Pitahaya
Sie klingt lustig, sieht extrem dekorativ aus und schmeckt hinreißend: Es lohnt sich definitiv, die exotische Pitahaya kennen zu lernen!
Inhaltsverzeichnis
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Das sollten Sie über Pitahayas wissen
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Unsere liebsten Pitahayas-Rezepte
- Wie gesund sind eigentlich Pitahayas?
- Pitahayas – gut zu wissen
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Einkaufs- und Küchentipps für Pitahayas
- Einkauf
- Lagerung
- Vorbereitung
- Zubereitungstipps für Pitahayas
Das sollten Sie über Pitahayas wissen
Wie eine Kreuzung aus Kaki und Kaktusfeige wirkt die Form der Pitahaya, und tatsächlich handelt es sich bei der hierzulande noch kaum bekannten exotischen Frucht um das Beerengewächs einer subtropischen Kakteenart. Nur dass die Pitahaya, auch als Drachenfrucht bekannt, mit ihrer spektakulären Optik eine Sonderrolle spielt: Ihre je nach Herkunft sattgelbe oder magentarote Schale ist von bizarren Höckern übersät, bei denen man übrigens vor dem Export die spitzen Stacheln entfernt.
Unabhängig von der Farbe hat die Pitahaya eine ovale bis eiartige Form und wird etwa 10 cm lang. Unter der Schale steckt ein sehr erfrischendes, geleeartiges weißes oder hellrotes Fruchtfleisch mit unzähligen schwarzen Samenkörnchen, die man mitessen kann.
Herkunft
Die ursprüngliche Heimat der gelben Pitahaya liegt in Kolumbien, bis heute der Hauptexporteur für diese Variante. Die roten Pitahayas stammen ebenfalls aus Mittelamerika, kommen aber heute auch häufig aus Israel und Südostasien (vor allem Vietnam).
Saison
Pitahaya kommt vor allem von Dezember bis März und dann wieder im Juli und August zu uns.
Geschmack
Pitahaya schmeckt je nach Sorte unterschiedlich. Das Fruchtfleisch der gelben Pitahaya hat einen intensiven Geschmack, der etwas an Ananas und Mango erinnert. Rote Pitahaya schmeckt dagegen relativ neutral, dabei aber angenehm säuerlich.
Unsere liebsten Pitahayas-Rezepte
Hier gelangen Sie zu allen Pitahayas-Rezepten.
Wie gesund sind eigentlich Pitahayas?
Zu den Stars in Sachen Vitaminen gehört die Pitahaya zwar nicht. Trotzdem ist ihr Genuss durchaus empfehlenswert, denn das Fruchtfleisch enthält immerhin kleine Mengen von B-Vitaminen, Vitamin C und E.
Außerdem hat die Pitahaya Mineralstoffe zu bieten – und vor allem gilt sie mit ihrem geringen Kalorien- und Fettgehalt völlig zu Recht als ausgesprochen figurfreundliche Frucht.
Die vielen winzigen schwarzen Kernchen der Pitahaya sind problemlos essbar und fördern die Verdauung. Wer einen empfindlichen Darm hat, sollte es aber nicht übertreiben, sonst wirken die Kerne wie ein Abführmittel.
Nährwerte von Pitahayas pro 100 g | |
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Kalorien | 36 |
Eiweiß | 1 g |
Fett | 0,4 g |
Kohlenhydrate | 7 g |
Ballaststoffe | 0,5 g |
Einkaufs- und Küchentipps für Pitahayas
Einkauf
Pitahaya reagiert sehr empfindlich auf Druck und kommt daher einzeln verpackt in den Handel. Achten Sie bei gelben Sorten darauf, dass die Schale rundum regelmäßig durchgefärbt ist. Bei roten Pitahayas ist wichtig, dass sie noch etwas fest sind und auf leichten Fingerdruck nur wenig nachgeben.
Lagerung
Bei Zimmertemperatur hält sich die Pitahaya etwa 4-5 Tage, kühl gelagert bleibt sie bis zu 12 Tage frisch.
Vorbereitung
Das Vorbereiten einer Pitahaya ist keine Hexerei: einfach der Länge nach halbieren und dann das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen. Sehr reife Pitahayas lassen sich leicht schälen (einfach die Schale abziehen) und je nach Rezept in Würfel oder Scheiben schneiden.
Zubereitungstipps für Pitahayas
In exotische Fruchtsalate passt die Pitahaya perfekt, pur ausgelöffelt schmeckt sie ebenfalls wunderbar. Besonders raffiniert aber lässt sich Pitahaya als Alternative zu Melone einsetzen, zum Beispiel mit Schinken oder Bündner Fleisch als Vorspeise.
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