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Küchenklassiker: das Butterbrot

Von Milena Schwindt
Aktualisiert am 11. Nov. 2021

Stulle, Schnittchen, Bemme oder Bütterken – das Butterbrot ist unter vielen Namen bekannt und ein echter Klassiker der deutschen Küchenkultur. Es besticht durch seine Einfachheit und ist gleichzeitig unwahrscheinlich vielseitig. Wir haben im Interview mit dem Butterexperten Stephen Hurley von Kerrygold gesprochen und verraten Ihnen alles, was Sie über das perfekte Butterbrot wissen müssen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte des Butterbrots
  2. Kulinarische Geschwister
  3. Das perfekte Butterbrot & unsere liebsten Rezepte
    1. Roggenbrot mit Ei, Käse und Paprika
    2. Vollkornbrot mit sauren Apfelspalten, Leberwurst und Rucola
    3. Butterbrot leicht & frisch
  4. Interview mit dem Butter-Experten Kerrygold

Das Butterbrot galt lange Zeit als “Arme-Leute-Essen”, konnte sich allerdings über Jahrhunderte behaupten und gilt inzwischen sogar als echtes Trend-Food. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass der puristische Klassiker immer weiter entwickelt wurde. Denn die leckere Stulle lässt sich wunderbar herzhaft oder süß ergänzen. Wir stellen Ihnen die Geschichte des Butterbrots, seine kulinarischen Geschwister sowie unsere liebsten Rezepte vor und haben mit dem Butter-Experten Stephen Hurley von Kerrygold im Interview über den Küchenklassiker gesprochen.

Geschichte des Butterbrots

Wussten Sie dass die erste schriftliche Erwähnung des Butterbrots auf niemand geringeren als Johann Wolfgang von Goethe zurückzuführen ist? Der ließ nämlich schon seinen berühmten Werther sich mit einigen Kindern „das Butterbrod und die saure Milch“ teilen. Wer könnte es ihm auch verdenken, denn schließlich gehört auch für viele von uns das Butterbrot meist von Mama zu mundgerechten Reiterchen geschnitten, mit einem köstlichen Glas frischer Milch zu einer der frühesten Abendbrot-Erinnerungen, die sich bis heute in unser kulinarisches Gedächtnis eingebrannt haben.

Über die Jahre wurden die Varianten des Butterbrots immer vielfältiger und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So locken trendige Straßencafés heutzutage beispielsweise mit Luxusvarianten wie üppig belegten Eiweißbrot oder selbst angesetztem Sauerbrot mit Avocado und pochiertem Ei. Doch egal wie ausgefallen die Kreationen auch sind, umgangssprachlich bleiben sie Butterbrot. 

Kulinarische Geschwister

Interessanterweise hat nicht nur das deutsche Butterbrot Tradition, sondern auch in den Küchen anderer Länder haben sich mehr oder weniger zeitgleich vergleichbare Äquivalente entwickelt. So ist  beispielsweise das Smørrebrød ein Klassiker der skandinavischen Küche. Die dünn geschnittenen Roggenbrotscheiben sind mit gesalzener Butter bestrichen und werden üppig mit Speisefisch oder Leberpastete belegt.

Bei einem typischen Smørrebrød sollte man der skandinavischen Tradition nach daran erkennen, dass der Belag die Brotscheibe komplett überdeckt und diese nicht mehr sichtbar ist. Kein Wunder also, dass diese Variante nur mit Messer und Gabel gegessen wird.

Mindestens ebenso bekannt wie das deutsche Butterbrot ist auch sein Verwandter aus dem englischsprachigen Raum: das Sandwich. Einer Überlieferung zufolge geht der Name auf seinen “Erfinder” John Montagu, den vierten Earl of Sandwich, zurück. Dieser soll erstmals auf die Idee gekommen sein, Essen zwischen zwei Brotscheiben zu legen, um dieses praktischer verzehren zu können.

Ob zum Tee, Picknick oder als Zwischenmahlzeit – das Sandwich ist grundlegender Bestandteil der englischen und amerikanischen Esskultur. Im Gegensatz zu seinen deutschen und skandinavischen Pendants wird für das Sandwich jedoch kein Grau- oder Roggenbrot verwendet, sondern traditionell Kastenweißbrot.

Eine dem Sandwich ähnelnde Variante findet sich in Italien. Das Tramezzino ist ein gefülltes und als Dreieck zusammengeklapptes oder gerolltes Weißbrot. Die Variationen der Füllung sind dabei schier unbegrenzt und reichen von Salat mit Mayonnaise über Butter mit Schinken und Käse bis zu Meeresfrüchten. Traditionell werden Tramezzino als kleine Zwischenmahlzeit in Bistros oder Restaurants gekühlt angeboten oder auch auf Wunsch kurz angeröstet.

Das perfekte Butterbrot & unsere liebsten Rezepte

Um das perfekte Butterbrot zu kreieren, braucht es nicht viel. Wie der Name bereits vorgibt, sind Brot und Butter die schmackhaften Grundbausteine des Kultgerichts. Doch Qualität ist an dieser Stelle besonders wichtig und macht den Unterschied zwischen gewöhnlicher Stulle und kulinarischem Erlebnis.

