7 Ernährungsmythen entlarvt: Was wirklich beim Abnehmen hilft
Abnehmtricks gibt es viele, doch nicht alle halten, was sie versprechen. Manche können den Erfolg sogar behindern. Wir zeigen, was hinter den Abnehmmythen steckt – und wie Sie Ihren Weg zum Wunschgewicht effizienter gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- Mythos 1: Detox-Kuren befreien den Körper von unerwünschten Stoffen und lassen Pfunde purzeln.
- Mythos 2: Lightprodukte machen schlank
- Mythos 3: Schlafen hilft beim Abnehmen
- Mythos 4: Fett sollte komplett gemieden werden
- Mythos 5: Kohlenhydrate nach 18 Uhr machen dick
- Mythos 6: Wer abnehmen möchte, muss möglichst wenig essen
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Mythos 7: Gesundes Abnehmen erfordert Geduld
- So funktioniert die Abnehm-App
- Über Noom
Wer abnehmen möchte, wird schnell mit gut gemeinten Ratschlägen und vermeintlichen Fakten konfrontiert. Doch nicht alles, was dabei verbreitet wird, entspricht der Wahrheit. Manche Mythen halten sich hartnäckig und können sogar dazu führen, dass die erhofften Erfolge ausbleiben. Wir räumen mit den häufigsten Irrtümern auf und zeigen, wie Sie Ihren Weg zum Wunschgewicht ohne unnötige Umwege gestalten können.
Mythos 1: Detox-Kuren befreien den Körper von unerwünschten Stoffen und lassen Pfunde purzeln.
Falsch: Detox-Kuren gelten als der schnelle Weg zum Wunschgewicht und sollen dabei außerdem sogenannte Schlacken entfernen, die sich im Körper zum Beispiel im Darm oder in der Haut angesammelt haben. Tatsächlich lagern sich in unserem Organismus keine Schlacken ab, die beseitigt werden müssen, denn unser Körper kann sich sehr gut selbst reinigen. Wer viel trinkt und sich ausreichend bewegt, regt seinen Stoffwechsel an und die körpereigene Entgiftung läuft wie am Schnürchen. Klar purzeln bei einer Saftkur schnell die Pfunde – dabei handelt es sich aber hauptsächlich um eingelagertes Wasser. Sobald Sie wieder regulär essen und dabei nichts an Ihren Gewohnheiten ändern, wird sich das Gewicht wieder wie gewohnt einpendeln.
Mythos 2: Lightprodukte machen schlank.
Falsch: Diese Produkte sollen im Vergleich zum Original weniger Fett oder Zucker enthalten und versprechen dadurch Genuss ohne Reue. Ziel ist es, das Gewicht zu verringern oder zu halten und dabei auf nichts verzichten zu müssen. Greifen Sie zum Beispiel zu fettreduzierten Chips, nehmen Sie vermutlich weniger Kilokalorien aus Fett zu sich, dafür aber mehr Kohlenhydrate und Salz. Zucker wird in der Regel durch Süßstoffe ersetzt, die nicht nur im Verdacht stehen, gesunde Darmbakterien zu reduzieren und somit das Risiko für Diabetes zu erhöhen, sondern die auch dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel rasch fällt und der Heißhunger auf Naschkram steigt. Zusätzlich verleiten diese Artikel dazu, mehr und häufiger von Ihnen zu essen.
Mythos 3: Schlafen hilft beim Abnehmen.
Wahr: Wenn Sie zu wenig schlafen, kann das zu Heißhungerattacken und einer höheren Kalorienaufnahme führen. Wer gut und ausreichend schläft, hat oft mehr Energie für Bewegung und trifft gesündere Ernährungsentscheidungen. Wie viel Schlaf Sie brauchen ist ganz individuell, in der Regel sollten Erwachsene aber darauf achten, auf circa sieben bis neun Stunden zu kommen.
Mythos 4: Fett sollte komplett gemieden werden.
Falsch: Stattdessen sollten Sie auf Menge und Qualität achten. Während Transfette, die zum Beispiel in Frittiertem, Chips oder stark verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, etwa den Cholesterinspiegel erhöhen können, unterstützen ungesättigte Fettsäuren die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K, halten unsere Gefäße geschmeidig, stärken das Herz, fördern ein natürliches Sättigungsgefühl und verringern Blutzuckerschwankungen. Smart sind Nüsse und Samen, pflanzliche Öle oder Lachs.
Mythos 5: Kohlenhydrate nach 18 Uhr machen dick.
