Bis zu meinem 32 Lebensjahr konnte ich mich selbst als schlank bezeichnen und meinen Speisezettel bzw. meine Essgewohnheiten habe ich keineswegs verändert. Aus eigener Erfahrung konnte ich feststellen, dass sich Stress und ohnmächtige Lebensumstände, eher depressive Stimmungen sowie Schlafmangel über einen längeren Zeitraum hinweg in der Gewichtszunahme bemerkbar machen, und das ohne jegliche Erhöhung der Kalorienzufuhr. Hingegen ein Gefühl von Entlastung, Freude und Glück können durchaus einen Abbau von überflüssigem Fettgewebe ohne großartiges Zutun bewirken. Leider wird mit falschen Meinungen immer wieder Menschen Unrecht getan. Weder ist jeder Übergewichtige gleichzeitig fettsüchtig oder krank, noch ist jeder Schlanke immer automatisch gesund. Und so ist auch nicht jeder Untergewichtige gleichzeitig magersüchtig. Die persönliche Lage, in der sich ein Mensch befindet, spielt eine entscheidende Rolle auf den Hormonhaushalt und die Fettspeicherung des Körpers.
Antwort schreiben