EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Kürbis-, Safran- und Hagebuttenplätzchen
- Zutaten
- 200 g Weizenmehl Type 1050
- 150 g Weizenmehl Type 405
- 1 Msp. Weinstein-Backpulver
- 140 g Zucker
- Salz
- 150 g Joghurtbutter
- 1 Ei
- 20 g Kürbiskerne (1 gehäufter EL)
- 1 Bio-Orange
- 0.05 g gemahlener Safran (0.5 Päckchen)
- 1 Bio-Zitrone
- 1 Beutel Hagebuttentee
- 60 g Puderzucker
- 1 EL Blütentee (Mischung aus ganzen Blüten; z.B. Ringelblume und Kornblume)
Für den Grundteig beide Mehlsorten, Backpulver, 120 g Zucker und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel mischen. Joghurtbutter in kleinen Stücken dazugeben.
Das Ei trennen, Eiweiß kühl stellen. Eigelb mit 6 EL kaltem Wasser verquirlen und in die Rührschüssel geben.
Teigzutaten mit den Knethaken eines Handmixers zu einem glatten Teig verkneten. Teig in 3 gleich große Portionen teilen.
Für die Kürbisplätzchen die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Auf einen kleinen Teller geben und abkühlen lassen.
Dann mit 1 Portion Grundteig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mit leicht bemehlten Händen verkneten. Teig wie eine kleine Kastenform kneten: 3 cm hoch, 3 cm breit und 17 cm lang. In Alufolie wickeln und für mindestens 2 Stunden kühl stellen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Teigstange in 3–4 mm dicke Scheiben schneiden und auf dem Blech verteilen.
Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C (Umluft: 160 °C, Gas: Stufe 2–3) etwa 10 Minuten backen. Herausnehmen und die Kürbisplätzchen mit dem Backpapier auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Safranplätzchen die Orange heiß abwaschen, trockenreiben und 1/4 der Schale fein abreiben.
Orangenschale und Safran mischen und auf der bemehlten Arbeitsfläche unter 1 Portion Grundteig kneten.
Teig zu einer Rolle von 15 cm Länge formen, in Alufolie wickeln und für mindestens 2 Stunden kühl stellen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Teigrolle in 3–4 mm dicke Scheiben schneiden und auf dem Blech verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C (Umluft: 160 °C, Gas: Stufe 2–3) etwa 8 Minuten backen. Anschließend Plätzchen mit dem Backpapier auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.
Inzwischen das Eiweiß verquirlen, die Menge in etwa halbieren und mit 1 Prise Salz steifschlagen. (Restliches Eiweiß anderweitig verwenden.) Restlichen Zucker dazugeben und weiterschlagen, bis der Eischnee glänzt. Eischnee in einen kleinen Gefrierbeutel füllen und 1 Ecke abschneiden.
Mit dem Eischnee Sterne oder kleine Tupfen auf die Safranplätzchen spritzen.
Wieder in den Backofen schieben und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 100 °C (Umluft: 80 °C, Gas: Stufe 1) etwa 30 Minuten trocknen lassen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Hagebuttenplätzchen die Zitrone heiß abwaschen, trockenreiben und die Hälfte der Schale fein abreiben. Zitrone halbieren und auspressen.
Den Inhalt des Teebeutels in einem Mörser fein zerstoßen.
Abgeriebene Zitronenschale und 1 TL Zitronensaft unterrühren und auf der bemehlten Arbeitsfläche unter 1 Portion Grundteig kneten.
Den Teig zu einer Rolle von 15 cm Länge formen. In Alufolie wickeln und für mindestens 2 Stunden kalt stellen. Dann in 3–4 mm dicke Scheiben schneiden.
Ein Backblech mit Backpapier belegen, Teigscheiben darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C (Umluft: 160 °C, Gas: Stufe 2–3) etwa 10 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
1 EL Zitronensaft mit Puderzucker verrühren, in einen kleinen Gefrierbeutel füllen und 1 Ecke abschneiden. In die Mitte jedes Plätzchens 1 Tupfen Guss spritzen. Sofort einige Blüten daraufstreuen und leicht andrücken. Den Zuckerguss anschließend trocknen lassen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Wer will schon zu Weihnachten Kalorien zählen! Keine Sorge, die Plätzchen enthalten davon nicht mehr als unbedingt nötig – und sind dennoch schön knusprig. Das Mehl Type 1050 enthält besonders viele Mineralstoffe im Vergleich zum Mehl Type 405.
Smarter Tipp
Probieren Sie die Plätzchen auch mal mit Vollkornmehl: Das sorgt für einen nussigen Geschmack und bringt viele Ballast- und Vitalstoffe. Gut geeignet sind zum Beispiel Weizen-, Dinkel- oder Emmervollkornmehl. Die Teigrollen können gut einen Tag im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Ausgabe 02/24