Yummie: Käsekuchen mit nur 3 Zutaten
Käsekuchen ist der Klassiker schlechthin, dem es nicht an Variationen mangelt – sei es der Käsekuchen nach Omas Rezept mit Quark und buttrigem Mürbeteig oder der New York Cheesecake mit Frischkäse und Keksboden. Dass es aber noch viel simpler geht, beweist der japanischen Käsekuchen: Mit nur 3 Zutaten begeistern Sie sicher jeden!
Inhaltsverzeichnis
- Welche Zutaten gehören in den japanischen Käsekuchen?
- Auf was ist bei der Zubereitung zu achten?
- So vielfältig ist Käsekuchen
Viele Rezepte erschlagen einen mit Unmengen an Zutaten und ellenlangen Anleitungen. Da vergeht Ungeübten schnell die Lust. Aber es geht auch anders: Der japanische Käsekuchen besteht aus Eiern, weißer Schokolade und Frischkäse. Die Zutaten sind nicht nur überschaubar, sondern Sie backen auch einen saftigen Käsekuchen, der glutenfrei ist!
Welche Zutaten gehören in den japanischen Käsekuchen?
Die Grundlage für den Käsekuchen sind die Eier – die sorgen nicht nur für die Textur, sondern liefern auch hochwertiges Eiweiß. Das sorgt für ein anhaltendes Sättigungsgefühl, während Kohlenhydrate schon nach kurzer Zeit wieder ein Hungergefühl erzeugen. Zudem benötigt der Körper die Proteine nicht nur als Baustoff für Muskeln und Knochen. Sie spielen auch eine wichtige Rolle beim Transport von Fett sowie Sauerstoff und für die Abwehr von Krankheitserregern.
Frischkäse ist die Zutat schlechthin für den New York Cheesecake, findet aber auch seinen Weg in den japanischen Käsekuchen. Dabei hat der Frischkäse ein starkes Trio im Gepäck: Sein Fettgehalt macht den Käsekuchen herrlich cremig, während Vitamin A für die Gesundheit von Haut und Schleimhäuten unentbehrlich ist. Darüber hinaus benötigt der Körper Retinol für den Sehvorgang. Zudem ist Frischkäse auch ein passabler Lieferant für Calcium, das unsere Knochen und Zähne stärkt.
Für die nötige Süße sorgt die weiße Schokolade. Im Gegensatz zur Vollmilch- oder Zartbitterschokolade wird bei der Herstellung nicht die ganze Kakaomasse verwendet. Ihr Kakaobestandteil beschränkt sich auf die Kakaobutter. Dabei ist der Anteil der hochwertigen Kakaobutter auf mindestens 20 Prozent festgelegt. Der Rest sind Milch oder Milcherzeugnisse und Zucker (1). Letzterer genießt keinen guten Ruf, da er unseren Zähnen schadet, das Risiko für Übergewicht sowie Diabetes Typ 2 erhöht und keine Nähr- und Vitalstoffe liefert. Daher sollte Zucker in Maßen und nicht in Massen genossen werden.
Auf was ist bei der Zubereitung zu achten?
Wenn Sie den japanischen Käsekuchen backen, sollten Sie drei Dinge berücksichtigen:
- Damit Sie das Beste aus dem Eiweiß heraus holen, müssen Sie Eigelb und Eiweiß sauber trennen. Reste vom Eigelb verhindern, dass aus flüssigem Eiweiß fester Eischnee wird. Gleiches gilt für mögliche Fettreste an Rührschüsseln oder Quirlen. Eine kleine Prise Salz zum Steifschlagen sorgt zudem für mehr Stabilität.
- Der japanische Käsekuchen nimmt gerne ein Wasserbad. Einige Schichten Alufolie um den Boden und die Seiten der Form verhindern, dass Wasser in die Springform gelangt. Wichtig: Die Folie sollte eng anliegen und gut befestigt sein.
- Ist die Käsekuchenmasse in der Springform, geht es an's Backen – allerdings in drei Etappen. Zunächst bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) für 15 Minuten, dann bei 160 °C (Umluft 140 °C; Gas: Stufe 2) für weitere 15 Minuten. Zum Schluss den Backofen ausstellen und weitere 15 Minuten in der Resthitze backen. Eigentlich ganz easy.
So vielfältig ist Käsekuchen
Der japanische Käsekuchen kann entweder pur genossen oder mit frischen Beeren serviert werden. Auch eine sommerliche Aprikosensauce passt wunderbar dazu.
Sie beherrschen den einfachen Käsekuchen mit nur drei Zutaten und möchten mehr wagen? Hier finden Sie einige Inspirationen. Vielleicht ist Ihr persönliches Lieblingsrezept ja dabei:
Hier finden Sie leckere Käsekuchen-Rezepte.
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