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5 Tipps: Langfristig abnehmen dank Darmsanierung

Von Maja Biel
Aktualisiert am 27. Mär. 2023
© Unsplash/ Sambazon
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Der Darm beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Zahl auf der Waage. Eine Darmsanierung kann dazu beitragen, leichter abzunehmen und ein gesundes Gewicht zu erreichen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was hat der Darm mit dem Gewicht zu tun?
  2. Unerwünschtes rauswerfen
  3. Wasser spült und regt Verdauung an
  4. Bakterien richtig ernähren
  5. Resistente Stärke: einfacher Trick
  6. Probiotika als Unterstützung
  7. Passende Produktempfehlungen
  8. Wissen zum Mitnehmen

Expertenrat von
Sandra Lübcke
Sandra Lübcke ist Reformhaus® Fachberaterin im Reformhaus® Engelhardt in Bad Oldesloe. Dort berät sie Kunden unter anderem dazu, wie sie ihren Darm auf natürliche Weise aufbauen können.

Reformhaus® in Ihrer Nähe finden
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In unserem Darm leben Millionen kleiner Untermieter. Um die Bakterien ins Gleichgewicht zu bringen, kann eine Darmsanierung sinnvoll sein. Die Belohnung: mehr Gesundheit, weniger Heißhunger und ein stabiles Normalgewicht.

Was hat der Darm mit dem Gewicht zu tun?

Auch unsere Untermieter haben Hunger – manche von ihnen mögen gern Zucker und Fastfood, andere ernähren sich von natürlichen Lebensmitteln wie Gemüse und Hülsenfrüchten.

Bakterien können Heißhunger verursachen

„Je nachdem, wie wir uns ernähren, ist auch unsere Darmflora beschaffen“, erklärt Sandra Lübcke, die im Reformhaus® Engelhardt täglich Ihre Kunden berät. „Essen wir viel Zucker, Weißmehlprodukte und industriell Verarbeitetes, sind die Bakterien vermehrt vorhanden, die diese Lebensmittel als Nahrung nutzen.“ Vor allem diese Bakterien verlangen ständig nach mehr und signalisieren das durch Heißhunger. So machen sie uns das Abnehmen schwer.

Andersherum funktioniert es genauso: Essen wir viele natürliche Lebensmittel, ballaststoffreiches Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte, vermehren sich die Bakterien, die uns gesund halten sowie eine nachhaltige Gewichtsabnahme und ein anschließend stabiles Gewicht unterstützen.

Studie: Gute Darmbakterien als Verbündete

Belgische Forscher haben herausgefunden, dass ein bestimmtes Darmbakterium namens Akkermansia muciniphila sich besonders positiv auf das Gewicht und den Fettstoffwechsel auswirkt. „Besonders gern mag der Akkermansia muciniphila den Ballaststoff Inulin“, weiß Sandra Lübcke. „Damit tragen etwa Chicorée, Pastinaken und Hafer zur Vermehrung des Bakteriums bei und machen das Abnehmen so leichter.“

Merke!
Hafer, Chicorée, Pastinaken und andere inlulinhaltige Lebensmittel fördern das Wachstum der Darmbakterien, die uns beim Abnehmen unterstützen.

Sie möchten Ihrem Darm etwas Gutes tun? Dann backen Sie doch einmal diese leckeren Muffins nach:

1. Unerwünschtes rauswerfen

Um die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und in eine Richtung zu lenken, die nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Abnehmen unterstützt, ist der erste Schritt die Darmreinigung. Das heißt, alles muss raus, was dem Darm nicht nützt.

Putztrupp für den Darm

Bestimmte Stoffe dienen hier als Putztrupp. „Zeolith ist ein Naturmineral, das aus Vulkangestein gewonnen wird“, erklärt Sandra Lübcke. „Es wirkt im Darm wie ein Schwamm und saugt alles Unerwünschte, wie Bakteriengifte, Schwermetalle und Darmgase auf, um diese abzutransportieren.“

Bentonit und Zeolith

Eine ähnlich entgiftende Wirkung hat das Tonmineral Bentonit. Beide Stoffe helfen, den Darm von unerwünschten Stoffen zu befreien und legen so den Grundstein für eine gesunde Darmflora. „Die Präparate können in Pulverform ein bis zweimal täglich zwei bis vier Wochen eingenommen werden“, so Lübcke. Da sich die einzelnen Produkte unterscheiden, empfiehlt die Reformhaus® Fachberaterin, sich zur genauen Anwendung in einem Reformhaus® in Ihrer Nähe beraten zu lassen.

