EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Marokkanisches Hähnchen
- Zutaten
- 1 Hähnchen ca. 1,7 kg, vorzugsweise bio
- 3 eingelegte marokkanische Zitronen
- ½ Zitrone
- 4 Stiele Koriander
- 3 Knoblauchzehen
- 1 kleine Zwiebel
- 3 EL Olivenöl
- 1 TL Koriandersamen
- 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
- 425 g Kichererbsen (Dose)
- 30 g Ingwer (1 Stück)
- 1 Schalotte
- 1 TL Kurkuma
- 125 g Basmati-Vollkornreis
- 450 ml Geflügelbrühe
- Salz
- Pfeffer
Hähnchen innen und außen abspülen und abtupfen.
Die marokkanischen Zitronen unter kaltem Wasser waschen, halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel entfernen, Schale grob zerteilen.
Zitrone auspressen. Koriander waschen und trockenschütteln. Knoblauch und Zwiebel schälen. Zitronenschale, Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, Koriandersamen, Knoblauch, Zwiebel, Koriander und Paprikapulver in die Küchenmaschine geben und glattmixen.
Das Hähnchen außen mit der Paste einreiben und 4-6 Stunden abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen (marinieren).
Das marinierte Hähnchen in einen Bräter geben und auf dem Backofenrost im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Gas: Stufe 2-3, Umluft nicht empfehlenswert) ca. 70 Minuten braten (sollte die Marinade dunkel werden, mit etwas Alufolie abdecken).
Kichererbsen in einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen.
Ingwer schälen und fein reiben. Schalotte schälen und fein würfeln. Restliches Öl in einem kleinen Topf erhitzen, Ingwer und Schalotte bei kleiner Hitze 2 Minuten glasig dünsten.
Mit Kurkuma bestreuen, Reis und Kichererbsen dazugeben.
So viel Brühe dazugießen, dass der Reis gerade eben bedeckt ist. Zum Kochen bringen. Deckel auf den Topf legen und in den letzten 35 Minuten zusammen mit dem Hähnchen im Backofen garen.
Am Ende der Garzeit das Hähnchen aus dem Ofen nehmen. Mit Alufolie abdecken, auf eine Platte geben und im ausgeschalteten Ofen mit dem Reis zusammen warm halten.
Das Fett, das sich im Bräter gesammelt hat, mit einem Esslöffel abschöpfen, anschließend ca. 125 ml Wasser in den Bräter gießen.
Auf dem Herd zum Kochen bringen und den Bratensatz losschaben. Den Sud mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hähnchen mit der Sauce und dem Kichererbsenreis servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Kaum ein Lebensmittel enthält so viel Niacin wie Geflügel. Das B-Vitamin wird als Enzymbestandteil für die Stoffwechselprozesse im Körper gebraucht. Es ist unabdingbar für die Herzfunktion und wichtig für das Nervensystem. Darüber hinaus sorgt Niacin für die Regeneration der Haut und ihre Feuchtigkeitsregulierung.
Smarter Tipp
Bitte bio! Hähnchen aus Ökoaufzucht schmecken einfach viel besser als aus Massentierhaltung. Und gesünder sind sie obendrein: Im Gegensatz zu ihren im Schnellverfahren gemästeten Artgenossen erhalten sie keine vorbeugenden Medikamente wie Antibiotika, die wir dann mitessen müssen.