Warenkunde Riso Gallo Carnaroli
Herrlich cremig und so aromatisch: Riso Gallo Carnaroli ist nicht umsonst ein echter Risotto-Klassiker. In unserer Warenkunde erfahren Sie alles, was Sie über die Reisspezialität wissen müssen und bekommen köstliche Rezeptinspiration.
Inhaltsverzeichnis
- Warenkunde zu Riso Gallo Carnaroli
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Wissenswertes über Riso Gallo Carnaroli
- Herkunft
- Nachhaltigkeit
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Rezepte mit Riso Gallo Carnaroli
- Steinpilz-Risotto mit Ricotta-Kräuter-Polpette
- Geröstetes Kürbisrisotto mit in Speck gebratenen Welsfilet und Maronischaum
Warenkunde zu Riso Gallo Carnaroli
Riso Gallo Carnaroli ...
- ... adelt jedes Gericht: Cremig, saftig, kernig und aus der italienischen Küche nicht wegzudenken. Riso Gallo Carnaroli Risotto ist ein vielseitiger Klassiker. Die edle Farbe, die Qualität und der feine Geschmack haben dem Reis in Italien den Spitznamen „„il re del risotto“ – der König unter den Risotto-Reissorten eingebracht. Dort hat er in der Küche einen besonderen Stellenwert und wird gern für festliche Anlässe verwendet.
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... bietet Abwechslung: Sein mildes, leicht nussiges Aroma lässt sich perfekt kombinieren. Auch wenn er als Risotto am bekanntesten ist, eignet er sich super für gefülltes Gemüse oder als Beilage für Bowls.
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... ist nährstoffreich: Carnaroli Risottoreis punktet mit einem hohen Gehalt an komplexen Kohlehydraten und versorgt uns mit Eiweiß. Zudem ist er glutenfrei.
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... wird nachhaltig angebaut: Als erste internationale Marke im Reissegment stellt Riso Gallo auf nachhaltige Produktion um. Das fängt beim Anbau an: Die Reissaaten kommen ausschließlich von zertifizierten Zulieferern und werden von ausgewählten landwirtschaftlichen Betrieben im Norden Italiens angebaut. Auch bei der Verpackung wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Vakuumverpackung besteht aus recycelbarem Kunststoff, die Kartonage wurde auf umweltfreundliches, FSC-zertifiziertes, Material umgestellt.
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... gelingt schön cremig: Die länglichen, leicht spindelförmigen Körner verkleben nicht und bleiben bissfest. Außerdem nehmen sie Flüssigkeit besonders gut auf – für die perfekte Risotto-Konsistenz.
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... ist ein italienischer Risotto Reis: Das norditalienische Familienunternehmen Riso Gallo wird heute in sechster Generation geführt und ist tief in der regionalen Landwirtschaft verwurzelt. Von der Ernte bis zur Verarbeitung und Verpackung passiert alles vor Ort: Dafür steht das Prädikat „100% Italien“.
Wissenswertes über Riso Gallo Carnaroli
Herkunft & Tradition
Der edle Reis gehört neben Riso Arborio zu den beiden bekanntesten Risottoreissorten und wird rund um Pavia in Norditalien angebaut. Die fruchtbare Po-Ebene gilt als die Heimat von Reis und Risotto – bereits seit Jahrhunderten wird dort das beliebte Getreide angebaut. Denn es herrschen die perfekten Bedingungen: Das flache Tal verfügt über reichlich Wasser und ausreichend Sonne. Riso Gallo Carnaroli wird nach der Ernte mit der traditionellen Steinschleif-Methode verarbeitet. So bleiben Nährstoffe, Textur und der Geschmack erhalten.
Nachhaltigkeit
Riso Gallo ist in Sachen Nachhaltigkeit ein echter Wegbereiter: Das Unternehmen hat unter anderem die „Reis-Charta“ ins Leben gerufen. Sie zielt nicht nur auf agrarwissenschaftliche Aspekte ab, sondern fördert auch den Schutz von Boden, Umwelt und Menschen. Die Charta ist eine Vereinbarung mit Landwirten, die durch klare Richtlinien das Reis-Ökosystem sowie die lokalen Gemeinschaften unterstützt. Acht zentrale Prinzipien, darunter zum Beispiel das Verbot von Glyphosat, sind in ihr festgelegt.
Mehr Informationen zum Riso Gallo Carnaroli und allen anderen Reissorten finden Sie bei Facebook, Instagram und auf der Riso Gallo Website.
Rezepte mit Riso Gallo Carnaroli
Haben Sie Lust auf ein Risotto bekommen? Gerade jetzt, wenn es kälter wird, ist die cremige Reisspezialität ein echter Seelenwärmer. Wir haben Ihnen unsere Lieblingsrezepte von Riso Gallo zusammengestellt.
Steinpilz-Risotto mit Ricotta-Kräuter-Polpette
Wie wäre es mal mit einem ganz besonderen Abendessen? Die kleinen Hackbällchen werden dank des Ricotta besonders saftig und passen hervorragend zu dem cremigen Pilzrisotto. Praktisch: Sie garen im Ofen, während der Reis auf dem Herd köchelt.
