Intervallfasten-Erfahrungen: Drei Erfolgsgeschichten

Von Helena Jacoby
Aktualisiert am 22. Mai. 2023
Abnehmen mit Fasten

Dass Essen nach der Uhr DIE Trend- und Erfolgsmethode ist, um Kilos zu verlieren, bestätigten uns namenhafte Experten. Aber wie erfolgreich ist diese Fasten-Methode wirklich? Wir haben nachgefragt und berichten hier über die Intervallfasten-Erfahrungen von Anna, Janette und Alexandra – die Vorher-Nachher-Bilder sprechen für sich.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Die Idee von Intervallfasten
  2. Die klassischen Intervallfasten-Methoden 
  3. Intervallfasten-Erfahrungen von Anna (48)
    1. Schlank bleiben leicht gemacht
    2. Annas Fazit
  4. Intervallfasten-Erfahrungen von Janette (37)
    1. Ich werde Ernährungsberaterin
    2. Janettes Fazit
  5. Intervallfasten-Erfahrungen von Alexandra (28)
    1. Absolut alltagstauglich
    2. Alexandras Fazit
  6. Unsere Intervallfasten-Ernährungspläne

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Die Idee von Intervallfasten

Von regelmäßigen Esspausen können Sie auf vielfältige Weise profitieren. Eine schlanke Linie, eine verbesserte Gesundheit, weniger Hunger und vielleicht sogar ein längeres Leben sind einige der großen Versprechen, mit welchen Intervallfasten in Verbindung gebracht wird. Der Kern des Ganzen: Durch einen Nahrungsverzicht von mindestens zwölf Stunden wird das Selbstreinigungsprogramm der Zellen angeworfen, der Stoffwechsel optimiert und so unter anderem auch die Fettverbrennung und die Selbstheilung aktiviert.

Die klassischen Intervallfasten-Methoden 

Insbesondere zwei Methoden haben sich beim Intervallfasten etabliert: Zum einen die 16:8-Methode, bei der täglich zwei bis drei Mahlzeiten in einem Zeitfenster von acht Stunden verzehrt werden, auf das eine Esspause von 16 Stunden folgt. Und zum anderen die 5:2-Methode, die vorsieht, dass jede Woche an zwei Tagen eine verringerte Energiemenge von 500 bis 600 Kalorien aufgenommen und an den verbleibenden Tagen normal gegessen wird. Welche Variante am besten geeignet ist, bleibt den persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten überlassen. 

Unsere drei Leserinnen haben mit beiden Intervallfasten-Varianten sehr gute Erfahrungen gemacht und berichten hier von ihren Erfahrungen mit Intervallfasten. 

Intervallfasten-Erfahrungen von Anna (48)

Schlank bleiben leicht gemacht

"Seit meinem 14. Lebensjahr beschäftige ich mich mit Ernährung. Meine Mutter hat mir schon früh eingetrichtert, auf meine Figur zu achten, da ich genetisch vorbelastet sei. Das mag stimmen, denn ich war auch als Mädchen nie dürr, sondern eher rundlich gebaut. Trotzdem wollte ich nie so werden wie meine Mutter! Im Prinzip habe ich schon mit 14 Jahren eine Art Intervallfasten gemacht: Bis 16 Uhr aß ich, was mir schmeckte, und danach nichts mehr. Im Laufe meines jungen Lebens habe ich auch die Hollywood-Diät, Trennkost und Weight Watchers ausprobiert und viel Sport gemacht. Bis zu meiner Schwangerschaft mit 35 hatte ich mein Gewicht immer ganz gut im Griff – doch dann habe ich mit dem Rauchen aufgehört, mich etwas gehen lassen und 25 Kilo zugenommen. Danach mochte ich mich und meinen Körper nicht mehr so leiden und habe etwas gesucht, um mein Gewicht wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

2011 habe ich angefangen zu laufen – das war schon einmal super und effektiv! Ich laufe, weil ich wirklich gern esse. Dann hat es aber noch einmal sechs Jahre gedauert, bis ich in einer Zeitschrift auf einen Artikel zum Thema Intervallfasten gestoßen bin. In der Zwischenzeit versuchte ich es mit Kalorienzähl-Apps, fand das aber sehr mühsam. Inzwischen mache ich seit rund einem Jahr Intervallfasten nach der 16:8-Methode."

Annas Fazit

"Da ich mir nur um zwei Mahlzeiten am Tag Gedanken machen muss, ist es nicht mehr so aufwendig für mich, mein Gewicht zu halten – ich muss keine Kalorien zählen und mein Essen nicht abwiegen. Zwar achte ich schon sehr auf gesundes und ausgewogenes Essen, aber wenn es jetzt doch mal Fast Food gibt, habe ich kein so schlechtes Gewissen mehr. Hoffentlich kommt meine Begeisterung für das Intervallfasten bei Ihnen an. Für mich ist diese Methode einfach das Nonplusultra aller Ernährungssysteme – und am einfachsten umzusetzen!"

