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Warenkunde Naturjoghurt

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 19. Nov. 2024

Mit seiner angenehmen Frische und der cremigen Textur ist Naturjoghurt ein echter Allrounder, der die süße und herzhafte Küche bereichert. In unserer Warenkunde erklären wir, was ihn so besonders macht und warum er ein wichtiger Teil der Ernährung der Zukunft ist – und geben Ihnen genussvolle Rezeptinspiration.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Infografik zu Naturjoghurt
  2. Für eine nachhaltige Welt
  3. Multitalent Naturjoghurt: Rezeptideen 
    1. Tzatziki
    2. Geröstete Aubergine mit Joghurt-Dip
    3. Carrot Cake Porridge

Infografik zu Naturjoghurt

Sie möchten mehr über die einzelnen Punkte der folgenden Infografik erfahren? Dann finden Sie weitere Informationen unterhalb der Grafik.

Naturjoghurt ... 

  • … liefert wertvolle Nährstoffe: Die Basis für Naturjoghurt ist Milch. Diese enthält wertvolle Nährstoffe, den Kühe fressen nicht nur frisches Gras, sondern werden auch mit fermentiertem Weidegras und Mais gefüttert – und wandeln deren Nährstoffe in Milch um. Das Ergebnis: die sogenannte Milchmatrix. Das ist eine Vielzahl an Nährstoffen, die in einer einzigartigen Struktur verbunden sind. Dazu gehören zum Beispiel Kalzium, Jod, Zink, Vitamin B2 und B12 sowie wertvolle Milchsäurekulturen. Laut den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte man täglich etwa zwei Portionen Milch- oder Milchprodukte zu sich nehmen. Naturjoghurt ist mit in seiner Vielseitigkeit eine prima Ergänzung für einen ausgewogenen Speiseplan.  
     
  • … enthält Milchsäurebakterien: Bei der Herstellung von Joghurt wandeln Milchsäurebakterien Laktose in Milchsäure um, ein Vorgang, der Joghurt seine charakteristische frische Säure sowie die cremige Textur verleiht. Milchsäurebakterien sind sogenannte Probiotika, also wertvolle Mikroorganismen, die unseren Darm gesund halten können. Das freut nicht nur die Verdauung, sondern gibt auch dem Immunsystem einen Boost – denn das sitzt zum größten Teil im Darm.
  • ... vermeidet Foodwaste: Pro ein Kilogramm pflanzlichem Lebensmittel fallen rund vier Kilogramm Pflanzenreste an. Wir können diese nicht verwerten – Kühe schon. Die Tiere verwerten Gras, Heu und auch Pflanzenreste, die der Mensch nicht essen kann, wie zum Beispiel Blätter und Halme der Haferpflanze oder auch Reste, die in Brauereien oder bei der Herstellung von Pflanzenölen anfallen. Die Nährstoffe dieser Reste wären verloren. Kühe jedoch futtern diese und liefern uns nährstoffreiche Milch, die als Basis für Lebensmittel mit hochwertigem Eiweiß dient.

  • … gehört zur Ernährung der Zukunft: Wie können wir uns in Zukunft nachhaltig ernähren? Mit dieser Frage hat sich die EAT-Lancet-Kommission, ein Expert:innengremium aus internationalen Wissenschaftler:innen, beschäftigt. Sie empfiehlt die sogenannte Planetary Health Diet, ein Konzept, das Ernährung und Nachhaltigkeit vereint. Diese weitestgehend pflanzliche Ernährung soll durch tierische Lebensmittel wie zum Beispiel Milchprodukte ergänzt werden. Denn: Pflanzliches Protein besitzt eine geringere biologische Wertigkeit im Gegensatz zu tierischem, das bedeutet der Körper kann tierisches Protein besser und schneller verwerten. Zudem kann das einzigartige Nährstoffprofil der Milch durch pflanzliche Alternativen nicht eins zu eins ersetzt werden. Ein pflanzlicher Joghurt ist nicht mit einem Naturjoghurt gleichzusetzen. Die Alternativen unterscheiden sich je nach Hauptzutat, sei es Soja, Hafer oder Kokos, sehr. Ein einheitliches Konzept zum Ersetzen der tierischen Nährstoffe gibt es nicht.

  • … ist Teil eines nachhaltigen Kreislaufs: Ein Teil des Futters für die Kühe kommt von Wiesen und Weiden oder von Ackerflächen: Dort wird zum Beispiel Kleegras als Zwischenfrucht angepflanzt, das den Boden mit natürlichem Stickstoff anreichert, bevor dort wieder Getreide ausgesät wird. Was die Kuh dann ausscheidet, ist nicht nur Nährstoffdünger, sondern wird auch von vielen Milcherzeugern für Biogas-Anlagen oder für die Strom- und Wärmegewinnung genutzt. Das macht Kühe zu einem unerlässlichen Bestandteil eines natürlichen, nachhaltigen Kreislaufs. Dazu kommt, dass etwa 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland Grünland sind. Diese Flächen können nicht zum Anbau von Getreide & Co. genutzt werden, sind aber wertvoll für uns. Denn Wiesen sind echte Multitalente: Sie speichern CO2, sind wichtige Versickerungsflächen für Regen und bieten Tieren ein Zuhause. Die Nutzung als Weide hilft, den Abtrag von wertvollem Boden zu verhindern und sichert Artenvielfalt, indem zum Beispiel Vögeln und Insekten wichtiger Lebensraum geboten wird.

