gelee mit leichtem Lavendelaroma und ohne Blüten zu erhalten, einfach die Flüssigkeit durch ein feines Sieb in die Gläser geben.