Merke!
Zeolith und Bentonit binden Giftstoffe und helfen so, den Darm zu reinigen.

2. Wasser spült und regt Verdauung an

Es gibt viele gute Gründe, um reichlich Wasser (1,5 bis 2,5 Liter am Tag) zu trinken. Einer davon ist unsere Darmgesundheit. Nur mithilfe von Wasser können unerwünschte Stoffe abtransportiert und Nährstoffe dorthin befördert werden, wo sie gebraucht werden.

Hausmittel zur Darmreinigung

Vor allem bei einer Darmsanierung gilt daher: trinken, trinken, trinken. Wasser ist das beste Hausmittel zur Darmreinigung. „Es ist nicht nur das wichtigste Transport- und Reinigungsmittel unseres Körpers“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin, „Wasser regt auch die Peristaltik, also die Bewegungen des Darms, an.“ Für eine aktive Verdauung ist eine gute Wasserversorgung unbedingt notwendig.

Gemüsesäfte unterstützen

Bei der Darmreinigung können zudem täglich frisch zubereitete Gemüsesäfte oder Smoothies helfen. Vor allem grünes Gemüse enthält viel Chlorophyll, ein Pflanzenstoff mit entgiftender Wirkung. Gemüsedrinks versorgen den Körper außerdem mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Sie können jegliches Gemüse wie Spinat, Karotten, Sellerie, rote Bete und auch Kräuter verwenden – ein bisschen Obst wie zuckerarme Blaubeeren oder Himbeeren versüßen das Ganze. Zu viel Obst sollten Sie bei der Darmreinigung jedoch vermeiden, da der Zucker den weniger förderlichen Bakterien als Nahrung dient.

Merke!
Wasser reinigt den Darm, Gemüsesäfte und Smoothies unterstützen ihn mit extra Nährstoffen.

3. Bakterien richtig ernähren

Alles, was wir essen, hat einen Einfluss auf unsere Darmflora, ist entweder „gutes“ oder „schlechtes“ Futter für die Bakterien. Das bedeutet, dass wir unseren Darmbakterien mit jeder Mahlzeit etwas Gutes tun können und so auch das Abnehmen unterstützen.  

Präbiotische Lebensmittel als Nahrung

Präbiotika sind bestimmte Ballaststoffe, das heißt unverdauliche Nahrungsbestandteile, von denen sich die guten Darmbakterien ernähren und sich damit vermehren. In der täglichen Ernährung sind Präbiotika deshalb eine echte Geheimwaffe. Zu den bedeutendsten Arten zählen Oligofructose, Inulin und resistente Stärke. Lebensmittel, die diese Präbiotika enthalten, sind unter anderem Chicorée, Topinambur, Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Bananen, Haferflocken und Spargel.

Weißmehl und Zucker reduzieren

Zucker und Weißmehlprodukte sind dagegen Nahrung für die unerwünschten Untermieter. Sie regen das Wachstum von Hefepilzen an, die bei vermehrtem Wachstum zu Blähungen und Verstopfungen führen und das Immunsystem im Darm schwächen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt höchstens 25 Gramm Zucker am Tag. Das sind gerade mal 5 gestrichene Teelöffel. 

Merke!
Präbiotika wie Chicorée, Artischocken und Hafer unterstützen die Darmflora; Zucker und Weißmehlprodukte schwächen sie.

4. Resistente Stärke: einfacher Trick

Resistente Stärke ist eines der wichtigsten Präbiotika für den Darm. Natürlicherweise kommt sie in pflanzlichen Lebensmitteln vor.

Lebensmittel mit resistenter Stärke:

  • Bananen
  • Haferflocken
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen
  • Möhren

Positive Wirkung

„Im Dickdarm angelangt, wird resistente Stärke von Milchsäurebakterien abgebaut“, erklärt Sandra Lübcke. „Dabei entsteht das gesundheitsfördernde Butyrat.“ Die auch als Buttersäure bekannte kurzkettige Fettsäure ist der wichtigste Energielieferant für die Dünndarmschleimhaut. Sie hält die Schleimhaut gesund und schützt damit die gesamte Darmflora. Zudem beugt Buttersäure entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma und Arthritis vor.

Kartoffeln, Reis und Nudeln abkühlen lassen

Resistente Stärke können wir mit einem einfachen Trick aus kohlenhydratreichen Beilagen selbst herstellen. Kühlen gegarte Nudeln, Kartoffeln oder Reis ab, wandelt sich ein Teil der enthaltenen Stärke in resistente Stärke um. Auch wenn wir die Kohlenhydrate wieder aufwärmen, bleibt die resistente Stärke erhalten.

