Wie Sie Ihren Biorhythmus für den Power-Stoffwechsel nutzen

Unser Körper gleicht einer fein abgestimmten Maschine, liebe EAT SMARTER-Leser. Ihr Takt wird durch das Licht, aber auch durch die Nahrung vorgegeben. Ganz klar: Unser Körper braucht regelmäßig „Treibstoff“ in Form von Flüssigkeit, Energie und Nährstoffen, damit alle Stoffwechselprozesse problemlos ablaufen können. Nur dann sind wir leistungsfähig und können unsere Aufgaben gut erledigen.

Wann der Körper welchen Treibstoff braucht, gibt der Biorhythmus vor: Je nachdem, was Sie gerade tun und welche Tageszeit herrscht, werden manche Nährstoffe mehr und manche weniger benötigt. Wenn Sie den Bedarf Ihres Körpers beim Speiseplan berücksichtigen, bleiben Sie leistungsfähig und fit.

Essen Sie im Biorhythmus

Morgens benötigt der Körper Energie in Form von Kohlenhydraten und Fetten. Allein das Gehirn verbraucht davon etwa 80 Prozent.

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Eiweiß-Frühstücks-Rezepte

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Mittags ist ein Großteil dieser Energie bereits verbraucht und es muss „nachgetankt“ werden, um genug Energie für den Rest des Tages zu haben. Ein vitamin- und mineralstoffreicher Nährstoffmix ist jetzt genau richtig – mit Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. Wenn das Gericht nicht zu schwer im Magen liegt, kommen Sie schneller aus dem Mittagstief heraus.

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Clean Eating Mittagessen

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Abends bereiten Sie mit Ihrer Mahlzeit die Regeneration in der Nacht vor: Eiweiß ist der Zellbaustoff, den Ihr Organismus dafür benötigt. Energie in Form von Fett und Kohlenhydraten verbraucht er jetzt kaum noch, sondern lagert sie sorgfältig für schwere Zeiten – als Fettpolster an Bauch und Oberschenkeln. Schokolade oder Chips abends vor dem Fernseher zu macht aber nicht nur dick, sondern stört auch den guten Schlaf: Der Energiestoffwechsel, der eigentlich dem Tag vorbehalten ist, springt nachts wieder an. 

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Leichte Low-Carb Abendessen

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Tagesernährungsplan nach dem Biorhythmus

Es ist gar nicht schwierig, meine Empfehlungen zu Essen und Trinken umzusetzen. Mit diesem Plan bekommen Sie alle wichtigen Nährstoffe, bleiben fit, leistungsfähig und entspannt.

Direkt nach dem Aufstehen:

1 großes Glas handwarmes stilles Wasser

Frühstück (spätestens zwei Stunden nach dem Aufstehen):

• Gute Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten (Brot / Brötchen) und Butter, Quark sowie Marmelade oder Honig
• Müsli mit 1 EL Weizenkeimen und 1 TL Gerstengras
• Regelmäßig ein grüner Smoothie
• Regelmäßig mal ein Ei
• Tee oder Kaffee

Vormittags zwischendurch

• Unbedingt Wasser oder Kräutertee / grüner Tee
• Bei Bedarf Trockenfrüchte aus dem Biomarkt und bei viel Stress eine kleine Banane

Mittags

• Nudeln, Couscous, Reis, Salate, Gemüse inklusive Kartoffeln oder auch gelegentlich Geflügel oder ein Steak – alles saisonal, abwechslungsreich
• Letzter Kaffee des Tages zum Nachtisch, falls Sie regelmäßig schlecht schlafen
• Keine Limonaden oder koffeinhaltige Softdrinks

Nachmittags zwischendurch

• Bei Bedarf Nüsse (Walnüsse, Paranüsse, Mandeln) oder Trockenfrüchte
• Letzter Kaffee oder für Schlechtschläfer, die es gar nicht lassen können: Getreidekaffee

Abends (Je früher, desto besser)

• Gedünsteter Fisch oder Geflügel
• Gemüsesuppe
• Hülsenfrüchte oder Eiprodukte wie Omelett
• hochwertige Milchprodukte, also möglichst in Bioqualität
• Achtung: keine Rohkost mehr!
• Wenig Alkohol (mindestens 2 bis 3 Tage pro Woche Abstinenz)
• Kein Kaffee mehr

Wenn Sie diesen Plan ausprobieren, halten Sie bitte wirklich beim Essen oder Trinken jedes Mal inne. Nehmen Sie alles bewusst zu sich und ohne nebenbei zu arbeiten. So haben Sie über den Tag verteilt mehrere gesunde Pausen und immer genug Power!

Ihr Ingo Froböse