6 überraschende Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 13. Aug. 2025
© Pexels/Taryn Elliott
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Schwitzen ist normal und sogar gesund. Aber wenn im Hochsommer der Schweiß in Strömen fließt und sich unter den Achseln dunkle Flecken bilden, kann es unangenehm werden. Neben leistungsstarken Deodorants können auch einfache Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen helfen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Scharfes ist schweißtreibend
  2. Veggies statt Fleisch
  3. Auf Zink setzen
  4. Schweiß-Killer Salbei
  5. Auf Koffein verzichten
  6. Mehr ist mehr
  7. Weitere Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen im Video:
  8. Wissen zum Mitnehmen

1. Scharfes ist schweißtreibend

Es klingt widersprüchlich: Die Bewohner heißer Länder schwören auf scharfe Speisen. Wer die Schweißbildung reduzieren möchte, sollte jedoch auf Gerichte mit Pfeffer, Chilischoten, Peperoni, Gewürzpaprika, Senf und Curry verzichten, denn die enthaltenen Stoffe Allylisothiocyanat und Capsaicin wirken gefäßerweiternd und erhöhen den Herzschlag. Das lässt den Schweiß fließen.

Die Verdunstung auf der Haut hat dann einen kühlenden Effekt, der in warmen Ländern geschätzt wird. Wer nicht verzichten möchte, kann zum Neutralisieren wie die Mexikaner im Anschluss etwas Salz zu sich nehmen oder wie die Inder Scharfes mit Yoghurt-Dips und Weißbrot genießen.

2. Veggies statt Fleisch

Fleisch ist besonders bei starkem Schwitzen nicht zu empfehlen. Statt zu Wurst und Co also lieber zu Obst und Gemüse greifen. Auch Milchprodukte sind eine gute Wahl. Als Schweißhemmer gelten außerdem Reis, frische Feigen und Zitronen sowie Säfte mit hohem Vitamin B-Gehalt wie Weizengras- oder Tomatensaft.

3. Auf Zink setzen

Zu unseren Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen zählt auch Zink. Besonders reich an diesem Spurenelement sind Vollkornprodukte, Nüsse und Gemüse. Auch Truthahn ist ein Zink-Lieferant.

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4. Schweiß-Killer Salbei

In der Pflanzenheilkunde ist Salbei die Geheimwaffe gegen starkes Schwitzen. Seine Bitterstoffe und ätherischen Öle wirken direkt auf die Schweißdrüsen und das Wärmeregulationszentrum im Gehirn. Am effektivsten wirkt Salbei als Tee, von dem man am besten täglich zwei bis drei Tassen zu sich nimmt.

Dafür einfach einen Esslöffel Salbeiblätter (gibt es in der Apotheke) in einem Becher mit siedendem Wasser übergießen und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen.

5. Auf Koffein verzichten

Auch wenn es schwerfällt: Auf Koffein sollte bei übermäßigem Schwitzen weitestgehend verzichtet werden. Nach Möglichkeit also nach alternativen Wachmachern suchen oder den Konsum auf den Morgenkaffee beschränken. Auch Alkohol und Nikotin wirken schweißtreibend und sollten am besten gemieden werden.

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6. Mehr ist mehr

Wasser ist nicht nur im Hochsommer der wichtigste Treibstoff für den Körper. Bei Temperaturen über 30 Grad haben einige Menschen Bedenken, die Schweißproduktion mit hohem Wasser-Konsum noch zu befeuern und trinken zu wenig.

Das kann aber gesundheitsgefährdent sein, denn Flüssigkeitsmangel kann zu starken Kreislaufstörungen führen. Deshalb die ausgeschwitzte Flüssigkeit unbedingt wieder auffüllen – in schweißtreibenden Zeiten können das bis zu fünf Liter sein.

Weitere Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen im Video:

Wissen zum Mitnehmen

Unsere gezielten Ernährungstipps gegen starkes Schwitzen können an heißen Tagen viel bewirken. Der Verzicht auf scharfe Gewürze, Kaffee und andere Drinks mit Koffein sowie Fleisch kann die Schweißproduktion deutlich reduzieren. Stattdessen helfen zinkreiche Lebensmittel, frisches Obst und Gemüse sowie schweißhemmende Kräuter wie Salbei dabei, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen.

Wichtig ist außerdem, ausreichend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und Kreislaufprobleme zu vermeiden. Schon kleine Umstellungen im Speiseplan können spürbare Erleichterung bringen und das Wohlbefinden steigern. So kommen Sie gut durch heiße Tage.

 
Das waren ja atemberaubend überraschende Tipps! Wahnsinn!