Rainbow-Sushi: bunte Bissen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

An den Enden eines jeden Regenbogens versteckt sich ein Schatz – das besagt ein altbekannter Mythos. Für diese Prachtstücke müssen Sie sich jedoch nicht erst auf lange Schatzsuche begeben werden, denn Sie können sich den Regenbogen ganz einfach nach Hause holen: Das Rainbow-Sushi ist gerade der heißeste Trend in der bunten Food-Welt. Wie die schönen Farben gelingen, verrät Ihnen EAT SMARTER.

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Bunte Bissen

In den bunten Farben des Regenbogens erstrahlen schon Milchschaum, Rainbow-Bagels und geschmolzener Käse – und jetzt auch die feine Fischspezialität aus Japan: Rainbow-Sushi gehört gerade zu den brandheißen Trends im Food-Bereich. Was hier aussieht, als hätte jemand seinen Tuschkasten neu entdeckt und wild drauf los gemalt irrt, denn hinter dieser Regenbogenkunst stecken Arbeit und Geduld.

So gelingt Rainbow-Sushi

Die einzelnen Reisschichten, die später in den Farben des Regenbogens glänzen, müssen vor dem sorgfältigen Einrollen erst einmal eingefärbt werden. Das gelingt super mit natürlichen Farbstoffen wie etwa Kurkuma für Gelb, Matcha für Grün oder Rote Bete für einen pinkfarbenen Ton. Je nachdem, wie viel "Farbe" verwendet wird, ändert sich auch die Farb- und Geschmacksintensität des Sushis.

Nacheinander werden nun die gefärbten Reisteile auf das Algenblatt gegeben, sodass sich Längsstreifen bilden. Fehlen nur noch die Zutaten für das Lieblingssushi, die längs in die Mitte gelegt werden. Das Ganze vorsichtig und fest zusammenrollen, in mundgerechte Stücke schneiden und fertig ist das Rainbow-Sushi in seinen strahlendsten Farben!

So gesund ist das Fingerfood

Die typische Zutat für Sushi ist Fisch in den verschiedensten Sorten: Lachs, Thunfisch oder Aal werden entweder in die Algenblätter gerollt oder auf Reisbällchen gelegt. Eine gesunde Wahl, denn Fisch enthält essentielle Fettsäuren, wichtige Mineralstoffe und hochwertiges tierisches Eiweiß.

Mit nur rund sieben Gramm Fett pro 100 Gramm Sushi zählt die Mahlzeit außerdem zu der fettärmeren Variante mit einem geringen Kaloriengehalt. Gerollt werden die feinen Zutaten in getrocknete Nori-Blätter, die ordentlich mit Jod und weiteren Spurenelementen punkten. Das frische Gemüse liefert dann noch den nötigen Vitaminkick! In den kleinen Röllchen steckt eben mehr drin, als man glaubt.

Tolle Rezepte für Sushi-Fans:

(jbo)

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