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Zutaten

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20
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Kirsch-Käsekuchen mit Keksboden

Kirsch-Käsekuchen mit Keksboden

1 h, fertig in 2 h
Zeit:
270
kcal
Kalorien:
Health Score:
71 / 100
Zutatenfür  
Zutaten
300 g Vollkorn-Butterkekse
175 g Butter
100 g blütenzarte Haferflocken
20 g gemahlene Mandelkerne (2 EL)
2 EL Kakaopulver
500 g Sauerkirschen
60 g Speisestärke
500 g Magerquark
1 Bio-Zitrone
1 Vanilleschote
5 Eier
1 Prise Salz
500 g Frischkäse (Dreiviertelfettstufe; mind. 30% Fett i. Tr.)
125 g Agavendicksaft
Zubereitung
1.

Die Kekse in ein sauberes Geschirrtuch geben und mit dem Nudelholz zu Krümeln zerkleinern. Butter in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze schmelzen und mit Krümeln, Haferflocken, Mandeln und Kakao gut vermengen.

2.

Backform mit Backpapier auslegen. Etwa 2/3 Keksmasse einfüllen, gut andrücken und kalt stellen.

3.

Kirschen waschen, entsteinen und mit 2 EL Stärke vermischen.

4.

Für den Belag Quark gut abtropfen lassen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und Schale fein abreiben. Zitrone halbieren und Saft auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen.

5.

Eier trennen. Eiweiß mit Salz zu Eischnee steif schlagen. Eigelbe, Quark, 1 TL Zitronenschale, Zitronensaft, Vanillemark, restliche Speisestärke, Frischkäse und Agavendicksaft mit den Quirlen des Handmixers verrühren. Kirschen und Eischnee vorsichtig unterheben.

6.

Quark-Kirsch-Masse auf den Keksboden geben und glatt streichen. Darauf die übrige Keksmasse verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) etwa 1 Stunde backen. Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. In Stücke geschnitten servieren.

Nährwerte
1 Stücke enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien270 kcal(13 %)
Protein10 g(10 %)
Fett14 g(12 %)
Kohlenhydrate25 g(17 %)
zugesetzter Zucker9 g(36 %)
Ballaststoffe1,3 g(4 %)
Gesund, weil

Gesund, weil

Die Kirschen versinken in dem cremigen Käsekuchen und machen den Kuchen noch saftiger. Dabei hat das Sommerobst noch mehr zu bieten: In Kirschen stecken jede Menge sogenannter Anthocyane. Diese natürlichen Farbstoffe aus der Gruppe der Polyphenole verhindern nachweislich Zellschädigungen durch freie Radikale, die langfristig auch Krebs fördern können.

Smarter Tipp

Smarter Tipp

Welche Kirsche darf es sein? Der Name ist bei Sauerkirschen auf jeden Fall Programm: Da sie erheblich mehr Fruchtsäure als süße Kirschen enthalten, schmecken sie je nach Sorte entsprechend säuerlich bis sehr sauer – eine wunderbare Ergänzung zu süßen Kuchen, Konfitüren und Grützen. Süßkirschen eigenen sich dagegen eher für Obstsalate und Desserts.

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