Sport und Abenteuer

Neuer Trend Hindernislauf – was steckt dahinter?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Hindernislauf – ein neuer Trend
Hindernislauf – ein neuer Trend

Marathon und Triathlon waren gestern – ambitionierte Freizeitsportler messen ihre Kräfte jetzt beim sogenannten Hindernislauf. Bei diesen Wettbewerben sind die Anforderungen breit gefächert: Die Teilnehmer müssen Höchstleistungen im Laufen, Klettern und Springen zeigen – und haben eine Menge Spaß dabei! EAT SMARTER verrät Ihnen, was hinter dem Trend steckt.

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Über Autoreifen krabbeln, Holzwände hochklettern, sich an Gerüsten entlanghangeln, durch Rohre kriechen – das sind nur einige der Schwierigkeiten, die Läufer überwältigen müssen, wenn sie an einem Hindernislauf teilnehmen. Auf den mindestens zehn Kilometer langen Strecken gilt es, ungefähr 15 Hindernisse zu überwinden – und dabei so schnell wie möglich zu sein. Eine große Herausforderung! Dabei kommt es aber nicht nur auf die Fitness der Sportler an. Mut, Geschicklichkeit und Teamwork sind ebenfalls entscheidende Faktoren. Und das ist genau das, was die Teilnehmer an einem Hindernislauf reizt: Sport mit einer großen Portion Abenteuer.

Der Trend ist mittlerweile so beliebt, dass es dieses Jahr sogar das erste Mal eine Weltmeisterschaft gibt. Im US-Bundesstaat Ohio werden sich im Oktober die besten Hindernisläufer messen.

Wer kann an einem Hindernislauf teilnehmen?

Prinzipiell kann jeder an einem Hindernislauf teilnehmen. Nur wer sich nicht gerne dreckig macht oder sich vor Kratzern und blaue Flecken scheut, sollte sich eine andere Herausforderung suchen. Auch Sport-Einsteiger sollten erst ein wenig trainieren, bevor sie sich an ihren ersten Hindernislauf wagen, denn der Wettbewerb ist sehr anstrengend und kräftezehrend. Haben Sie trotzdem (oder gerade deswegen) Lust, mitzumachen? Kein Problem – hier finden die nächsten Läufe statt:

Trendsport Hindernislauf: Das sind die größten Wettbewerbe

UrbanathlonDer „Urbanathlon“ des Männermagazins „Men’s Health“ findet seit 2010 in Hamburg statt. Vor grandioser Kulisse, entlang der Elbe, gilt es auf einer 12 Kilometer langen Strecke 13 Hindernisse zu überwinden. Mehr als 4.500 Sportler werden dieses Jahr im Juli dabei sein.

 

 

 

 

Tough Mudder

Bei „Tough Mudder“ müssen die Teilnehmer eine (nach eigenen Angaben) „Hardcore-Hindernisstrecke“ bewältigen. Je nach Veranstaltungsort ist diese zwischen 16 und 18 Kilometer lang. Schon mehr als eine Million Läufer haben weltweit bei „Tough Mudder“ teilgenommen. In Deutschland findet der Hindernislauf an fünf verschiedenen Orten statt.

 

 

 

 

Urbanian RunDer „Urbanian Run“ ist ein echtes Großstadtabenteuer: In Berlin, Nürnberg, Dresden und Frankfurt dürfen Sportler ihr Können unter Beweis stellen. Die Besonderheit: Beim „Urbanian Run“ gibt es auch die Möglichkeit, mit drei Freunden als Team an den Start zu gehen. Außerdem gibt es auf der Website zahlreiche Trainings- und Ernährungstipps.

 

 

 

 

Strongman Run„Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ – das ist nicht nur der Werbeslogan für bestimmte Pfefferminz-Bonbons, sondern auch das Motto des „Strongman Runs“. Kein Wunder also, dass Fisherman’s Friend den Hindernislauf sponsert. Auf der Rennstrecke am Nürburgring und dem Veranstaltungsort „Ferropolis“ warten 14 bzw. 17 Hindernisse auf die Teilnehmer.

(bor)

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