Wenn Essen zur Herausforderung wird: Leben mit Eosinophiler Ösophagitis
„Ich habe mir verschiedene Verhaltensweisen antrainiert. Das bedeutet, ich trinke nur schluckweise, ich esse wirklich nur kleine Stücke, ich esse kein faseriges Fleisch mehr“, erzählt Vanessa. Sie ist 24 Jahre alt und leidet schon seit langem unter einer Eosinophilen Ösophagitis (EoE). Was genau dahinter steckt und warum angepasstes Essverhalten problematisch sein kann – das erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Kein Genuss – Essen mit EoE
- Die passende Behandlung finden
- Tipps für ein gelungenes Arztgespräch
Kein Genuss – Essen mit EoE
Essen als Genuss? Für Vanessa ist das keine Selbstverständlichkeit. Um mit der Erkrankung zurechtzukommen, hat sie im Laufe der Jahre verschiedene Verhaltensweisen entwickelt. Und damit ist sie nicht allein: Viele Menschen mit EoE greifen zu sogenannten Vermeidungsstrategien. Sie pürieren ihre Mahlzeiten, kauen überdurchschnittlich lange oder trinken viel während des Essens, um das Schlucken zu erleichtern. Doch warum all das?
Die EoE ist eine chronische Entzündung der Speiseröhre, die mit der Zeit fortschreitet. Sie führt zu Gewebeveränderungen, die Narben, Verhärtungen und Engstellen in der Speiseröhre verursachen können. Die Folge sind Schluckbeschwerden oder Blockaden, Schmerzen in der Brust und Sodbrennen. Besonders Kinder verweigern oft die Nahrungsaufnahme – mit teils gravierenden Folgen für Wachstum und Gewichtsentwicklung.
„Die EoE fühlt sich für mich sehr beängstigend – manchmal auch beengt – an. Man hat teilweise das Gefühl zu ersticken und auch immer die Angst, dass etwas im Hals stecken bleibt.“ - Vanessa, 24 Jahre, EoE-Betroffene

Die passende Behandlung finden

Auch Wolfgang kennt die EoE: Nachdem er ins Krankenhaus musste, weil ihm ein Stück Fleisch im Hals stecken geblieben war, erhielt er schließlich die Diagnose. Seitdem hat er verschiedene Therapieversuche hinter sich – nicht alle waren erfolgreich: „Der erste Therapieansatz war eine Kortison-Therapie, mit der wir versucht haben, die Entzündung in den Griff zu bekommen. Diese Therapie hat schon dazu geführt, dass die Entzündung nachgelassen hat und auch dass die Schluckbeschwerden geringer wurden. Aber die Spiegelungen der Speisröhre haben immer wieder gezeigt, da ist doch noch eine Entzündung da“, erzählt Wolfgang.

Für die EoE stehen inzwischen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Ziel ist es dabei, die Symptome zu lindern und langfristigen Schäden vorzubeugen. Wichtig dabei: Wenn Betroffene trotz Therapie ihr Essverhalten weiterhin anpassen müssen, um Beschwerden zu umgehen, ist die Erkrankung noch nicht ausreichend kontrolliert. In diesen Fällen gilt es, gemeinsam mit einer Ärztin oder einem Arzt am Therapiekonzept zu arbeiten. Mit der richtigen Behandlung ist auch mit EoE ein weitgehend beschwerdefreier Alltag möglich – ganz ohne Einschränkungen beim Essen. Auch Wolfgang hat inzwischen eine Therapie gefunden, mit der er seine Symptome gut im Griff hat.
„Unter meiner aktuellen Therapie nehme ich die EoE gar nicht mehr wahr, weil sämtliche Symptome weg sind“, berichtet der 56-Jährige. „Ich kann mittlerweile wieder viel entspannter essen und es auch richtig genießen." - Wolfgang, 56 Jahre, EoE-Betroffener
Noch mehr Informationen zur Behandlung finden Sie hier.
Tipps für ein gelungenes Arztgespräch
Grundsätzlich gilt: Wenn die Symptome der EoE nicht ausreichend kontrolliert sind und Vermeidungsstrategien den Alltag stark beeinflussen, sollten Sie unbedingt eine Gastroenterologin oder einen Gastroenterologen aufsuchen. Damit Sie das Gespräch bestmöglich für sich nutzen können, haben wir drei hilfreiche Tipps für die Vorbereitung zusammengestellt:
- Führen Sie ein Tagebuch mit Ihren Erlebnissen: Notieren Sie regelmäßig, was Sie essen und welche Vermeidungsstrategien Sie bei sich beobachten. Bringen Sie das Tagebuch zum Termin mit und besprechen Sie Ihre Einträge gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt.
- Setzen Sie sich klare Ziele: Überlegen Sie im Vorfeld, was Sie durch das Gespräch erreichen möchten – zum Beispiel eine genauere Diagnostik, weniger Beschwerden beim Essen oder eine neue Therapieoption. Schreiben Sie Ihre Ziele auf und nehmen Sie sie mit zum Termin.
- Bereiten Sie Ihre Fragen vor: Notieren Sie sich alle Fragen, die Sie beschäftigen – so stellen Sie sicher, dass im Gespräch keine wichtigen Punkte untergehen.
Hier finden Sie ausführliche Informationen und noch mehr Tipps zur Vorbereitung.
Noch mehr Informationen zum Krankheitsbild und den Behandlungsmöglichkeiten sowie ein Check-Up finden Sie unter www.das-ist-eoe.de.
Dieses Advertorial wurde mit freundlicher Unterstützung von Sanofi und Regeneron erstellt.
Freigabenummer: MAT-DE-2501904-1.0-05/2025

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