EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Quark-Grieß-Schmarrn mit Kirschen
- Zutaten
- 3 Eier
- 1 Vanilleschote
- 15 g Honig (1 EL)
- 400 g Magerquark
- 100 g Vollkorngrieß
- 4 EL Milch (1,5 % Fett)
- 380 g Sauerkirschen
- 200 ml Sauerkirschsaft
- 5 g Speisestärke (1 TL)
- 2 Stiele Estragon
Eier trennen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Eigelbe mit Honig und der Hälfte des Vanillemarks schaumig rühren. Dann Quark, Grieß und Milch unterrühren. Teig etwa 20 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit Eiweiß steif schlagen und nach der Ruhezeit unter die Masse heben.
Inzwischen die Kirschen waschen, putzen und entsteinen. Den Kirschsaft zusammen mit dem Rest des Vanillemarks in einem Topf aufkochen. Kirschen dazugeben und bei mittlerer Hitze 5–6 Minuten kochen lassen.
Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser anrühren und zum Kirschkompott geben. Unter ständigem Rühren weitere 1–2 Minuten kochen lassen. Estragon waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und unter das Kirschkompott rühren, etwas abkühlen lassen.
Schmarrnteig in eine mit Backpapier ausgelegte runde Auflaufform geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 3) 20–25 Minuten backen. Mit einer Gabel zerpflücken und mit dem Kirschkompott servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Anthocyane sind als natürliche Farbstoffe reichlich in Sauerkirschen enthalten und bieten hervorragenden Zellschutz, indem sie freie Radikale abfangen. Sie können aber nicht nur das: Sie wirken auch entzündungshemmend und haben positive Effekte bei der Vorbeugung von Rheuma und Arthritis.
Smarter Tipp
Kirschen sind in frischer Form besonders schmackhaft, doch eingemachte Kirschen tun hier ebenfalls ihren Dienst. Achten Sie dann aber darauf, dass kein zugesetzter Zucker enthalten ist. Keine Lust auf Kirschen? Der Schmarrn schmeckt auch mit angedickten Blaubeeren oder frischen Erdbeeren mit etwas Kokosblütenzucker.