Antioxidative Kraftpakete: Darum sollten Sie Pistazien essen
Pistazien veredeln nicht nur genussvoll jedes Gericht, sondern begeistern auch als Radikalfänger mit einer höheren antioxidativen Kapazität als Blaubeeren, Granatapfel oder Kirschen. Das belegt jetzt auch eine neue Studie der Cornell University. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse vor, verraten, warum die kleinen Powerkerne auf Ihrem Speisezettel nicht fehlen dürfen und geben genussvolle Rezeptinspiration.
Inhaltsverzeichnis
- Studie belegt Pistazien-Potential
- Aromatisch und nährstoffreich: amerikanische Pistazien
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Unsere liebsten Pistazien-Rezepte
- Pistazien Granola
- Bunte Pistazien-Smoothies
- Home-made Ricotta Zitronen Gnocchi mit Pistazien-Pesto
Wer sich mit einer gesunden Ernährungsweise beschäftigt, hat sicherlich schon einmal das Wort Antioxidantien gehört? Darunter versteht man eine Gruppe unterschiedlicher chemischer Verbindungen, die in bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen enthalten sind und unter anderem die Oxidation von Biomolekülen durch freie Radikale verhindern können. Daher werden Antioxidantien auch gerne als Radikalfänger bezeichnet. (1)
Normale Prozesse in unserem Alltag, wie Essen, Atmen oder Sport treiben, aber auch ungesunde Giftstoffe aus unserer Umwelt, können im Körper sogenannte freie Radikale erzeugen. Diese greifen gesunde Körperzellen an und können zu Entzündungsprozessen im Körper, frühzeitiger Alterung sowie zu chronischen Erkrankungen beitragen. Um dem vorzubeugen, empfehlen Mediziner über die Nahrung ausreichend Antioxidantien aufzunehmen, um gesunde Körperzellen vor Schädigungen durch freie Radikale zu schützen. (2)
Studie belegt Pistazien-Potential
Neben Gemüse und Obst tragen auch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse zur Versorgung mit antioxidativ wirkenden sekundären Pflanzenstoffen bei. Besonders Pistazien können laut einer neuen Studie der Cornell University in diesem Zusammenhang punkten. (3) Die aromatischen Nüsse liefern, gemessen an den Werten aus der Untersuchung vieler Nahrungsmittel, eine der höchsten antioxidativen Kapazitäten.
Für die Untersuchung haben die Forscher vor allem die Zusammensetzung der sekundären Pflanzenstoffe von Pistazien genauer betrachtet. Diese Verbindungen in Pflanzen können dazu beitragen, das Risiko chronischer Erkrankungen zu senken und die normale Funktion des Körpers aufrechtzuerhalten. So wurde beispielsweise untersucht, ob Pistazienextrakte unter Laborbedingungen helfen können, das Wachstum von Tumorzellen (Brust-, Leber- und Dickdarmkrebszellen) zu verhindern.
Für die Messung des antioxidativen Potentials wurden zwei Verfahren angewandt. Die Cellular Antioxidant Activity (CAA) misst, wie die Zellen die Antioxidantien aufnehmen oder absorbieren und ist eine physiologisch relevantere Untersuchung, die im Gegensatz zu den chemischen Antioxidantien-Untersuchungen berücksichtigt, was im menschlichen Körper geschehen könnte. Die Oxygen Radical Absorbance Capacity (ORAC) misst die Fähigkeit zum Abfangen von Sauerstoffradikalen. Beide Verfahren im Verlauf der Studie konnten hohe antioxidative Aktivitäten für Pistazien bestätigen.
Aromatisch und nährstoffreich: amerikanische Pistazien
In der Studie der Cornell University wurden amerikanische Pistazien verwendet, die in Kalifornien angebaut wurden und ein anderes Nährwertprofil als in anderen Ländern angebaute Pistazien aufweisen. Wussten Sie, das bereits eine Handvoll amerikanische Pistazien (28 Gramm, ca. 49 Pistazien) circa 6 Gramm Proteine und 3 Gramm Ballaststoffe, enthalten und eine tolle Quelle für ungesättigte Fettsäuren, Kupfer, Phosphor, Vitamin B6 und Thiamin sind? Kein Wunder also, dass die USA Weltmarktführer im Pistazienanbau sind. In mehr als 650 Betrieben im sonnigen Kalifornien, Arizona und New Mexico werden die schmackhaften grünen Kerne angebaut. Amerikanische Pistazien gelten als besonders aromatisch und eignen sich perfekt zum Kochen, Backen oder als gesunder Snack zwischendurch.
Unsere liebsten Pistazien-Rezepte
Egal ob als crunchy Granola zum Frühstück, als proteinreiche Ergänzung für den Smoothie zwischendurch oder als köstliches Pesto zu hausgemachten Gnocchi – amerikanische Pistazien sind nicht nur lecker, sondern lassen sich in der Küche besonders vielseitig einsetzen. Wir stellen drei Pistazien-Rezepte vor, die mehr Abwechslung auf Ihren Teller bringen.
Pistazien Granola
Was könnte schöner sein, als morgens mit einer Extraportion Knusper genussvoll in den Tag zu starten? Dieses schmackhafte Granola mit amerikanischen Pistazien, Haferflocken, Quinoa und Gojibeeren ist ein echtes Brainfood und lässt sich ganz einfach selbst herstellen. Besonders praktisch: Aufbewahrt in Vorratsdosen oder Glasbehältern lässt sich der crunchy Frühstücksstar circa 14 Tage aufbewahren.
Bunte Pistazien-Smoothies
Diese leckeren Trinkmahlzeiten machen mit ihrem farbenfrohen Look nicht nur direkt gute Laune, sondern punkten dank amerikanischer Pistazien auch mit jeder Menge Nährstoffen. Egal ob grasgrüner Gaumenschmaus mit Avocado und Spinat, pinkes Traumgetränk mit Himbeeren und Bananen oder gelber Durstlöscher – bei diesen köstlichen Erfrischungen haben Sie die Qual der Wahl.
Home-made Ricotta Zitronen Gnocchi mit Pistazien-Pesto
Selbstgemacht schmeckt doch am besten! Das gilt nicht nur für diese raffinierten Ricotta-Gnocchi mit feiner Zitronennote, sondern auch für das aromatische Pesto aus Basilikum, Parmesan und amerikanischen Pistazien. Mit diesem Comfort-Food sorgen Sie nicht nur für Geschmacksexplosionen, sondern tun Ihrem Körper dank der enthaltenen Nährstoffe auch etwas Gutes.
Weitere Informationen zu amerikanischen Pistazien und weitere Rezeptinspirationen finden Sie auf der Website sowie bei Instagram und Facebook.
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