EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
für
2
Erbsen-Flan
auf Löwenzahnsalat mit Minzsauce
Zutatenfür
- Zutaten
- 1 Schalotte
- 15 g Butter
- 250 g Erbsen (tiefgekühlt)
- 100 ml Milch (1,5 % Fett)
- 2 Eier
- Salz
- Pfeffer
- etwas Öl für die Formen
- 125 g gebleichter Löwenzahn
- 2 Stiele Minze
- 1 EL Weißweinessig
- 1 TL englisches Minzgelee
- 1 TL Dijonsenf
- 3 EL Traubenkernöl
Zubereitung
1.
Schalotte schälen und fein würfeln.
2.
Butter in einem Topf aufschäumen lassen. Erbsen und Schalottenwürfel dazugeben und unter Rühren 3-4 Minuten dünsten. Die Milch dazugeben, aufkochen und 2 Minuten kochen lassen.
3.
Alles mit dem Stabmixer oder im Standmixer fein pürieren, durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen.
4.
Eier unter die Erbsenmasse rühren und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
5.
2 Förmchen oder Tassen à 200 ml Inhalt mit etwas Öl fetten. Das Erbsenpüree hineinfüllen.
6.
Formen in eine Auflaufform stellen. Die Form bis zum Rand mit kochend heißem Wasser füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C (Umluft: 130 °C, Gas: Stufe 1-2) etwa 35 Minuten garen. Der Flan sollte bei leichter Berührung fest wirken und sich beim Schütteln nicht bewegen.
7.
Inzwischen den Löwenzahn putzen, waschen, trockenschleudern und in mundgerechte Stücke schneiden.
8.
Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen und fein hacken.
9.
Essig, Minzgelee, Senf, gehackte Minze, Salz und Pfeffer verrühren. Das Öl mit einem Schneebesen unterschlagen.
10.
Flans aus dem Wasserbad nehmen und kurz ruhen lassen.
11.
Löwenzahn mit der Sauce mischen und auf Teller geben.
12.
Mit einem spitzen Messer an den Innenseiten der Formen entlangfahren und die Flans vorsichtig umdrehen. Flans in die Mitte der Teller stürzen und sofort servieren.
Nährwerte
1 Portion enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Gesund, weil
Wenn Sie den leicht-bitteren Löwenzahn noch nie probiert haben, sollten Sie es schnell nachholen. Er ist besonders reich an den Antioxidanzien Beta-Carotin und Vitamin C. Beide verbinden sich mit den sogenannten freien Radikalen und machen sie dadurch unschädlich für die Körperzellen.
Smarter Tipp
Smarter Tipp
Gebleichter Löwenzahn, der beim Gemüsehändler angeboten wird, schmeckt deutlich milder als sein wild wachsender, herber "Bruder", den man gut selbst sammeln kann. Allerdings nur abseits von Straßen und landwirtschaftlichen Kulturen, sonst könnten Schwermetalle und andere unliebsame Stoffe drinstecken.