Zutaten für 4 Portionen:
Für das Steinpilzrisotto:
300 g Riso Gallo Carnaroli Risottoreis
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150 ml Weißwein
700-800 ml heiße Gemüsebrühe
3 EL gewürfelte, getrocknete Steinpilze
150 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Butter
50 ml Sahne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für die Polpette:
350 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1 TL Dijon-Senf
250 g Ricotta
1 Bund Schnittlauch
1 kleiner Bund Petersilie
30 g Parmesan, frisch gerieben
1-2 EL Sahne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
1. Für das Risotto Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Beides in 2 EL Olivenöl glasig dünsten. Risottoreis zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Salz würzen. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Jetzt immer nach und nach ein bisschen von der heißen Gemüsebrühe zugießen. Solange weitergaren und immer wieder mit Brühe aufgießen bis der Reis gar ist (der Reis sollte noch einen leichten Biss haben , dauert 15 bis 20 Minuten). Zwischendurch immer wieder umrühren.
2. Getrocknete Steinpilze in eine Schüssel geben und mit warmen Wasser übergießen. Ein paar Minuten ziehen lassen.
3. Den frisch geriebenen Parmesan, ein Stückchen Butter und die Steinpilze samt der Flüssigkeit unterrühren. Mit Salz und Pfeffer nochmal gut abschmecken. Das Risotto soll schön cremig sein (nach Belieben noch etwas Brühe unterrühren).
4. Für die Polpette das Hackfleisch mit dem Ei, Senf, 80 g vom Ricotta, Salz und Pfeffer vermengen. Die Kräuter fein hacken. Den restlichen Ricotta mit geriebenen Parmesan, Salz, Pfeffer und etwa einem Drittel der gehackten Kräuter vermengen.
5. Die Fleischmasse in 8 Stücke teilen und zu einer Scheibe flach drücken. Je 2 TL der Ricottamasse in die Mitte geben und mit der Fleischmasse umschließen, zu runden Bällchen formen. Auf einem Blech verteilen. Im vorgeheiztem Ofen bei 180°C Heißluft 20 Minuten goldbraun backen. Die gebackenen Bällchen mit etwas flüssiger Sahne bestreichen und in den restlichen gehackten Kräutern wälzen.
6. Das Steinpilzrisotto auf Teller anrichten, mit je 1 EL flüssiger Sahne beträufeln und mit je 2 Stück der Kräuter-Polpette toppen.
Geröstetes Kürbisrisotto mit in Speck gebratenen Welsfilet und Maronischaum
Perfekt, wenn Sie mal richtig Eindruck machen wollen: In diesem Gericht kommen mit Kürbis und Maronen die besten Aromen des Herbsts auf den Teller, dazu gibt es gebratenen Fisch – ein echtes Highlight.
Zutaten für 4 Portionen:
Für das Risotto:
200 g Riso Gallo Carnaroli Risottoreis
1 Hokkaido Kürbis oder Butternuss
2 Schalotten, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
100 ml Weißwein
750-850 ml heiße Gemüsebrühe
2 Thymianzweige, Blättchen abgestreift
150 Bergkäse, frisch gerieben
1 EL kalte Butter
1 TL Bio Honig
1 Prise Kurkuma
50 ml Sahne
3-4 EL natives Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für den Fisch:
400-500 g Welsfilet
120 g Speck, dünn geschnitten
1-2 frische Thymianzweige
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 EL Olivenöl zum Braten
Für den Maronischaum:
100 g Maroni, gegart
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 EL Zitronensaft
150 ml Vollmilch
70 ml Sahne
1 TL Butter
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
1. Für das Risotto rösten wir zuerst den Kürbis im Ofen. Dafür Kürbis in Spalten schneiden und auf ein Blech verteilen. Mit Kurkuma, Salz, Pfeffer, Honig und Thymian vermischen. Im Ofen bei 180°C Heißluft ca. 30 Minuten rösten.
2. Schalotten und Knoblauch fein hacken und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Risottoreis zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Salz würzen und mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
3. Jetzt immer nach und nach ein bisschen von der heißen Gemüsebrühe zugießen, bis der Reis gar ist (der Reis sollte noch einen leichten Biss haben, ca. 15 Minuten). Zwischendurch immer wieder umrühren.
4. Den gerösteten Kürbis aus dem Ofen mit der Sahne zu einem Püree mixen. Mit dem frisch geriebenen Bergkäse und ein Stückchen kalte Butter unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Risotto soll schön cremig sein.
5. Das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden – je nachdem die Haut vorher entfernen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Fischstücke mit je 2 Streifen Speck umwickeln. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl auf allen Seiten knusprig braten, bis der Fisch gar aber noch leicht glasig ist.
6. Für den Maronischaum – Schalotte, Knoblauch schälen und fein hacken. In Butter anschwitzen. Maroni zugeben. Mit Milch und Sahne aufgießen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit einem Pürierstab schaumig aufmixen.
7. Risotto mit je 2 Stück gebratenen Fisch und ein paar Löffel vom frisch aufgemixten Maronischaum servieren.