8 smarte Tipps für das Workout im Sommer
Wenn man schon schwitzt, ohne sich zu bewegen, fällt das Aufraffen zum Workout im Sommer schwer. Dann sollte man es langsamer angehen lassen und jenseits der 30-Grad-Grenze nicht die gewohnte Trainings-Routine durchziehen. Hier gibt's Tipps!
Inhaltsverzeichnis
- Viel trinken
- Leicht essen
- Runter vom Gas
- Early Bird
- Weniger ist mehr
- Gut geschützt
- Dehnen nicht vergessen
- Experimentieren
Herz und Kreislauf müssen bei hohen Temperaturen sowieso schon zusätzliche Arbeit leisten, um den Körper vor Überhitzung zu schützen. Da die Wärme-Toleranzgrenze bei jedem Sportler unterschiedlich ist, lässt sich aber keine Richtlinie nach dem Thermometer aufstellen. Experten raten, sehr genau auf den eigenen Körper zu hören und seine Signale ernst zu nehmen. Und zusätzlich einige Punkte fürs Sommer-Workout zu beachten.
1. Viel trinken
Die Flüssigkeitsdepots sollten vor Trainingsbeginn gut gefüllt sein. Nehmen Sie regelmäßig vor dem Workout natriumhaltiges Mineralwasser, Saftschorlen, isotonische oder Elektrolyt-Drinks zu sich und haben Sie im Studio eine Wasserflasche griffbereit. Für eine ausgedehnte Jogging-Runde ist ein Trinkgurt empfehlenswert.
2. Leicht essen
Nicht mit vollem Magen trainieren – das gilt ganz besonders bei hochsommerlichen Temperaturen, denn dann belastet ein voller Magen den Körper noch viel mehr. Auch unmittelbar nach dem Sport sollten Sie darauf verzichten, große Mengen zu sich zu nehmen und auf leicht verdauliche Nahrung achten.
3. Runter vom Gas
Sommerliche Hitze verträgt sich nicht gut mit ehrgeizigen sportlichen Zielen. Der Puls schlägt in der Regel bei hohen Temperaturen bis zu zehn Schläge höher als unter normalen Witterungsbedingungen. Bleiben Sie deshalb deutlich unter Ihrem Limit und richten Sie die Geschwindigkeit nach Ihrem Puls.
4. Early Bird
Im Sommer steigen die Ozonwerte. Viele Freizeitsportler reagieren darauf sehr empfindlich, deshalb ist es ratsam, das Training auf die frühen Morgenstunden oder den späteren Abend zu verlegen. Wenn Sie einen Wald in der Nähe haben bietet das schattige Grün einen optimalen Trainingsort.
5. Weniger ist mehr
Je weniger Kleidung Sie beim Workout tragen, desto besser. Wenn der Schweiß auf der Haut verdunstet, kühlt das den Körper. Atmungsaktive, luftige Sportkleidung oder der Verzicht aufs T-Shirt unterstützt diesen Prozess. Wer mit nackter Haut sein Workout draußen absolviert sollte unbedingt an einen hohen Sonnenschutz denken. Auch einen hellen Kopfschutz sollte man dabei haben.
6. Gut geschützt
Ein hoher Sonnenschutzfaktor ist im Sommer für jeden Outdoor-Sportler obligatorisch. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Sonnenschutz fettarm und wasserfest ist. Die Poren werden durch fetthaltige Produkte so verstopft, dass der Schweiß schwer abfließen kann und eine wasserlösliche Lotion wird vom Schweiß schnell weggespült und verliert so ihren Schutz.
7. Dehnen nicht vergessen
Wenn man bei sommerlichen Temperaturen schon schwitzt, bevor man überhaupt mit dem Workout begonnen hat, kann man schon mal das Dehnen vergessen. Die Körperwärme ist aber ein Trugschluss. Die Muskeln müssen vor Trainingsbeginn trotzdem aufgewärmt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Also auch im Sommer das Stretchen und die lockere Aufwärmrunde nicht vergessen.
8. Experimentieren
Alles, was im und auf dem Wasser stattfindet sorgt im Hochsommer für Abkühlung. Warum die Laufschuhe also nicht mal gegen ein Stand Up Paddling Board eintauschen und auf dem See die Balance trainieren und dabei die eigene Stadt aus einer ganz neuen Perspektive kennenlernen? Auch ein Schwimmtechnik-Kurs im örtlichen Freibad trainiert die Ausdauer bei gleichzeitiger Erfrischung.