EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Asiatischer Rindfleischsalat mit Reisnudeln und Kokos
- Zutaten
- 500 g Rinderhüfte
- 6 EL Limettensaft
- 6 EL Fischsauce
- 2 EL süße Sojasauce
- 30 ml Erdnussöl
- 30 ml Rapsöl
- 2 EL Rohrohrzucker
- 2 Chilis
- 150 g dünne Reisnudeln
- Salz
- 40 g Erdnusskerne
- 1 Salatgurke
- 300 g Möhren (Fingermöhren)
- 1 Handvoll Minze
- 1 Handvoll Koriandergrün
- 1 Handvoll Basilikum
- 300 g Kirschtomaten
- 100 g Kokoschips oder Kokosflocken
Rinderhüfte in fingerdicke Scheiben schneiden. Limettensaft, Fischsauce, Sojasauce und beide Öle zu einer Marinade verrühren. Die Rindfleischscheiben mit Marinade bepinseln und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
Restliche Marinade mit dem Zucker zu einem Dressing verrühren. Chilischoten waschen und in Ringe schneiden. Chiliringe in das Dressing geben und beiseitestellen.
Reisnudeln 10 Minuten in Wasser einweichen. Danach in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen, abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen.
Erdnüsse hacken und in einer heißen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze 3 Minuten anrösten. Gurke waschen, längs halbieren und mit einem Löffel entkernen. Gurkenhälften würfeln, die Fingermöhren waschen und putzen. Kräuter waschen, trocken schütteln und zerzupfen. Kirschtomaten waschen und halbieren
Fleisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Alle anderen vorbereiteten Zutaten vermischen, auf Tellern anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Eine Pfanne ohne Fett sehr heiß werden lassen und das Fleisch darin knapp 2 Minuten von jeder Seite braten. In Streifen schneiden und auf dem mit Kokoschips verteilen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Der asiatische Rindfleischsalat überzeugt nicht nur mit seiner Geschmacksvielfalt: So können die ätherischen Öle aus Minze und Koriander den Bauch beruhigen, während Basilikum die Produktion der Gallenflüssigkeit im Körper anregt und so die Verdauung unterstützt. Aber auch der Scharfmacher Capsaicin aus Chilis bringt einen trägen Darm wieder in Schwung.
Smarter Tipp
Wer einen empfindlichen Magen hat, genießt Chilischoten besser mit Vorsicht und greift am besten zu den größeren. Denn fast immer gilt: Je kleiner die Chilischote, desto mehr Capsaicin enthält sie. Am meisten von diesem Scharfmacher steckt übrigens in den Kernen, also eventuell lieber ganz weglassen.
Ausgabe 02/24