5 Tipps zum Abnehmen nach der Geburt
Nach der Schwangerschaft ist vor der Schwangerschaft: Viele Mütter wollen möglichst schnell wieder aussehen wie früher. Im Spiegel bemerken sie allerdings erstmal einen weichen Bauch, Speckröllchen und - nach dem Abstillen - auch noch einen flachen Busen. Wie Frauen diese „Nebenwirkungen“ in den Griff kriegen und trotzdem gesund abnehmen, erklärt EAT SMARTER in fünf Schritten.
Blitzdiät? Hungerstreik? Power-Sport? Nein - Hände weg von jedem Extrem! Nach der Schwangerschaft braucht der Körper Ruhe und Energie, um sich von den Strapazen der vergangenen Monate erholen zu können. Wie er trotzdem Fitness gewinnt und überschüssige Polster verliert, zeigen folgende 5 Tipps für jede Frau:
1. Still dich schlank
Hausfrau, Mutter, Sexgöttin? Viele Frauen haben nach der Geburt ihres Kindes den Eindruck, dass sie unmöglich alle Anforderungen der Umwelt in sich vereinen können. Zwei von ihnen gehen allerdings Hand in Hand: Mütter können ihr Kind stillen und nehmen dabei auch noch ab – denn Stillen verbrennt reichlich Kalorien. Auch soll es die Rückbildung des Körpers fördern und stärkt die Bindung zwischen Mama und Kind. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, das Baby etwa sechs Monate lang voll zu stillen. Das hat einen weiteren Vorteil gegenüber Fläschchen: Säuglinge trinken an der mütterlichen Brust instinktiv so lange, bis sie satt sind.
2. Iss dich fit
Stillende Frauen haben nach der Geburt einen höheren Kalorienbedarf als solche, die Fläschchen geben. Sie brauchen etwa 500 Kilokalorien mehr am Tag. Viele Mamas nehmen das zum Anlass, öfter als üblich zu Torte oder Schokoriegel zu greifen. Das ist hin und wieder auch gar nicht schlimm - allerdings gilt: Auch nach der Entbindung ist eine möglichst gesunde und abwechslungsreiche Ernährung wichtig. Schließlich trinkt das Baby stets mit – und Speckpolster der Mutter verschwinden schneller, wenn sie nicht täglich mit Kalorienbomben genährt werden.
3. Abwarten statt durchstarten
Manchen Frauen kann es nach der Geburt gar nicht schnell genug gehen mit dem Abnehmen. Vielleicht übt der Partner Druck aus oder das Umfeld kritisiert die veränderte Figur der Mutti. Das Wichtigste ist jetzt: Geduld! Zwei Kilogramm Gewichtsverlust pro Monat reichen Experten zufolge vollkommen aus. Blitzdiäten hingegen können die Gesundheit angreifen und sind gerade in den ersten Monaten für Mutter und Kind gefährlich - vor allem, wenn die Frau noch still, sollte sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dass viele Promis schon kurz nach der Entbindung wieder über den Laufsteg stolzieren oder auf Bikini-Fotos glänzen, sollte die Frauenwelt dabei kalt lassen – auch im Leben dieser Mütter ist nicht alles Gold, was glänzt.
4. Rückbildung statt Power-Training
Joggen, Tennis, Basketball – diese Sportarten sind nun erst mal verboten. Das heißt nicht, dass man sie nie wieder ausüben darf. Aber bevor die frisch gebackene Mutter wieder in richtiges Sporttraining startet, sollte sie die Basis dafür legen: Sie muss ihren Beckenboden trainieren. Der hat in der Schwangerschaft und auch bei der Geburt viel geleistet und ist nun erst einmal ausgeleiert. Deshalb empfehlen Experten Rückbildungskurse, die sogar von der Krankenkasse bezahlt werden.
5. Fit mit Baby
Sobald der Beckenboden wieder fit ist, gilt allerdings: Auch mit einem Baby im Kinderwagen kann man Sport machen! In allen größeren Städten gibt es Anbieter von Fitnesskursen für Mutter und Kind. Oft finden sie bei gutem Wetter draußen statt, so dass auch der Nachwuchs den Ausflug genießen kann. Selbst Joggen oder Skaten ist heutzutage möglich, wenn man sich einen speziellen Sport-Kinderwagen zulegt.
(hsn)
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