Die Zwiebel-Knolle: Heilpflanze aus Asien

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Unentbehrlicher Küchenhelfer: Die Zwiebel-Knolle
Unentbehrlicher Küchenhelfer: Die Zwiebel-Knolle

Die Zwiebel-Knolle: EAT SMARTER verrät Ihnen was Sie über den unentbehrlichen Küchenhelfer wissen sollten.

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Seit mehr als 3000 Jahren wird die Zwiebel-Knolle als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut. Die Römer brachten sie aus Zentral- und Westasien über die Alpen nach Mitteleuropa. Heute nutzen wir viele verschiedene Sorten des unentbehrlichen Küchenhelfers: die braunschalige Küchenzwiebel, längliche Schalotte, rote Zwiebel, Lauchzwiebel, kleine Silberzwiebel oder große Gemüsezwiebel. Je kleiner und dunkler die Zwiebel-Knolle übrigens ist, desto mehr Sulfide stecken darin. Das sind schwefelhaltige ätherische Öle, die uns beim Schneiden die Tränen in die Augen treiben. Sie wirken entzündungs- und schmerzhemmend. Nicht von ungefähr kommt daher der alte Hausfrauentipp, eine Zwiebelhälfte auf einen Insektenstich zu legen, um das Brennen zu lindern. Wer Zwiebeln mag, sollte sie sooft wie möglich essen. Schon eine halbe Zwiebel-Knolle täglich kann Gesundheitseffekte mit sich bringen. Diabetiker zum Beispiel sollten regelmäßig rohe Zwiebeln verzehren: Sie senken den Blutzuckerspiegel. Stärken
  • Sulfide wirken als „natürliche Antibiotika“ und töten Bakterien und Pilze ab.
  • Flavonoide (Quercetin) stimulieren die Abwehrzellen und regulieren den Cholesterinspiegel. Sie verhindern ein Verkleben der Blutplättchen und können Blutgerinnseln vorbeugen.
  • Zwiebeln sind in der Volksmedizin bei Husten und Halsschmerzen beliebt, weil sie schleimlösend wirken und das Abhusten erleichtern.
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