Falsch: Kalorien können die Uhr nicht lesen. Die Zeit, wann Sie Brot oder Nudeln verzehren, ist nicht bedeutend. Vielmehr kommt es darauf an, wie viele Kilokalorien Sie insgesamt über den Tag verteilt zu sich nehmen. Sst die Zufuhr höher als der eigene Bedarf, wird überschüssig aufgenommene Energie in Form von Fett eingespeichert.
Mythos 6: Wer abnehmen möchte, muss möglichst wenig essen.
Falsch: Bei einer klassischen Crashdiät wird für eine gewisse Zeit oft eine Reduktion von 1.000 Kilokalorien empfohlen. Die Pfunde werden vermutlich rasch purzeln. Doch irgendwann wird Ihre Abnahme stagnieren und sich der Grundumsatz sowie der Stoffwechsel absenken. Damit die Zahl auf der Waage trotzdem niedriger wird, reicht ein Minus von 200 bis 300 Kilokalorien pro Tag. Kehren Sie danach aber wieder zu ihren alten Essgewohnheiten zurück, riskieren Sie einen Jo-Jo-Effekt. Deshalb ist eine Ernährungsumstellung der nachhaltigste Weg, um langfristig dem Speck an den Kragen zu gehen.
Mythos 7: Gesundes Abnehmen erfordert Geduld.
Wahr: Langfristige Erfolge passieren nicht über Nacht – und das ist auch gut so! Studien zeigen, dass ein langsames und stetiges Abnehmen wesentlich effektiver ist und den Jo-Jo-Effekt vermeidet. Ihr Helfer dabei: Die Abnehm-App Noom. Sie unterstützt Sie dabei, realistische Ziele zu setzen und Ihre Fortschritte Schritt für Schritt zu feiern. Denn mit neuen, gesunden Essgewohnheiten können Sie Ihr Wohlfühlgewicht in Ihrem eigenen Tempo erreichen – und langfristig halten. Die erfolgreiche Abnehm-App Noom basiert auf wissenschaftlich fundierten Fakten und kombiniert psychologische Erkenntnisse, Technologie und ein persönliches Coaching. Anstatt auf schnelle aber nicht anhaltende Erfolge zu setzen, zielt Noom darauf ab, Ihre Gewohnheiten sowie Ihre Beziehung zum Essen zu hinterfragen und versorgt Sie mit ausreichend Wissen für eine langfristige Ernährungsumstellung.
So funktioniert die Abnehm-App
Noom ist Ihr ganzheitlicher Berater auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil. Das ermöglicht ein durchdachtes Konzept, in dem Wissen, Flexibilität und Motivation vereint werden. Individuell angepasste Lektionen unterstützen Sie dabei, mehr über gesunde Ernährung zu lernen und nachhaltige Routinen zu entwickeln.
- Innovation: Noom arbeitet stetig an der Weiterentwicklung seines Programms und bietet eine Vielzahl an spannenden Funktionen. So können Sie beispielsweise Mahlzeiten, Gewicht, Trinkmenge und Aktivität erfassen – und sich dabei für alles feiern, was Sie bereits erreicht haben.
- Psychologie: Abnehmen ist viel mehr als stures Kalorienzählen. Noom basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Fakten. Dabei spielen auch Elemente zum Beispiel aus der kognitiven Verhaltensforschung mit hinein. So möchte Noom Menschen helfen, nicht nur gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln, sondern diese auch zu verstehen. Für eine langfristige Ernährungsumstellung, die einfach glücklich und zufrieden macht.
- Individualität & persönliche Coachings: Nicht jede Abnehmreise ist gleich. Bei Bedarf stellt Noom Ihnen ausgebildete Guides zur Seite, die Sie durch das Programm hinweg begleiten sowie Tipps und Anregungen geben.
- Lecker essen: Von wegen Hungern – Noom hält jede Menge gesunde Rezepte bereit, an denen Sie sich satt essen können. Anstatt Verzicht zu üben lernen Sie, Ihre Lieblingsgerichte auch weiterhin in Ihren Speiseplan zu integrieren und gesund und abwechslungsreich zu kochen.
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Über Noom
Ursprünglich wurde Noom im Jahr 2008 als Plattform für Verhaltensänderung im Bereich der Gewichtskontrolle entwickelt. Dank des großen Erfolgs arbeitet das Unternehmen inzwischen an einer Erweiterung des Angebots, um auch Hilfe bei Beschwerden wie Stress und Ängsten, Bluthochdruck oder Diabetes anzubieten. Ziel ist es, eine gesündere Welt für alle Menschen zu schaffen.
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