Wie wichtig gute Bakterien im Darm für unser Wohlbefinden sind
Darm gut, alles gut: Wussten Sie, dass ein gesunder Darm die Grundlage für ein langes, gesundes Leben und daher unser bester Freund ist? Gemeinsam mit Yakult verraten wir, welche positiven Auswirkungen gute Bakterien im Darm auf den Körper haben können und wie Sie Ihr Wohlbefinden ganzheitlich stärken.
Inhaltsverzeichnis
- Der Darm – unser bester Freund
- So wirkt der Darm auf unser Wohlbefinden
- Gute Bakterien im Darm
- Tipps für ein darmgesundes Leben
- Wissen zum Mitnehmen
Der Darm – unser bester Freund
Ein gesunder Darm sorgt dafür, dass wir uns körperlich und seelisch wohlfühlen. In ihm spielt sich nicht nur der Großteil der Verdauung ab, sondern er ist gleichzeitig Lebensraum für rund 38 Billionen diverser Mikroorganismen, die mit darüber entscheiden, wie energiegeladen und gut gelaunt wir durch unser Leben gehen. Ganz nach dem Motto „Darm gut, alles gut!“
Um die Kraft der inneren Mitte bewusst, widmet sich Yakult seit jeher dem Thema der Darmgesundheit. Geleitet von dem Motto „Kencho Choju“, was japanisch ist und so viel heißt wie „Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein langes, gesundes Leben“, forschte der Mikrobiologe und Yakult Gründer Dr. Minoru Shirota bereits vor fast einem Jahrhundert zu den Mikroorganismen und Bakterien im Darm.
Hierbei hat Dr. Shirota echte Pionierarbeit geleistet. Mit den Shirota Bakterien selektierte und kultivierte er einen Bakterienstamm, der besonders widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren ist und lebend im Darm ankommt – und dort die Anzahl guter Bakterien erhöht. Seitdem setzt sich Yakult dafür ein, einen Beitrag zur Gesundheit und Zufriedenheit aller Menschen auf der Welt zu leisten.
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So wirkt der Darm auf unser Wohlbefinden
Wenn es dem Darm gut geht, dann hat das viele positive Auswirkungen auf unseren Körper: Es gibt Faktoren, die auf die Darmgesundheit wirken. Auf manche haben wir Einfluss, auf andere nicht, beispielsweise auf unser Alter oder unsere Gene. Die Darmgesundheit wiederum hat aber auch einen Einfluss auf verschiedene Bereiche der Gesundheit und unseres Wohlbefindens: So wird nicht nur die Verdauung durch unseren Darm beeinflusst, sondern auch beispielsweise unsere Schlafqualität, unser Stressempfinden oder unser Hautbild.
Wussten Sie zum Beispiel, dass im Darm ca. 70 bis 80 Prozent der Immunzellen sitzen? Die Darmwand ist eine wichtige Schutzbarriere zur Außenwelt und bestimmt, welche Stoffe in den Körper hineingelassen und welche abgewiesen werden. Die Darmbakterien unterstützen den Darm aktiv bei seiner Abwehrarbeit, indem sie schädliche Erreger abwehren und Entzündungsprozesse kontrollieren können (1).
Gute Bakterien im Darm
Wie es um unsere Darmgesundheit steht, hängt maßgeblich von der Darmmikrobiota (früher: Darmflora) ab. So wird die Gemeinschaft der winzigen Untermieter im Darm bezeichnet, zu der mehr als 1.000 verschiedene Bakterienspezies, aber auch Viren und Pilze zählen. Ein Großteil davon besiedelt unseren Dickdarm. Für unser Wohlbefinden ist es wichtig, dass die guten Bakterien im Darm die Oberhand behalten und die schlechten Bakterien in Schach gehalten werden, so dass eine gute Balance gehalten wird. Hier gilt: je vielfältiger die Bakterien im Darm, desto besser.
Die Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft, unserer Darmmikrobiota, sieht bei jedem Menschen anders aus, vergleichbar mit unserem individuellen Fingerabdruck. Das Tolle ist: Wir können die Zusammensetzung unserer Darmmikrobiota bis zu einem gewissen Grad selbst steuern. So weiß die Wissenschaft heute, dass wir die Balance im Darm durch einen bewussten Lebensstil, u.a. mit einer ausgewogenen Ernährung, unterstützen können (2).
Tipps für ein darmgesundes Leben
Für einen gesunden Darm und das Gleichgewicht der Darmmikrobiota können wir durchaus etwas tun. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Darm unterstützen können, um sich einfach wohlzufühlen.
Ernährung
Durch eine ausgewogene Ernährung unterstützen wir unseren Darm bei seiner anspruchsvollen Arbeit. Besonders Lebensmittel, die gute Bakterien enthalten, sorgen dafür, dass sich die guten Bakterien in unserem Darm vermehren.
Regelmäßiger Sport
Jede Bewegung aktiviert sanft die inneren Organe und kurbelt so die Verdauung an. Das gilt für Aktivität im Alltag genauso wie für moderates Training. Egal ob Sie spazieren gehen, Rad fahren, tanzen, im Garten arbeiten oder Sportarten wie Yoga, Schwimmen und Walking ausprobieren, Ihr Darm wird es Ihnen danken!
Entspannung
Unser Darm fühlt sich besonders wohl, wenn wir ausgeglichen und in unserer Mitte sind. Beugen Sie Stress vor, indem Sie sich immer wieder Auszeiten gönnen. Nehmen Sie sich Zeit für Dinge, die Ihnen Freude machen und die Ihre Batterien aufladen. Machen Sie es zur Gewohnheit, ausreichend und erholsam zu schlafen.
Wissen zum Mitnehmen
Der Darm ist unser bester Freund in Sachen Gesundheit:
- Er ist nicht nur Verdauungsorgan, sondern gleichzeitig Lebensraum für zahlreiche Mikroorganismen. Diese Gemeinschaft wird als Darmmikrobiota bezeichnet.
- Ist die Balance zwischen guten und schlechten Bakterien gegeben, hat das positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und die Gesundheit. Es stärkt zum Beispiel unser Immunsystem, steigert unser Energielevel und verbessert die Schlafqualität.
- Gerät das Gleichgewicht außer Balance, kann sich das wiederum auf unser Wohlbefinden niederschlagen. Das kann sich an einer schwachen Immunabwehr, weniger Energie und schlechtem Schlaf bemerkbar machen.
- Wir können selbst etwas dafür tun, dass es unserem Darm gut geht. Über eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Entspannung und Schlaf fördern wir unsere Darmgesundheit und damit ein langes, gesundes Leben.