EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Bärlauch-Fladen
- Zutaten
- 12 g Hefe (0.25 Würfel)
- ½ TL Honig
- 150 g Dinkel-Vollkornmehl und etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- 150 g Weizen-Vollkornmehl
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- 2 rote Paprikaschoten
- 120 g Bärlauch (mit Blüten)
- 150 g Emmentaler
- 3 Eier
- 250 g Schmand
- Pfeffer
- 1 TL Fenchelsamen
Für den Teig die Hefe in eine Schüssel bröseln und mit Honig und ca. 150 ml lauwarmem Wasser glatt rühren. Beide Mehle, Olivenöl und 1 TL Salz zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen und zugfreien Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen für den Belag die Paprikaschoten waschen, halbieren, putzen und in kleine Würfel schneiden. Den Bärlauch waschen, putzen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Bärlauchblüten beiseitelegen. Käse reiben. In einer Schüssel die Eier mit dem Schmand und dem Käse verrühren. Den Bärlauch und die Paprikawürfel untermischen und mit Pfeffer und nach Bedarf ein wenig Salz würzen.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche noch einmal durchkneten und dünn ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, einige Male mit einer Gabel einstechen und die Bärlauchcreme darauf verteilen. Dabei einen kleinen Rand freilassen. Mit dem Fenchel bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 240 °C (Umluft 225 °C; Gas: Stufe 3–4) ca. 17 Minuten goldbraun und knusprig backen. Mit Bärlauchblüten bestreuen und in weiteren 2–3 Minuten fertig backen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Käse und Schmand sind hier nicht nur für Würzigkeit und Cremigkeit verantwortlich, sondern versorgen uns mit jeder Menge Eiweiß sowie dem Mineralstoff Calcium, der unter anderem für starke Zähne und Knochen wichtig ist. Vollkornmehl enthält viele Ballaststoffe und regt die Verdauung an.
Smarter Tipp
Die Käsesorte können Sie ganz nach Ihrem Geschmack auswählen – gut passen auch Parmesan, Pecorino, Gouda oder Cheddar. Wenn die Bärlauch-Saison vorbei ist, bereiten Sie den Belag einfach mit einer anderen Kräutersorte zu, wie beispielsweise Thymian, Oregano oder Rosmarin. Da diese Kräuter noch mehr Aroma bringen, benötigen Sie davon allerdings weniger.