Merke!
Resistente Stärke entsteht beim Abkühlen von Nudeln, Kartoffeln und Reis.

5. Probiotika als Unterstützung

Um die Darmflora wieder aufzubauen, können wir unsere Bakterien zum einen mit Präbiotika füttern, zum anderen können wir die guten Bakterien direkt zu uns nehmen.

Probiotische Lebensmittel

Sogenannte probiotische Lebensmittel tragen die kleinen nützlichen Mikroorganismen selbst in sich. Dazu zählen Milchprodukte wie Kefir, Joghurt und Buttermilch sowie fermentiertes Gemüse, wie Sauerkraut, Kimchi und saure Gurken. Der Haken: Bei vielen Menschen stehen diese Lebensmittel selten auf dem Speiseplan.

Probiotika einnehmen

Eine praktische und effektive Methode, gute Darmbakterien zu vermehren, sind Probiotika. „Die Präparate enthalten verschiedene nützliche Darmbakterien in großer Menge“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin Sandra Lübcke. „Bei regelmäßiger Anwendung siedeln sich die Bakterien im Darm an und verbessern so die gesamte Darmflora.“ Lübcke empfiehlt die Präparate Kunden, die ihren Darm sanieren möchten, um effektiver abzunehmen, das Immunsystem und die Verdauung zu stärken. „Bei der heutigen Ernährung, die oft arm an prä- und probiotischen Lebensmitteln ist, sind Probiotika eine sinnvolle Ergänzung.“

Merke!
Probiotische Lebensmittel und Probiotika-Präparate liefern dem Darm nützliche Bakterien.

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Wissen zum Mitnehmen

Eine Darmsanierung kann beim Abnehmen helfen. Der Grund: Die Darmbakterien beeinflussen unser tägliches Essverhalten und manche Vertreter können für Heißhunger sorgen. Um den Darm zu reinigen und von Unerwünschtem zu befreien, braucht er viel Wasser. Naturstoffe wie Zeolith und Bentonit können die Reinigung unterstützen.

Um die Darmflora zu sanieren und in Balance zu bringen, ist die passende Nahrung für die Darmbakterien entscheidend. Präbiotische Lebensmittel wie Haferflocken, Zwiebeln, Bananen, Chicorée und Artischocken mögen die nützlichen Bakterien besonders gern.

Probiotische Lebensmittel wie Kefir und Sauerkraut, ebenso wie Probiotika in Form von Pulvern oder Kapseln, liefern nützliche Darmbakterien, die sich in unserem Bauch ansiedeln und unerwünschte Mikroben verdrängen.

Bild des Benutzers Merle T.
Danke für den informativen Artikel! Vor allem den Trick mit der resistenten Stärke werde ich umsetzen – das spart ja sogar Zeit, lässt uns weniger wegwerfen und ist gut für den Darm. Liebe Grüße, Merle
 
Klasse Artikel! Danke für die Info :)
Bild des Benutzers Carlos Schubak
Liebes EAT-SMARTER-Team, wie cool, dass Haferflocken so gesund sind und zu den Präbiotika zählen – die kleinen Flocken liebe ich ja. Habt ihr hier ein paar leckere Rezepte? Ich bin auf der Suche nach Abwechslung.
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Hallo lieber Carlos Schuback, schau dir hierzu gerne unsere tolle Übersichtsseite für alle Haferflocken-Rezepte an: https://eatsmarter.de/rezepte/zutaten/haferflocke-rezepte. In unserem Artikel „10 Rezepte mit Haferflocken, die Sie kennen sollten!“ findest du ebenso tolle Inspiration: https://eatsmarter.de/ernaehrung/news/10-rezepte-mit-haferflocken-die-sie-kennen-sollten. Viele Grüße und viel Spaß beim Nachkochen wünscht dir dein EAT SMARTER-Team
Bild des Benutzers Roswita Leu
Oh Mist, ich esse gerne regelmäßig Weißmehlprodukte und greife öfter mal zu Schokolade und anderen Süßigkeiten, aber andersherum bin ich auch oft anfällig für leichte Erkältungen. Ich hätte nicht gedacht, dass da der Darm einen großen Einfluss hat. Ich werde jetzt mal versuchen, häufiger Vollkornprodukte zu essen und die Süßigkeiten zu reduzieren.
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