Quelle der Schlankheit – so können Sie Wasser selbst aufbereiten
Rund 137 Liter Mineral- und Heilwasser trinken die Deutschen pro Jahr. Aber auch Leitungswasser kann man in der Regel reinigen und verwenden. Prof. Froböse verrät in seinem Blog-Beitrag, worauf man achten muss, wenn man Wasser selbst aufbereiten möchte.
Die Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig, damit unser Körper optimal arbeiten kann, liebe EAT SMARTER-Leser. Doch es kommt immer auch darauf an, was wir trinken. Wasser beispielsweise ist grundlegend ein wunderbares Getränk. Doch wer Leitungswasser bevorzugt, sollte sich überlegen, ob er dieses nicht zunächst selbst aufbereiten möchte. Denn allen offiziellen Bekundungen zum Trotz: Leitungswasser kann durchaus Stoffe enthalten, die zwar als ungefährlich eingestuft werden, in der Menge und über Jahre konsumiert jedoch durchaus Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können. Ich rate Ihnen also dazu, das Wasser selbst aufzubereiten. Denn es gilt: Je weniger Stoffe im Wasser enthalten sind, umso mehr Schadstoffe kann es aus dem Organismus aufnehmen und abtransportieren.
Bereiten Sie Wasser einfach selbst auf
Um Trinkwasser zu reinigen, kann man sich verschiedener Systeme bedienen, die zwar nicht immer preiswert sind, dafür aber einen Nutzen für Ihre Gesundheit erbringen. Zudem brauchen Sie fortan kein Mineralwasser mehr zu kaufen. Ein Vorteil, der sich durchaus bezahlt machen kann. Nun möchte ich Ihnen die verschiedenen Systeme vorstellen:
Aktivkohlefilter (fest installiert): Die sogenannten geschlossenen Filtersysteme filtern das Wasser direkt am Wasserhahn. Dabei dienen meist Aktivkohlefilter oder Kombipatronen mit Aktivkohle- und Filtermembranen der Eliminierung von gefährlichen Substanzen aus dem Wasser. Die Filtersysteme können am Wasserhahn oder auch direkt an der Hauptleitung hinter der Wasseruhr eingebaut werden (zum Beispiel Aktivkohle-Hauswasserfilter. Wichtig ist: Die Filterpatronen müssen regelmäßig gewechselt werden.
Umkehr-Osmose: Diese Methode ist sicherlich die effektivste Form der Wasser-„Reinigung". Da das „osmotische“ Wasser eine sehr hohe Aufnahmekapazität für Schadstoffe besitzt, ist dieses Verfahren besonders zur „Entgiftung“ geeignet. Die Systeme werden meist fest installiert. Das Leitungswasser läuft durch zahlreiche Membranfilter, und „klares“ Wasser tritt aus dem separat anzubringenden Wasserhahn aus. Die Kosten sind mit bis zu 600 Euro allerdings relativ hoch.
Ionentauscher: Mithilfe dieser Technologie werden dank der Kationen- und Anionentauscher unerwünschte Salze aus dem Wasser entfernt. Es wird also demineralisiert, weshalb es auch als Deionat bezeichnet wird. Kosten: ab 250 Euro.
Kombi-Systeme: Diese Systeme kombinieren in getrennten Patronen Aktivkohlefilter und beispielsweise Kalk-Katalysatoren. Sie werden meist als Untertischgerät an der Wasserleitung montiert, punkten durch gute Qualität und sind meist recht teuer: Ab 800 Euro erhält man diese Vorrichtung.
Kannen- oder Krugsystem: Wer eine günstige Lösung sucht, sollte sich an diese Varianten halten. Kannen- oder Krugsysteme sind recht verbreitet. Bei ihnen befindet sich das Filtersystem direkt im Wasserbehälter. Der Nachteil: Die Filterleistung ist meist sehr gering, zudem verkeimen die Systeme viel schneller.
Alles Gute, Ihr Ingo Froböse
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