Kalte und warme Köstlichkeiten mit Käse
Am Ostersonntag schön ausschlafen, dann mit Freunden oder Familie gemütlich zusammen sitzen und brunchen – einen entspannteren Start in den Feiertag gibt es kaum. Kein Wunder, dass der Osterbrunch mittlerweile zu den besonders beliebten Traditionen gehört. Trotzdem oder gerade deswegen: Öfter mal was Neues darf es gerne sein. Unser Favorit für dieses Jahr: ein köstliches Käsebüfett!
Alles geht, nichts muss – auch diese Devise macht das Brunchen so wunderbar entspannt. Klar, der richtige Mix aus kalt und warm, mild und würzig, herzhaft und süß gibt dem späten Osterfrühstück ab etwa elf erst den ganz besonderen Reiz. Aber zum Glück kann man alles vorbereiten, sodass auch warme Leckereien pünktlich und ohne Stress bereit stehen.
Warme Leckereien für den Brunch
Perfekt lässt sich zum Beispiel eine leckere Zwiebelsuppe schon am Vortag zubereiten. Für den Osterbrunch dann einfach nochmals erhitzen und je nach Wunschrezept nur schnell die Suppe bzw. die Baguettescheiben frisch im Ofen oder unterm Grill überbacken. Am besten mit einem mild-würzigen Käse wie beispielsweise dem norwegischen Jarlsberg „Original“: Er hat einen angenehm nussigen Geschmack und schmilzt besonders leicht.
Diese Eigenschaft macht die Käsespezialität mit den großen Löchern übrigens auch zum idealen Kandidaten für überbackene Toasts. Damit die heißen Happen beim Brunch schön knusprig auf den Tisch kommen, gilt auch hier: Am besten alle Zutaten rechtzeitig schnippeln, abgedeckt kühl stellen und erst kurz vor dem Servieren den Toast damit belegen. Ganz zum Schluss den Käse darauf geben und überbacken.
Eine für figurbewusste Genießer besonders interessante Variante auf dem Käsebufett sind auf jeden Fall fett- und kalorienreduzierte Käsesorten wie z.B. Jarlsberg „Lite“. Er eignet sich zwar weniger gut zum Überbacken, ist aber dafür das perfekte Topping für saftige Sandwiches.
Übrigens: Ob „Original“ oder „Lite“, mit dem Käse aus dem hohen Norden kocht es sich auch deshalb besonders entspannt, weil er keine Rinde hat und darum kaum Arbeit macht.
Klassiker mit Käse aufpeppen
Super einfach, aber immer ein Renner: Hackbällchen und Frikadellen gehören zu den absoluten Hits auf jedem Büfett. Jeder mag sie, jeder kann sie. Und sie lassen sich prima vorbereiten und schmecken auch kalt klasse – vor allem, wenn man ihnen einen neuen Dreh gibt!
Besonders leicht geht das mit einer feinen Füllung. Für das gewisse Etwas können Sie zum Beispiel beim Formen des Hackteigs in die Mitte ein Stückchen Käse setzen und dann rundherum mit der Masse umhüllen. Das sorgt beim Essen für einen appetitlichen Aha-Effekt: Der Kern aus Käse gibt Hackbällchen oder Frikadellen nicht nur seinen speziellen Geschmack, er überrascht auch mit seiner weichen Konsistenz.
Wichtig natürlich auch hier: Nehmen Sie einen leicht schmelzenden, nicht zu festen Käse wie beispielsweise einen Jarlsberg „Original“. Und seien Sie ruhig großzügig – falls Sie auch zu Ostern trotz Feierlaune besonders figurbewusst genießen möchten, gibt's den leckeren Käse aus Norwegen ja auch in der fettreduzierten „Lite“-Variante.
Sie hätten es zum Osterbrunch lieber ein rein vegetarisch? Auch kein Problem! Denn natürlich können Sie nicht nur Bällchen und Buletten aus Hackfleisch mit Käse füllen; das klappt genauso gut mit Bratlingen aus Getreide, Gemüse oder Hülsenfrüchten.
Zur Krönung eine Käseplatte
Nichts gegen leckeres Ostergebäck, eine feine Torte oder leichte Quarkspeisen als Dessert für den Brunch. Aber eine smart zusammengestellte Käseplatte beweist Stil, macht besonders wenig Arbeit und kommt bei Gästen garantiert gut an. Wir verraten, wie's geht.
- Mit Abwechslung Spannung schaffen: Auf einer Käseplatte sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Also auf jeden Fall auch an milde Sorten wie einen Butterkäse oder milden Gouda denken, aber dabei leicht würzige und nussig schmeckende Käse wie z.B. Emmentaler oder einen norwegischen Jarlsberg Original nicht vergessen! Übrigens: Die Norweger haben auch an Fans von sehr herzhaftem Käse gedacht. Für sie darf auch gerne ein Stück des kräftigen Jarlsberg „Special Reserve“ auf die Käseplatte kommen, der mindestens 12 Monate reifen durfte.
- Mit Vielfalt den Gaumen kitzeln: Das Geheimnis einer gut komponierten Käseplatte liegt auch in möglichst vielfältigen Konsistenzen. Es müssen nicht unbedingt ganz viele verschiedene Käse sein, aber alle sollten zu einer unterschiedlichen Art gehören: Kombinieren Sie z.B je einen milden und kräftigen Weichkäse wie Camembert oder Brie mit je einem leicht pikanten Schnittkäse wie etwa Jarlsberg oder Emmentaler. Dazu gehört auf jeden Fall auch ein sehr herzhafter, lange gereifter Käse; eventuell noch ein Blauschimmelkäse und ein nicht zu milder Frischkäse. Super geeignet ist beispielsweise der norwegische Snøfrisk aus 80 % Ziegen- und 20 % Kuhmilch, den man in mehreren Sorten bekommt.
- Mit Farben für Kontraste sorgen: Das Auge isst bekanntlich mit – als interessante Hingucker auf der Käseplatte taugen vor allem Käsespezialitäten, die noch nicht jeder kennt. Eine optische und kulinarische Überraschung bieten vor allem Sorten, die sich in Farbe und Geschmack von gängigen Sorten unterscheiden. Legen Sie also ruhig auch ein Stück intensiv grünen Käse mit Kräutern, einen von schwarzer Asche umhüllten Käse oder einen appetitlich hellbraunen und natürlich süßen Karamellkäse zwischen die weißen und gelben Stücke!
(koe)
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