Headerwerbung blank
Advertorial

Fittes Immunsystem: fünf Tipps für einen gesunden Darm

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 28. Okt. 2024
Glücklicher Darm und starkes Immunsystem

Ein gesunder Darm fördert nicht nur die Verdauung, er spielt auch eine entscheidende Rolle für Ihr Immunsystem. Gemeinsam mit Yakult erklären wir, was das genau bedeutet und wie Sie Ihre Darmbakterien unterstützen können.

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie hängen Darm und Immunsystem zusammen?
  2. Fünf Tipps: So stärken Sie Ihr Immunsystem
  3. Wenn das Immunsystem aus dem Takt gerät
  4. Wissen zum Mitnehmen

Der Darm kann viel mehr als nur unsere Nahrung verdauen – er hält uns gesund oder macht uns krank. Dessen war sich auch schon der Yakult Unternehmensgründer Dr. Minoru Shirota bewusst, der im Bereich der Mikroorganismen forschte. Er wusste, dass ein gesunder Darm die Grundlage für ein langes und gesundes Lebens ist. Kurz gesagt: „Darm gut, alles gut.“

Wie hängen Darm und Immunsystem zusammen?

Die Darmmikrobiota, wie die Gemeinschaft der Darmbakterien bezeichnet wird, beeinflusst verschiedene Bereiche unseres Wohlbefindens – und zwar nicht nur unsere Verdauung, sondern beispielsweise auch die Schlafqualität, unser Stressempfinden oder Hautbild – und spielt eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr. Die Darmbakterien unterstützen unseren Körperaktiv dabei, unerwünschte Eindringlinge abzublocken und Immunreaktionen zu kontrollieren.

Wussten Sie, dass sich zwischen 70 und 80 Prozent der Immunzellen im Darm befinden? Somit ist der Darm tatsächlich unser größtes Immunorgan. Auf einer Gesamtlänge von ca. 7,5 Metern hat das Organ eine immense Oberfläche, über die es mit der Außenwelt in Kontakt steht.

Eine wichtige Aufgabe erfüllt die Darmbarriere, die unseren Körper vor schädlichen Substanzen und Krankheitserregern schützt. Sie besteht aus drei Hauptkomponenten, die alle am Abwehrsystem beteiligt sind: Die Darmschleimhaut und Schleimschicht verhindern das Eindringen von Keimen, während Sekrete wie Magensäure und Enzyme Mikroorganismen abtöten. Immunzellen im darmassoziierten lymphatischen Gewebe (englisch: „gut-associated lymphatic tissue“ oder abgekürzt GALT) erkennen und bekämpfen ebenso schädliche Mikroorganismen.

Lesen Sie auch: Wie wichtig gute Bakterien im Darm sind

3 wichtige Aufgaben unserer Darmmikrobiota im Überblick:

  • Schutzfunktion: Sie hilft, die Barrierefunktion des Darms aufrechtzuerhalten. Diese verhindert, dass schädliche Substanzen in den Blutkreislauf gelangen können.

  • Immunreaktion: Die Darmbewohner interagieren mit den Immunzellen und unterstützen unser Abwehrsystem dabei, Krankheitserreger abzuwehren.

  • Entzündungshemmer: Chronische Infektionen, die unseren Körper langfristig schwächen, können durch eine gesunde Mikrobiota gehemmt werden.

Merke!
Das Immunsystem ist zu 70 bis 80 Prozent im Darm ansässig. Unsere Darmmikrobiota ist an der Immunabwehr und der Barrierefunktion des Darms beteilig. Um also fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen, sollten wir auch unserem Darm etwas Gutes tun.

Unser Lebensstil hat großen Einfluss darauf, wie es unserem Darm und der Bakteriengemeinschaft darin geht. Wollen Sie wissen, wie es um Ihre Gewohnheiten steht? Dann machen Sie den von Yakult-Experten entwickelten Darmgesundheitscheck.

Zum Check

Fünf Tipps: So stärken Sie Ihr Immunsystem

Wenn die Darmmikrobiota aus dem Gleichgewicht ist, kann die körpereigene Abwehr geschwächt und die Infektanfälligkeit erhöht werden. Gerade in der kalten Jahreszeit schadet es also nicht, sich gut um sie zu kümmern.

Für unser Wohlbefinden ist es wichtig, dass die guten Bakterien die Oberhand behalten und die schlechten in Schach gehalten werden. Hier gilt: Je mehr unterschiedliche Mikroorganismen im Darm leben, umso besser. In dieser Hinsicht können unter anderem eine darmfreundliche Ernährung und gute Gewohnheiten einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben.

Lesen Sie auch: Eine bunte Ernährung: der Schlüssel zu einem glücklichen Darm

Merke!
Unser Darm liebt Routinen wie eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung. Mit ein paar Tricks können Sie für eine Körpermitte in Balance sorgen.

Wenn das Immunsystem aus dem Takt gerät

Wenn das Immunsystem geschwächt ist, können folgende Symptome auftreten:

  • anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung,
  • ständige Erkältungen, Grippe oder Infektionen,
  • eine langsame Erholung von Krankheiten,
  • immer wieder auftretende Hautausschläge oder Hautinfektionen,
  • häufige Blähungen, Durchfall oder Verstopfung,
  • Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Angstzustände durch chronischen Stress.

Faktoren wie ungesunde Ernährung, Schlaf- und Bewegungsmangel, chronischer Stress, Rauchen sowie übermäßiger Alkoholkonsum können den Darm und somit auch das Immunsystem negativ beeinflussen.

Wissen zum Mitnehmen

Der Großteil unserer Immunzellen befindet sich im Darm, weshalb ihm eine bedeutende Rolle bei der Abwehr von schädlichen Bakterien, Viren und anderen Eindringlingen zukommt. Umso besser es also unserer Darmmikrobiota (früher „Darmflora“) geht, desto besser arbeitet auch unser Immunsystem und wir fühlen uns gesünder.

Wir haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Darmmikrobiota und können durch eine ausgewogene, darmfreundliche Ernährung, regelmäßige Bewegung, erholsamen Schlaf und Stressreduktion für eine gesunde Körpermitte und dadurch auch für ein fittes Abwehrsystem sorgen. Das ist im Herbst und Winter besonders wichtig.

Die Anzeichen für ein geschwächtes Immunsystem können vielfältig sein und von ständigen Erkältungen bis hin zu depressiven Verstimmungen reichen. Dann gilt es, den Ursachen auf den Grund zu gehen und gesunde Gewohnheiten zu etablieren, die für ein gutes Bauchgefühl sorgen.

Schreiben Sie einen Kommentar