Glutenfreies Mehl: Diese 7 Alternativen sollten Sie kennen!
Wer unter einer Glutenunverträglichkeit oder einer Zöliakie leidet, meidet glutenhaltige Mehlsorten wie etwa solches aus Weizen, Roggen und Dinkel. Doch inzwischen gibt es super Alternativen, die Betroffenen trotzdem einen fast uneingeschränkten Backspaß ermöglichen. Glutenfreies Mehl: Das sind die besten 7 Alternativen für den Alltag.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eigentlich Gluten?
- Glutenfreies Mehl – für wen geeignet?
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Die besten 7 glutenfreien Mehlsorten
- Mandelmehl
- Kichererbsenmehl
- Hanfmehl
- Kokosmehl
- Kürbiskernmehl
- Leinmehl
- Mehl aus roten Linsen
Was ist eigentlich Gluten?
Gluten ist ein Klebereiweiß und kommt natürlicherweise in den Getreidearten Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Einkorn, Emmer, Kamut sowie handelsüblichem Hafer vor. Es sorgt für die typische Binde- und Backfähigkeit von Teigen – und bei einigen Menschen für Bauschmerzen, Durchfälle und Nährstoffmängel.
Sie leiden dann an einer vom Facharzt diagnostizierten Glutenunverträglichkeit oder gar Zöliakie. Betroffenen bleibt dann nur eine Behandlungsmöglichkeit: eine lebenslange glutenfreie Ernährung.
Glutenfreies Mehl – für wen geeignet?
Glutenfreies Mehl sollte vor allem im Vorratsschrank von glutensensitiven Menschen sowie Zöliakiepatienten stehen. Doch auch für "Nicht-Betroffene" können die alternativen Mehlsorten eine tolle Abwechslung in der Alltagsküche sein und herkömmliches Getreide wie Roggen, Dinkel & Co. ab und zu ersetzen.
Viele glutenfreie Mehle haben außerdem einen weiteren Vorteil: Sie enthalten oft weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Mehl und sind so auch in der Low-Carb-Küche äußerst beliebt.
Wichtig: Wenn bei dir keine ärztliche Diagnose einer Zöliakie oder Ähnliches vorliegt, solltest du nicht komplett auf Gluten verzichten, da ein daraus resultierender gesundheitlicher Vorteil bislang nicht wissenschaftlich belegt ist.
Die besten 7 glutenfreien Mehlsorten
1. Mandelmehl
Ein nussig-mildes Aroma ist charakteristisch für Mandelmehl, weshalb es zu den beliebtesten glutenfreien und Low-Carb-Mehlen zur Zubereitung von Süßem gehört. In Backrezepten ohne Hefe können herkömmliche Mehle vollständig durch Mandelmehl ersetzt werden. Weitere Pluspunkte: Mandelmehl ist reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß, was zusätzlich sättigt sowie arm an Kohlenhydraten.
2. Kichererbsenmehl
Kichererbsen sind ebenfalls besonders eiweiß- und ballaststoffreich. Das aus ihnen hergestellte glutenfreie Kichererbsenmehl eignet sich vor allem für herzhafte Speisen wie Brot, Pfannkuchen oder Quiche:
3. Hanfmehl
Hast du schon einmal von Hanfmehl gehört? Es wird aus entölten Hanfsamen gewonnen und schmeckt – ebenfalls wie die bereits vorgestellten Mehlsorten – leicht nussig. Mit Hanfmehl lassen sich beim Backen 10 Prozent des herkömmlichen Getreidemehls ersetzen. Außerdem eignet es sich super zum Binden und Verfeinern von Saucen.
4. Kokosmehl
Glutenfreies Mehl: Dazu gehört auch Kokosmehl! Das exotische Mehl sorgt für Sommerfeeling in Waffeln, Kuchen, Muffins oder Keksen. Rund 60 Gramm des Kokosmehls ersetzen 100 Gramm Weizenmehl, allerdings solltest du zusätzlich noch etwas mehr Flüssigkeit für die Zubereitung deiner Speisen nutzen, da dieses glutenfreie Mehl ziemlich viel Flüssigkeit bindet.
5. Kürbiskernmehl
Kürbiskernmehl lässt sich ebenfalls zu den glutenfreien Mehlen zuordnen und zählt zu den pflanzlichen Eiweißbomben dieser Kategorie: 100 Gramm des Mehls liefern rund 54 Gramm Eiweiß – außerdem stecken in dem Mehl der Kürbiskerne sättigende Ballaststoffe sowie Zink, Magnesium und Eisen.
6. Leinmehl
Leinsamen sind schon etwas Feines – und als Mehl noch sogar noch feiner! Als glutenfreies Mehl liefert diese Sorte pflanzliches Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamine sowie Ballaststoffe und weist eine super Quellfähigkeit auf. Ob für Bratlinge, Pfannkuchen oder pur als Zugabe zu Müsli oder Smoothie, Leinmehl ist vielfältig einsetzbar.
7. Mehl aus roten Linsen
Glutenfreies Mehl – dazu gehört auch solches aus roten Linsen. Neben den üblichen Pluspunkten Eiweiß und Ballaststoffe liefert diese Mehlsorte außerdem jede Menge Eisen. Das rote Linsenmehl eignet sich sowohl für Süßes als auch Herzhaftes wie Muffins, Quiche oder Pfannkuchen.
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