Ein selbstgebackenes Brot frisch aus dem Ofen (oder alternativ ein kräftiges Sauerteigbrot vom Bäcker Ihres Vertrauens) in Symbiose mit bester Butter von glücklichen Kühen, sorgen für simple Genussmomente. Natürlich können Sie Butterbrotscheiben je nach Gusto auch belegen. Wir stellen Ihnen hier unserer Butterbrot-Favoriten vor.

Roggenbrot mit Ei, Käse und Paprika

Fein-würziges Roggenbrot trifft aromatische Kerrygold Original Irische Butter, mild-cremigen Butterkäse, saftige Paprika und wachsweiches Ei. Dieses belegte Brot ist ein köstlicher Allrounder, der zum Frühstück genauso gut schmeckt wie zum Büro-Lunch oder zum Abendbrot.

Zum Rezept

Vollkornbrot mit sauren Apfelspalten, Leberwurst und Ruccola

Für ein wahres Aromenfeuerwerk sorgt diese Edelvariante des klassischen Leberwurstbrots. Gebettet auf cremiger Kerrygold Original Irischer Butter, sorgt hier das Zusammenspiel von nussigem Ruccola, würziger Leberwurst und fein-säuerlichen Apfelspalten für köstliche Genussmomente.

Zum Rezept

Butterbrot leicht & frisch

Diese klassische Variante des Butterbrots beweist, dass Genuss nicht viele Zutaten braucht. Frisches Dinkelbrot, bestrichen mit köstlicher Kerrygold Original Irische Butter und Frischkäse, raffiniert getoppt mit saftiger Salatgurke. Etwas Minze und Limette sorgen für das gewisse Etwas und einen Extra-Frischekick.

Zum Rezept

Interview mit dem Butter-Experten Kerrygold

Essentieller Bestandteil des Butterbrots ist natürlich köstliche Butter. Kerrygold Original Irische Butter ist nach Beliebtheit und Verbrauch an der Spitze aller in Deutschland angebotenen Buttermarken. Wir haben mit Stephen Hurley von Kerrygold über Qualitätsmerkmale der Original Irischen Butter und natürlich über Butterbrote gesprochen.

Wie sieht für Sie das perfekte Butterbrot aus?

Ganz klassisch: ein gutes Brot, am liebsten aus Sauerteig oder ein Vollkornbrot mit knackiger Kruste. Natürlich dick bestrichen mit der aromatischen Original Irischen Butter von Kerrygold.

Was macht die Original Irische Butter so besonders?

Die Weidehaltung macht Kerrygold Original Irische Butter zu etwas ganz Besonderem. In Irland leben die Kühe für den Großteil des Jahres auf den satt grünen Wiesen. Den Kerrygold Kühen geht es dabei richtig gut: Sie haben jede Menge Platz an der frischen Luft und leben unter Artgenossen. Kein Wunder also, dass sie nur beste, irische Weidemilch geben, welche für die besondere Qualität von Kerrygold sorgt. 

Weshalb ist die Kerrygold Butter auch gekühlt so streichfähig?

Da unsere Kühe fast ausschließlich saftiges Weidegras fressen, ist die Weidemilch für die Kerrygold Original Irische Butter von ausgezeichneter Qualität. 

Ist jede irische Butter eine Weidebutter? 

Nein, aber alle Kerrygold Produkte werden aus irische Weidemilch hergestellt. Um die besondere Qualität der Weidemilch zu gewährleisten, arbeitet Kerrygold eng mit den 14.000 Genossenschaftsfarmern zusammen, die beste Weidemilch für Kerrygold liefern. So hat beispielsweise bei dem grasbasierten Milchsystem und den traditionell familiengeführten Farmen der Tierschutz hohe Priorität.

Wie lagert man Butter am besten im Kühlschrank?

Butter sollte stets im Butterfach des Kühlschranks, sofern vorhanden, bei circa 10 Grad Celsius gelagert werden. Außerdem sollte die Butter vor zu starker Lichteinwirkung geschützt werden.

Lässt sich Butter einfrieren?

Ja, Butter lässt sich problemlos einfrieren. Das klappt übrigens auch portionsweise, beispielsweise in Eiswürfelbehältern. Allerdings sollte die Butter nicht länger als drei Monate gelagert werden.

Welche Vorteile hat Butter gegenüber Margarine? 

Während bei der industriellen Herstellung von Margarine mehrere Schritte und diverse chemische Prozesse (z.B. Entsäuern, Bleichen, Dämpfen, Härtung usw.) vorgenommen und Zutaten zur Farbgebung für den Geschmack hinzugefügt werden, ist Butter ein Naturprodukt, das nur aus Sahne hergestellt wird. Bei Sauerrahmbutter oder mildgesäuerter Butter kommen nur noch Milchsäurekulturen zum Einsatz und bei Salzbutter lediglich Salz und das war es auch schon.

Welche Buttersorten gibt es und welche Butter eignet sich am besten für das Butterbrot?

Es gibt Süß-, Sauerrahm- und mildgesäuerte Butter. Auf dem Brot schmecken alle drei fantastisch. Süßrahmbutter wird außerdem in der Küche gerne für Soßen oder zum Backen verwendet.

Haben wir Sie auf den Geschmack gebracht? Auf www.kerrygold.de finden Sie viele weitere Informationen und köstliche Rezeptinspirationen rund um die Original Irische Butter.

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