Konservendosen: Geöffnet nicht in den Kühlschrank
Erbsen, Möhrchen und Mais aus der Dose sind beliebte Konserven in der Vorratskammer. Einmal angebrochen und nicht vollständig verbraucht landen die Gemüsekonserven dann oft im Kühlschrank. Doch gerade geöffnete Konservendosen sollten dort nicht gelagert werden.
Konservendosen: Geöffnet nicht in den Kühlschrank
Werden angebrochene Konserven im Kühlschrank gelagert, kann sich das in der Dose vorhandene Zinn in den darin enthaltenen Lebensmitteln anlagern. Dies geschieht vor allem bei saurem Inhalt wie etwa Tomaten und Obst.
Aber auch Pilze aus Dosen sind von dem Vorgang betroffen, bei dem die Lebensmittel nach dem Öffnen durch den Sauerstoff mit dem Zinn der Metalldosen reagieren. Durch diese Reaktion kann sich der Geschmack der Lebensmittel verändern. Große Mengen Zinn im Körper können außerdem die Nieren unnötig stark belasten und zu Magenreizungen führen.
Konservengut umfüllen
Um eine Reaktion mit Zinn zu umgehen, sollten die Lebensmittel aus einer Konserve immer in einen Porzellan- oder Kunststoffbehälter mit Deckel umgefüllt und dann in den Kühlschrank gestellt werden. So halten sich Obst und Gemüse weitere zwei bis drei Tage frisch. Nicht geöffnet und im unbeschädigten Originalzustand hat der Doseninhalt eine Haltbarkeit von rund einem Jahr, wenn die Konserve dunkel und unter 20 Grad Celsius gelagert wurde.
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