EU will natürliche Süße bewerben
Ist Fructose ungesund? Die wichtigsten Fragen und Antworten über Fruchtzucker
Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 21. Nov. 2022
In den USA gilt Fruchtzucker mittlerweile als Dickmacher Nummer 1. Auch hierzulande warnen immer mehr Experten davor, dass Fructose ungesund sei. Dennoch hat die EU seit 2014 sogar Werbung für Fructose-Produkte zugelassen! EAT SMARTER sprach mit der Internistin und medizinischen Leiterin des HELIOS Prevention Centers (HPC), Dr. med. Birgit Hildebrandt, über die gefährliche Süße, die ihren Weg in immer mehr Produkte findet – und uns dadurch dick und krank machen soll.
Bisherige Kommentare
EAT SMARTER
vom 08.09.2015.
Hallo Th. Brandt,
in diesem Artikel spricht Frau Dr. med. Birgit Hildebrandt ca. von 80g Fructose am Tag. Das ist die Menge, die von den meisten Menschen gut vertragen wird. Wer Fructose schlecht verstoffwechselt, sollte etwas weniger zu sich nehmen.
Viele Grüße von EAT SMARTER - Antworten
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Thomas44
vom 27.04.2015.
Ich bin vor kurzem auf das Präparat Xylosolv gestoßen, dies ist ein Präparat bei Fructoseintoleranz und auf der Website stand folgendes bzgl. das es ungesund sei für die Leber:
Bei größeren Mengen an Fruktose erzeugt die Leber im Rahmen der Energiespeicherung Triglyceride, lagert einen Teil in der Leber selbst ab und gibt den Rest in die Zirkulation ab. Das kann zu einer nichtalkoholischen Fettleber führen. (Quelle: www.xylosolv.at)
Dies wollte ich nur als Ergänzung zu dem sehr guten Bericht vermerken.
Freundliche Grüße :) - Antworten
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Rosemarie Frydas-Glöckler
vom 01.11.2013.
Sie erwähnen "Sacharini" nicht. Ich bin Diabetikerin und habe bisher Kuchen und Marmeladen mit Fruchtzucker gesüßt. Nun gibt es aber auch Fertigprodukte, die mit Sacharin gesüßt wurden (Essiggurken). Darf ich diese nun essen (wenig) oder nicht? Wie ist es mit anderen Süßungsmitteln und mit Stevia?
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Ulf Herrmann
vom 31.10.2013.
Maisstärkesirup KANN Fructose enthalten, muss er aber nicht. Es gibt auch fructosefreie Maisstärkesiruppe.
Das gleiche gilt verwirrenderweise auch für Glucosesirup: Hinter der Bezeichnung "Glucosesirup" KANN sich trotz des Namens nach Lebensmittelrecht auch ein Sirup verbergen, bei dem ein Teil der Glucose in Fruktose umgewandelt wurde, um eine höhere Süßkraft zu erreichen.
Sicher weiß man's nur, wenn in der Zutatenliste "fructosefreier Glucosesirup" genannt ist. Dann ist sicher keine Fructose drin, so wie z.B. beim Spezialhersteller Frusano. - Antworten
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Rolf Gerlach
vom 31.10.2013.
Ich esse jeden Tag beim Frühstück eine Schüssel mit ca. 200 ml. frischen yougurth (0,1 % Fett) und klein geschnitten Obst (10 Blauberen, 2 Erdberen, 2 Brommbeeren, 3 Himbeeren, 3 fisalis, ca 200 gr Mango und Papaya und 100 gr Kaki) und einen Esslöffel Leinöl ( Omega 3 ). Außerdem am Tag zusätzlich einen Apfel, eine Orange und eine Birne.
Ist das zuviel Fruchtzucker?. Ich bin 67 Jahre alt, habe Erhötes Blutdruck, etwas Zucker im Blut und im Herz zwei Stans.
Danke in Voraus für Ihre Kommentare dazu - Antworten
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