ADVERTORIAL - Offenbarungen aus dem Ofen

Köstliches mit Käsekruste

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 01. Feb. 2023
Käsekruste

Warum lieben wir alles, was mit Käse überbacken aus dem Backofen kommt? Ganz einfach: Weil es eine so unwiderstehlich krosse Kruste hat! Die darf man sich übrigens ruhig schmecken lassen – immerhin meinen manche Ernährungsexperten sogar, dass die Röststoffe darin die Produktion körpereigener Glücksstoffe ankurbeln. Ob's stimmt, ist bisher nicht nachgewiesen. Aber egal, denn glücklich machen Köstlichkeiten aus dem Ofen auf jeden Fall!

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren

Eilige schätzen den Zeit-Bonus: Nur ein bisschen Schnippeln, den Rest besorgt der Backofen und verbreitet dabei verlockende Düfte. Da bleibt sogar noch Zeit, ganz ohne Stress einen knackigen Salat aus frischem Grünzeug als Beilage zu zaubern. Gäste macht es froh, dass ihre Gastgeber sich ganz entspannt zurück lehnen können und Muße zum Plaudern haben. Kreative freuen sich, dass Überbackenes aus dem Ofen ein kulinarisches Spiel ohne Grenzen erlaubt.

Auflauf oder Gratin? Das sind die besonderen Kennzeichen!

Fast alles lässt sich in eine feuerfeste Form schichten und mit Käse überbacken: Gemüse, Fisch, Fleisch, Wurst, Schinken, Geflügel, Pasta, Kartoffeln, Reis – sogar Früchte schieben nicht nur die Franzosen gern kurz in den Ofen.

Trotzdem sind Auflauf oder Gratin keineswegs das gleiche! Nur, was in einer oder allenfalls zwei dünnen Schichten in den Ofen kommt, darf sich vornehm französisch „Gratin“ nennen. Denn gratinieren bedeutet auf Deutsch „überkrusten“; die leckere Liaison aus Knusper-Kruste und saftigen Zutaten wird perfekt, wenn sie in einer flachen, weiten Form brutzeln darf – und das grundsätzlich eher kurz.  

Beim Auflauf geht es dagegen gemütlicher zu: Im Gegensatz zu seinem französischen Verwandten wandert er in mehreren Schichten in Form und Ofen und braucht darum wesentlich länger, um zu garen. Sein Name stammt aus der klassischen Küche, wo man mit Auflauf eine Masse bezeichnet, die Eischnee enthält und beim Garen hochgeht bzw. „aufläuft“. Typisches Beispiel hierfür ist das sogenannte "Soufflé". Inzwischen meint man aber mit „Auflauf“ generell alle Gerichte, die in mehreren Schichten im Backofen garen.

So wird die Kruste traumhaft kross

Eins haben aber Gratin und Auflauf gemeinsam: Die köstliche Kruste, die entsteht, wenn die Ofenhitze die oberste Schicht aus Käse zum Schmelzen bringt und bräunt! Damit es mit der krossen Versuchung klappt, sollten Sie beim Käse ausnahmsweise mal nicht so genau nach den Kalorien schauen. Denn sehr fettarme Sorten zerlaufen nicht, sie verbrennen und werden bitter. Um das zu verhindern, muss man das Ganze mit Butterflöckchen besetzen – und schon sind die eingesparten Kalorien doppelt und dreifach wieder drin!

Nehmen Sie also zum Überbacken mit Käse lieber gleich eine Sorte, deren Fettgehalt zwischen 45 % F.i.Tr. und 55 % F.i.Tr. liegt. Das klingt übrigens gehaltvoller, als es in Wirklichkeit ist: Ein halbfester Schnittkäse wie z.B. Jarlsberg mit 45 % F.i.Tr. hat keineswegs 45 g Fett pro 100 g, sondern bringt es absolut auf lediglich 27 g Fett. Sein Vorteil speziell beim Überbacken und Gratinieren ist, dass er leicht schmilzt, schön gleichmäßig zerläuft und für eine traumhaft krosse Kruste sorgt.

Übrigens: Ob Jarlsberg oder ein anderer Schnittkäse – sie geben auch super Stellvertreter für den ewigen Mozzarella bei Auflauf, Gratin, Pizza und Co. ab! Denn der Schmelz gelingt mindestens genauso gut, aber der Geschmack ist wesentlich würziger und herzhafter. Wer es gern etwas pikanter mag, sollte diese Alternative also ruhig mal ausprobieren. Der Osterbrunch ist dafür eine perfekte Gelegenheit!

(koe)

 

Schreiben Sie einen Kommentar