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Sodbrennen: SOS-Tipps für die Feiertage

Von Lina Nagel
Aktualisiert am 26. Aug. 2022
Hamburger Binnenalster weihnachtlich beleuchtet, im Hintergrund der Weihnachtsmarkt

So schön die Weihnachtszeit auch sein mag – als unangenehme Begleiterscheinung verursachen die vielen Leckereien und Getränke häufig Sodbrennen und Magenschmerzen. Im Live Smarter-Blog lesen Sie, wie Ihr Magen die Feiertage gesund übersteht.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Wie entsteht Sodbrennen?
  2. SOS-Tipps gegen Sodbrennen
  3. Magenfreundlicher Weihnachtsmarkt
  4. Völlegefühl adé

Sodbrennen ist ein Phänomen, das bei vielen Menschen tatsächlich nur zwischen Dezember und Januar auftritt. Schuld sind die höheren Mengen an Fett, Zucker und Alkohol, die wir im Zuge von Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarkt-Abenden und dem Fest mit der Familie zu uns nehmen. Schnell sind dann Medikamente zur Hand – die jedoch nur die Symptome, aber nicht die Ursache der brennenden Speiseröhre bekämpfen.

Dabei lassen sich Sodbrennen und Magenschmerzen auch mit einfachen Hausmitteln – und einer Portion gesundem Menschenverstand – in Schach halten.

Wie entsteht Sodbrennen?

Beim Verdauungsprozess wird im Magen Säure gebildet, die den Speisebrei zersetzt. Je mehr Fett eine Speise enthält, desto schwerer ist sie verdaulich und desto mehr Säure produziert der Körper entsprechend. Wenn der Magen, wie so häufig in der Adventszeit, auch noch gut gefüllt ist, kann der Magensaft nach oben in Richtung Speiseröhre wandern und die unangenehmen Beschwerden verursachen.

Kaffee, Süßigkeiten und Alkohol kurbeln die Säureproduktion ebenfalls an und begünstigen das Sodbrennen.

SOS-Tipps gegen Sodbrennen

Tipp Nummer eins: Schlagen Sie nach einem reichhaltigen Essen den „Verteiler“ aus. Dass dieser der Verdauung hilft, ist leider nur eine Legende, ganz im Gegenteil, Alkohol verstärkt die Säureproduktion. Eine gute Alternative ist Tee aus frischer Ingwerwurzel. Die Inhaltsstoffe der Ingwerknolle können die Säureproduktion hemmen. In der Weihnachtszeit sollten Sie sich daher öfter einen frischen Ingwertee gönnen.

Auch ein Tee aus Melisse, Kamille und Hopfen (zu gleichen Teilen gemischt) verschafft dem Magen Linderung. Trinken Sie den Tee zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen.

Wer mit einem Porridge auf Haferbasis in den Tag startet, hilft dem Magen ebenfalls. Denn Haferflocken enthalten viele Schleimstoffe, die sich wie ein Schutzschild auf die Magenschleimhaut legen. Ähnliches gilt für Bananen. Wie wäre es also mit einem Bananen-Porridge, das morgens schön durchwärmt?

Magenfreundlicher Weihnachtsmarkt

Erfreulich: Auf dem Weihnachtsmarkt finden sich mittlerweile viele Anbieter, die leckere und gesunde Snacks anbieten. Auch bei Maronen, Maiskolben, der Champignonpfanne (sofern sie nicht mit zu viel Fett zubereitet ist) und Flammlachs können Sie zugreifen.

Mutzenmandeln, Fettgebackenes, fettige Braten und scharf Gegrilltes können für den Magen schnell zu viel sein.

Völlegefühl adé

Wer viel Fett zu sich nimmt, bekommt nicht nur in Form von Sodbrennen, sondern auch durch ein unangenehmes Völlegefühl die Quittung. Das Gefühl, einen Stein im Magen zu haben, ist durch den Aufbau des Verdauungssystems bedingt. Denn das Fett wird nicht im Magen, sondern erst im Zwölffinger- und Dünndarm aufgespalten. Daher dauert der Verdauungsprozess länger.

Achten Sie daher auch an den Weihnachtstagen darauf, Ballaststoffe und Eiweiß zu sich zu nehmen. Fetthaltiges Essen bitte in Maßen!

Wer der Fettverdauung auf die Sprünge helfen möchte, setzt auf Wirkstoffe aus der Natur. Pflanzliche Magentropfen auf Basis von Kamille oder Kümmel entlasten die Leber. Auch Bitterstoffe, wie sie in Artischocke enthalten sind, helfen bei der Fettverdauung.

Und: Bewegen Sie sich! Schon ein nachmittäglicher Spaziergang hilft, den Verdauungstrakt und den gesamten Stoffwechsel in Gang zu halten.

Speiseplan Reflux

 

 

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