Sind Smoothies gut für die Figur?
Das kommt drauf an. Vor allem auf die Qualität der Fruchtdrinks. Am wichtigsten ist der Zuckergehalt: Stecken in den kleinen fertigen Fläschchen pure pürierte Früchte und viele Ballaststoffe, kann ein Smoothie – wenn er direkt vor dem Essen getrunken wird – dabei helfen, den Magen zu füllen, und damit eventuell kalorienreichere Nahrungsmittel verdrängen.
Fertige Smoothies
Weil der Gesetzgeber nicht genau vorschreibt, was ein Smoothie ist, dürfen die Drinks auch zugesetzten Zucker enthalten – mit entsprechend vielen Kalorien. Echte Fans schaffen sich deshalb einen Mixer an und pürieren das Obst selbst. Dann weiß man sicher, was im Drink enthalten ist und kann sich die Kalorien ausrechnen.
Flüssige Zwischenmahlzeit
Fachleute empfehlen außerdem, Obst und Gemüse nur gelegentlich durch Smoothies zu ersetzen, weil der kräftige Biss von knackig gegartem Gemüse und rohem Obst erheblich zur Sättigung beiträgt, fein pürierte Smoothies dagegen schneller "durchrutschen". Als Durststiller sollten Smoothies ebenfalls nicht angesehen werden, sondern eher als flüssige Zwischenmahlzeit.
Hoher Fruchtzuckergehalt
Für alle, deren Problemzone der Bauch ist, sind auch "gute" Smoothies ohne Zuckerzusatz nicht ideal – vor allem nicht als Snack zwischen den Mahlzeiten. Ihr oft hoher Gehalt an Fruchtzucker belastet den Fettstoffwechsel und fördert den Fettansatz. Deshalb anstelle von Smoothies lieber auf frische Früchte umsteigen und sie als Dessert am Ende der Mahlzeit genießen.
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