Intervallfasten Erfahrungsbericht Anna

Intervallfasten-Erfahrungen von Janette (37)

Ich werde Ernährungsberaterin

"Ich habe 37 Jahre Erfahrungen mit Diäten, Weight Watchers, Kalorienzählen und so weiter gesammelt. Am 01.01.2018 kam der Schreck auf der Waage: 136 Kilogramm. So fing ich zum zigsten mal an, Kalorien zu zählen – mithilfe einer App.

Im Februar fiel dann nach langer Überlegung die Entscheidung, mit der 16:8-Variante des Intervallfastens zu starten. Die ersten Tage waren schwer, aber das klare und fitte Gefühl während der Fastenzeit war grandios. Ich testete auch das 24-Stunden-Fasten und seit September baue ich immer mal Fastenzeiten von 36 bis 40 Stunden in meinen Alltag mit ein. Das mache ich, da ich gemerkt habe, dass sich mein Körper an das 16:8-Fasten gewöhnt hat. Am Wochenende zähle ich keine Kalorien und achte nicht hundertprozentig auf die Fastenzeiten. Dies hilft mir dabei, meine Verdauung in Schwung zu halten und meinen Stoffwechsel anzukurbeln. Mithilfe eines Online-Rechners habe ich ermittelt, wie groß mein Kaloriendefizit sein muss, um abzunehmen. Nach entsprechendem Gewichtsverlust passe ich diesen Wert immer wieder an."

Janettes Fazit

"Mit den Monaten schmolzen die Kilos. Im Moment bin ich bei 110 Kilogramm. Mein Ziel ist es, irgendwann 68 Kilogramm zu wiegen. Über meine Erfahrungen und Erfolge schreibe ich einen Blog bei Facebook. Aus meinem Blog sowie den Fragen aus dem Kollegenkreis erwuchs außerdem der Wunsch, eine fundierte Ausbildung zum Thema zu machen. Im November habe ich eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin begonnen."

Intervallfasten Erfahrungsbericht Janette

Intervallfasten-Erfahrungen von Alexandra (28)

Absolut alltagstauglich

"Mit 1,74 Metern und rund 95 Kilogramm hatte ich deutliches Übergewicht. Ich habe schon viele Diäten ausprobiert, aber kaum eine hat etwas gebracht.

Dann hörte ich von der 5:2-Methode und die lief von Anfang an super. Ich habe mich für feste Fastentage entschieden, an denen ich mittags und abends kalorienarme Mahlzeiten esse. Anfangs nutzte ich Rezepte, aber irgendwann wusste ich, welche Gerichte sich eignen. An den Fastentagen führe ich Buch darüber, wie viele Kalorien ich zu mir nehme. Außerdem habe ich einen festen Wiegetag, an dem ich mein Gewicht notiere. So lassen sich Fortschritte gut nachvollziehen."

Alexandras Fazit

"Inzwischen bin ich seit 36 Wochen dabei und habe stolze 22 Kilogramm abgenommen. Endlich habe ich Normalgewicht und „musste“ meinen Kleiderschrank komplett erneuern. Plötzlich kann ich Sachen tragen, die bei mir früher immer doof aussahen – ein tolles Gefühl! Für mich ist diese Form der Ernährung gut mit dem Alltag vereinbar. Ich arbeite Vollzeit und koche mir meine Mittagessen immer am Wochenende vor. Ich finde, mit ein bisschen Willenskraft ist Intervallfasten sehr gut zum Abnehmen geeignet und ich kann es jedem empfehlen. Denn die Erfolge sprechen für sich!"

Intervallfasten Erfahrungsbericht Alexandra

Unsere Intervallfasten-Ernährungspläne:

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Ich habe bereits auch viele positive Erfahrungen mit einem Online-Bodyworkout zum Abnehmen gemacht. Vielen Dank für den Beitrag und die nützlichen Tipps.
 
Ich mache auch Intervallfasten, allerdings esse ich 3 Mahlzeiten und gesundes. Morgens Brot, 1 Ei und Porridge, wobei ich da sehr auf den Zuckergehalt achte. Das funktioniert ganz gut. Seit dem 19.3.bis jetzt 14 kg abgenommen. 12 kg möchte ich noch.
 
Ich sehe nur bei Jeannette und besonders Alexandra einen Unterschied..., Anna sieht für mich genauso aus wie vorher, einfach in einem engeren T-Shirt aus einer anderen Perspektive fotografiert. Für mich bleibt Weightwatchers, das ich manchmal mit der 16:8-Variante kombiniere die beste Methode.
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