Gelbe Bete
Bete muss nicht immer rot sein: Gelbe Bete ist auf dem Vormarsch. Auch wenn die knalligen Rüben nach einer neuen Züchtung aussehen, handelt es sich um eine alte Sorte. In unserer Warenkunde erfahren Sie alles Wissenswerte über gelbe Bete.
Inhaltsverzeichnis
-
Das sollten Sie über gelbe Bete wissen
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Sorten
- Wie gesund ist eigentlich gelbe Bete?
-
Einkaufs- und Küchentipps für gelbe Bete
- Einkauf
- Lagerung
- Vorbereitung
- Zubereitungstipps für gelbe Bete
-
FAQs – die häufigsten Fragen
- Kann man gelbe Bete auch roh essen?
- Wann kann man gelbe Bete ernten?
Das sollten Sie über gelbe Bete wissen
Die gelbe Bete, auch als Goldbete bezeichnet, hat eine runde bis birnenförmige Form. Unter ihrer dünnen, hellen Schale steckt das Innere saftig-gelbe Fleisch der Rübe. Sie lässt sich gut lagern und bringt daher auch in den kühlen Jahreszeiten ein bisschen Sommer auf den Teller. Sie ist mehr als nur ein dekorativer Blickfang – kulinarisch sowie gesundheitlich hat die Rübe einiges zu bieten und steht ihrer roten Verwandten in nichts nach.
Herkunft
Die gelbe Bete ist eine alte Kulturpflanze und stammt aus dem Mittelmeerraum. Seit dem 16. Jahrhundert wird sie in Europa kultiviert und gehört neben andere Rüben zu den Fuchsschwanzgewächsen.
Saison
In Deutschland ist die gelbe Bete ein klassisches Wintergemüse. Die gelb leuchtenden Rüben sind ganzjährig erhältlich. Haupterntezeit ist ab Juli bis in die frostigen Wintermonate.
Geschmack
Wie schmeckt gelbe Bete? Im Vergleich zur berühmten rote Bete ist die Goldrübe etwas süßlicher und milder im Geschmack. Wer den “erdigen” Geschmack von roter Bete weniger mag, sollte es mit der gelben Bete probieren.
Sorten
Die gelbe Bete ist keine eigene Sorte, sondern eine Variante der roten Bete. Es gibt auch Varianten mit violetter und weißer Färbung. Die gelbfleischige Sorte findet man häufig als “Burpees Golden”.
Wie gesund ist eigentlich gelbe Bete?
Gelbe Beete ist ebenso wie rote Bete besonders reich an Nährstoffen. Die kalorienarme Rübe liefert wenig Fett, dafür umso mehr Mikronährstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Provitamin A, Eisen und Kalium. In den Goldrüben stecken sogenannte Betaxanthine (Pflanzenfarbstoffe), diese sind die gelb-orangen wasserlöslichen Pigmente, die der gelben Bete ihre Farbe verleihen (1),(2).
Hier finden Sie die Nährwerte für 100 Gramm gelbe Bete (3):
Nährwerte von gelbe Bete | pro 100 Gramm |
---|---|
Kalorien | 32 |
Kohlenhydrate | 6,1 g |
Ballaststoffe | 2,4 g |
Eiweiß | 1,4 g |
Fett | 0,1 g |
Einkaufs- und Küchentipps für gelbe Bete
Einkauf
Frische gelbe Bete entdeckt man eher selten im klassischen Gemüsesortiment. Zur Saison findet man die Goldrübe auf Wochenmärkten, beim Gemüsehändler oder auch vakuumverpackt und gefroren in einigen Supermärkten. Von außen ist die gelbe Bete an ihrer kräftig orangen Schale und ihren saftig grün-gelben Blättern zu erkennen.
Lagerung
Gekühlt hält sich gelbe Bete im Ganzen 3–4 Wochen.
Vorbereitung
Im Vergleich zur roten Bete hat die gelbe Knolle den Vorteil nicht so extrem zu Färben. Bei der Vorbereitung ist die gelbe Bete nicht anspruchsvoll. Sie kann geschält oder im ganzen gekocht werden. Auch geschnitten oder roh ist sie in kurzer Zeit für den Verzehr vorbereitet.
Zubereitungstipps für gelbe Bete
Wie isst man gelbe Bete? Ähnlich wie die rote Bete kann die gelbe Knolle auf vielfältige Weise zubereitet werden: gebraten, geröstet, gebacken oder gekocht. Mit etwas Salz und Gewürzen ist die Knolle besonders lecker und bringt Farbe in das Essen. Sie schmeckt lecker im Salat, zu Käse, Suppe oder kann zur dekorativen Vorspeise werden, wie in unserem köstlichen Apfel-Bete-Carpaccio mit Ziegenkäse und Honig-Dinkel-Crunch.
FAQs – die häufigsten Fragen
Kann man gelbe Bete auch roh essen?
Genauso wie die rote Bete kann auch die gelbe Bete roh verzehrt werden – zum Beispiel im Salat, Smoothie oder für leckeres Carpaccio.
Wann kann man gelbe Bete ernten?
Je nach Zeitpunkt der Aussaat wird gelbe Bete zwischen August und November, vor dem ersten Frost geerntet.