Pizza, Joghurt und Co.

7 heimtückische Zuckerfallen im Supermarkt

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 19. Jan. 2022

Ohne Naschen wäre das Leben nur halb so süß. Doch zuviel davon verursacht überflüssige Pfunde und macht krank. Süßigkeiten und Kuchen links liegen zu lassen, reicht aber nicht. Im Supermarkt verstecken sich Zuckerbomben dort, wo sie keiner vermutet. EAT SMARTER hat für Sie die 7 größten Kalorienfallen im Regal aufgespürt und zeigt, wie man sie selbst ganz einfach ersetzen kann.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Vorsicht, Frühstücksfalle
  2. Eine saftige Überraschung
  3. Rot sehen
  4. Fix und fertig
  5. Etikettenschwindel
  6. Trendige Figurkiller
  7. …and the Winner is...

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1. Vorsicht, Frühstücksfalle

Müsli macht Morgenmuffel munter. Doch fertige Flockenmischungen und stark gezuckerte Cornflakes aus dem Supermarkt wären oft besser in der Süßwarenabteilung aufgehoben. Eine Portion des Snacks kann bis zu einem Viertel aus Zucker bestehen. Richtig gesund ist dagegen unser selbst gemachtes Birchermüsli

2. Eine saftige Überraschung

Statt Softdrinks sind Durstlöscher aus Früchten besser geeignet, aber nur in Maßen. Die Muntermacher strotzen zwar vor Vitaminen, aber auch vor Zucker. In 1 Liter Orangensaft stecken umgerechnet rund 30 Stück Würfelzucker. Das ist fast genauso viel wie in in einer Flasche Cola oder Orangenlimo. Deshalb die Säfte lieber mit Mineralwasser als Schorle trinken. Das spart viele Kalorien und hält fit.

3. Rot sehen

Wer statt üppiger Mayonnaise lieber zur Ketchup greift, spart zwar Fett, aber Vorsicht. In einer einzigen Flasche können umgerechnet bis zu 60 Stück Würfelzucker stecken. Wer Würstchen und Fritten unter eine weniger süße rote Haube bringen möchte, bereitet das Tomaten-Ketchup selbst zu.

4. Fix und fertig

Wenn es schnell gehen muss, greifen wir Deutschen besonders gern zur Pizza. Aber wer hätte gedacht, dass sich in unserem Lieblingsgericht aus der Kühltheke bis zu umgerechnet acht Stück Würfelzucker verbergen können? Auch Fertiggemüse wie Rotkohl aus dem Glas oder dem Tieffkühlfach punktet auf der Zuckerskala mit umgerechnet etwa 10 Gramm pro 100 Gramm Rotkohl.

5. Etikettenschwindel

Low-Fat-Produkte sind nur bedingt sinnvoll für die schlanke Linie. Bei den oft als „light“ bezeichneten fettarmen Joghurts, Früchtequarks, Salatsaucen und Chips ersetzt viel Zucker das Fett, damit es am Geschmack nicht hapert. Hier ist ein blitzschnell selbstgemachter und süßer Fruchtjoghurt die beste Wahl. Auch eine würzige Salatsauce lässt sich ruckzuck auf Vorrat zubereiten. Sie lässt sich gut mehrere Tage im Kühlschrank aufheben.

6. Trendige Figurkiller

Ein Modetrend mit pfundigen Folgen! Der angesagte, zuckersüße Bubble Tea kann es mit seinen Kalorien locker mit einer Portion Spaghetti Bolognaise aufnehmen. Aufgepasst auch bei Smoothies und Frozen Yoghurt. Sie sind ebenfalls süße Sünden. Lieber Obst im Mixer pürieren oder Joghurt mit Fruchtpüree im Eisfach frosten. Das spart Zucker, geht schnell und schmeckt toll.

7. …and the Winner is...

...aromatisiertes, lösliches Kaffee- oder Teepulver! Etwas heißes Wasser dazugegeben, schon ist der Cappucino oder Tee fertig, oder besser die Zuckerbombe! Das Pulver aus der Tüte besteht oft mehr als zur Hälfte aus Zucker, während der Anteil an Tee oder Kaffee nur gering ist. Versuchen Sie unsere Früchtetee-Rezepte. Bei diesen fruchtigen Durstlöschern bleiben die Zuckerbomben künftig garantiert im Regal liegen. 


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