  • … kommt ohne Zusatzstoffe aus: Wie der Name schon sagt, ist Naturjoghurt ein reines Naturprodukt, das nur aus Milch hergestellt wird. Es werden weder Zucker noch künstliche Aromen oder andere Zusatzstoffe zugesetzt.

  • … schmeckt auch herzhaft: Naturjoghurt ist ein echter Allrounder und ist nicht nur im Müsli oder Shakes ein Hit. Er macht sich auch herzhaft kombiniert richtig gut und ist zum Beispiel eine tolle Basis für cremige Dressings, lässt sich zu Dips oder in Marinaden verarbeiten und verleiht Saucen eine cremig-leichte Konsistenz.
     
  • … gibt es in verschiedenen Fettstufen: Je nachdem, ob Joghurt aus Vollmilch, entrahmter oder teilentrahmter Milch hergestellt wird, unterscheidet sich der Fettgehalt. Joghurt aus Vollmilch enthält 3,5 Prozent Fett, Joghurt aus teilentrahmter Milch 1,5 Prozent und der aus entrahmter Milch enthält lediglich 0,5 Prozent Fett. Neben diesen klassischen Fettstufen gibt es auch Sahnejoghurt, der mit einem Fettgehalt von etwa zehn Prozent besonders cremig ist. Griechischer Joghurt wird ebenfalls aus Vollmilch hergestellt und hat durch sein Herstellungsverfahren, bei dem die Molke länger abtropft, eine etwas festere Konsistenz und einen Fettgehalt von bis zu zehn Prozent.

Für eine nachhaltige Welt

Für eine Zukunft, in der Lebensmittel ressourcenschonend und nachhaltig hergestellt werden, müssen wir alle umdenken. Auch die Milchbranche ist in Bewegung. Auf den Höfen, in den Molkereien und auch in der Forschung engagieren sich alle Beteiligten und entwickeln neue Ideen für ein nachhaltiges Produkt. Die Initiative Milch wird von Milchbauern- und bäuerinnen sowie Molkereien getragen und informiert seit 2021 über das Lebensmittel Milch. Ihr Ziel ist es, einen transparenten und faktenbasierten Dialog zwischen den Branchenvertretern, Branchenvertreterinnen und den Verbrauchern zu fördern. So sollen Vorurteile abgebaut und ein Bewusstsein für verantwortungsvolle, klimafreundliche Ernährung geschaffen werden.

Multitalent Naturjoghurt: Rezeptideen 

Tzatziki

Supercremig, herrlich frisch und perfekt mit etwas Brot als Vorspeise oder als Beilage zum Dippen: Der griechische Klassiker bringt mit viel Knoblauch, frischer Minze und Zitrone Sonne auf den Teller.

Zutaten für 4 Portionen:

1 Gurke
3 Knoblauchzehen
400 g griechischer Joghurt
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Dill & Zitrone nach Belieben

Zubereitung:

Die Gurke schälen und fein raspeln und zusammen mit dem roh gepresstem Knoblauch sowie Joghurt vermengen. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben Dill und etwas Zitronensaft hinzugeben.

Geröstete Aubergine mit Joghurt-Dip

Im Ofen geröstet bekommt Aubergine ein ganz besonderes Aroma, das sich wunderbar mit einer würzigen Joghurtsauce ergänzen lässt. Granatapfelkerne werten das Gericht nicht nur optisch auf, sondern verleihen ihm auch eine angenehm herbe Süße. 

Zutaten für 6 Portionen:

6 mittelgroße Auberginen
Olivenöl
Salz & Pfeffer
1 ½ Becher griechischer Joghurt
2 Knoblauchzehen
Rauchpaprikapulver
Gemahlener Koriander
Gemahlener Fenchel
Zimt
1 Granatapfel
1 Handvoll Petersilie

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Auberginen der Länge nach halbieren und auf ein Backblech legen.

2. In jede Auberginenhälfte 5–6 Einschnitte machen und großzügig mit Olivenöl bepinseln. Mit Salz und Pfeffer würzen und 30–40 Minuten im Ofen rösten.

3. Den Joghurt mit den zerdrückten Knoblauchzehen und den Gewürzen abschmecken.

4. Die gerösteten Auberginen auf die Joghurtsauce legen und mit etwas Öl, Granatapfelkernen, Petersilie und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer garnieren.

Noch mehr Rezeptinspiration finden Sie auf dem Instagram-Kanal @milch_machts.

Carrot Cake Porridge

Kuchen zum Frühstück? Klar! Das cremige Porridge wird mit geriebenen Karotten und Honig verfeinert und hilft dabei, den Tag ausgewogen und direkt mit guter Laune zu starten. Naturjoghurt und Walnüsse on top runden es perfekt ab. Das ganze Rezept finden Sie hier.

Noch mehr Informationen und Rezepte finden Sie unter www.die-milch.de.

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