ES Blog SGS Nicole Oschwald

Der Blog über Prüfungen, die Lebensmittel und Getränke sicher machen

Wenn Produkte kontrolliert, getestet oder zertifiziert werden müssen, dann sind die Warenprüfer der SGS-Gruppe die führende Adresse. Als Teil des weltweit anerkannten Prüfkonzerns genießt das SGS Institut Fresenius vor allem bei der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln ein großes Renommee. Auf dieser Seite gibt Nicole Oschwald, staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerin und Getränke-Expertin beim SGS Institut Fresenius in Freiburg, Einblicke in die tägliche Laborarbeit für die Lebensmittelbranche. Sie berichtet dafür über die Produkttests und Qualitätsprozesse, die Getränke und Lebensmittel in Deutschland sicher machen. Darüber hinaus gibt sie praktische Tipps für den Umgang mit (flüssigen) Lebensmitteln.

Mythos Sojamilch

Milchersatz darf nicht Milch heißen

Würden Sie gerne ein Schälchen „Kaffee mit Haferschaum“ trinken, oder eine Tasse „Sojadrink-Kaffee“? Solche Bezeichnungen wecken wenig Lust auf einen milchfreien Kaffeegenuss. Sie erfüllen aber genau das, was der Gesetzgeber fordert. Denn Sojamilch gibt es nicht. Genauso wenig, wie es Hafermilch und Reismilch gibt.

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Sauber und keimfrei: Trinkflaschen richtig reinigen

Ob beim Sport oder auf dem Weg zur Arbeit, immer häufiger kommen wiederbefüllbare Trinkflaschen zum Einsatz. Doch wie kann man die Behältnisse am besten säubern? Dirk Lindemann vom SGS Institut Fresenius erklärt heute, wie Sie Ihre Trinkflasche ganz einfach sauber halten können.

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Gerstensaft glutenfrei genießen

Feierabendsonne im Biergarten. Ein Allergiker trinkt ein Weizenbier. Nichts passiert. Anders als ein normales Hefeweizen enthält sein Weißbier kein Gluten. Das Eiweiß, das sein Körper nicht verdauen kann, hat die Brauerei nämlich aus dem Gerstensaft entfernt. Doch wie geht das - Weizenbier ohne Weizen?

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Ist Zitronenlimo ohne Zitronensaft eine Mogelpackung?

 Ist Zitronenlimo ohne Zitronensaft eine Mogelpackung?

Ärgern Sie sich beim Einkauf über die Etiketten von Lebensmitteln? Finden Sie Produktangaben unleserlich oder irreführend? Dann gehören Sie zu den vier von fünf Deutschen, denen das laut unserer SGS-Verbraucherstudie gelegentlich so geht. Jeder achte Bundesbürger ärgert sich sogar noch häufiger über die Angaben auf Lebensmitteln. Große Aufreger sind unklare Abkürzungen und Zutaten. Viele Deutsche stören auch eine zu kleine Schrift, überzogene Werbeaussagen oder fehlende Herkunftsangaben. Dabei müssen sich Hersteller bereits an viele Vorschriften halten, die festlegen, wie sie Lebensmittel kennzeichnen müssen und dürfen.

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Wie kommt das Aroma ins Wasser?

Trinken Sie gerne Mineralwasser mit Zitronen- oder Apfel-Geschmack? Im Moment sind die sogenannten „Near-Water-Getränke“ sehr beliebt. Doch wie kommt es eigentlich, dass Ihr Lieblingswasser immer so schmeckt, wie Sie es sich vorstellen? Das verdanken Sie den zugefügten Aromen. Sie sorgen nicht nur für die fruchtige Frische, sondern auch für ein gleichbleibendes Geschmackserlebnis. Viele dieser Aromen können aus der Natur gewonnen werden. Andere Aromen werden im Labor entwickelt – zum Beispiel um einen bestimmten natürlichen Fruchtgeschmack nachzuahmen oder um Kombinationen aus verschiedenen Früchten zu kreieren. Damit Sie anhand der Zutatenliste auf Ihrem Getränk erkennen können, um was für Aromen es sich handelt, unterscheiden Hersteller bei der Kennzeichnung verschiedene Kategorien. Welche dies sind, erfahren Sie hier.

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Erst rot, dann gelb, jetzt grün: Green Smoothies erobern die Märkte

Green Smoothie mit Kohl

Grün ist die Symbolfarbe des Lebens. Ganz in diesem Sinne präsentieren sich „Green Smoothies“ als schneller und dazu leckerer Vitamin-Kick: Frisches Blattgemüse wie Spinat, Blattsalate und Mangold, aufgepeppt mit den Obstklassikern Apfel, Birne, Banane oder Kiwi dazu Kräuter wie Petersilie, Kerbel oder Sauerampfer – der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch die gesundheitlichen Wirkungsversprechungen des neuen Trend-Lebensmittels sind bisweilen phantastisch. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

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Zusatzstoffe in Getränken - besser als ihr Ruf?

Farbstoffe in Getränken

Was denken Sie über Zusatzstoffe in Getränken? Und, mögen Sie Produkte mit den sogenannten E-Nummern kaufen? „Chemie pur, das kann doch nur gesundheitsschädlich sein“, so eine weit verbreitete Auffassung in der Bevölkerung. Dabei haben viele der Zusatzstoffe mit E-Nummern zumindest ihren Ursprung in der Natur. Sie entstehen oftmals in klassischen Prozessen der Lebensmittelverarbeitung. Und: Sie sind viel detaillierter reglementiert und oft besser kontrolliert als viele andere Stoffe natürlichen Ursprungs, die in Produkten zu finden sind. So zum Beispiel der Farbstoff Zuckerkulör, dessen Ausprägungen unter der Nummer E150 häufig in Getränken, insbesondere Cola oder auch Suppen, Soßen oder Süßwaren Einsatz finden.

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Sind Bio-Limonaden gesund?

LImonade 1

Lebensmittel mit dem Bio-Siegel genießen ein besonderes Vertrauen unter Verbrauchern. Fragen Sie sich dabei nicht auch manchmal: warum eigentlich? Ist es die Extra-Kontrolle durch unabhängige Ökokontrollstellen, die für diese Warengruppe gesetzlich vorgeschrieben ist? Ist es die Vorstellung, dass Bio-Landwirte verantwortungsvoller arbeiten? Oder greifen die Deutschen einfach gerne zu Bio-Produkten, weil sie diese für gesünder halten? Dieser Frage bin ich einmal am Beispiel der Bio-Limonaden nachgegangen.

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Winterzeit ist Glühweinzeit

Glühwein

40 Millionen Liter Glühwein trinken die Deutschen in der kalten Jahreszeit. Es gibt ihn vor allem auf Weihnachtsmärkten, aber auch als Fertiggetränk in Lebensmittelläden, oft im Getränkekarton . Doch was darf hierzulande überhaupt offiziell als Glühwein bezeichnet werden? Nur „Aromatisierte weinhaltige Getränke“, die ausschließlich aus Rotwein oder Weißwein gewonnen, hauptsächlich mit Zimt und Gewürznelken gewürzt werden, und denen kein Wasser zugesetzt wurde.

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Energy-Drinks und was sie versprechen dürfen

Energy-Drinks

In den USA wurde Red Bull auf Schadensersatz verklagt, weil das Getränk keine echten Flügel verleiht. Wir klären auf, ob Hersteller so etwas ohne Weiteres behaupten dürfen.

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