Heiltees: Gesundheit aus der Tasse
Trinken Sie sich gesund: Spezielle Heiltees sind nicht nur kalorienarm und lecker, sie helfen auch effektiv gegen verschiedene Alltagsbeschwerden. Oftmals kann man so sogar die Einnahme von Medikamenten umgehen. EAT SMARTER gibt einen Überblick über die wichtigsten Arzneitees und erklärt ihre unterschiedlichen Wirkweisen.
Getrocknete Kräuter und heißes Wasser – mehr braucht es häufig nicht, wenn man Alltagsbeschwerden effektiv behandeln will. Schon seit tausenden von Jahren wird die Wirkkraft einzelner Pflanzen zur Behandlung von Krankheiten genutzt. Und auch heute noch gilt: Spezielle Arzneitees aus Blättern, Blüten und Wurzeln können – ergänzend zu einer ärztlichen Behandlung oder als alleinige Therapie – kleine gesundheitliche Wunder bewirken. Sie helfen bei Magenbeschwerden, mildern Menstruationsschmerzen, lindern typische Erkältungssymptome oder beruhigen bei Stress. In den Kräutern sind dabei insbesondere Gerbstoffe, Schleim- und Seifenstoffe sowie pflanzliche Farbstoffe wirksam.
Die besten Heilpflanzen im Überblick
Heilkräuter und Heilpflanzen sind in Apotheken und teils auch in Reformhäusern und Kräuterläden erhältlich. Heiltees gibt es als Einzeltees und auch als Mischungen – Arzt oder Apotheker beraten hinsichtlich Zusammensetzung und Dosierung. Doch welche Heilpflanze kann wann helfen? Ein kleiner Überblick:
Husten: z.B. Fenchel, Salbei, Thymian, Spitzwegerichkraut, Huflattichblätter, Süßholzwurzel
Menstruationsbeschwerden / Wechseljahrsbeschwerden: z.B. Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Schafgarbenblüten, Mönchspfeffer
Erkältung / fiebriger Infekt: z.B. Lindenblüten, Hagebutte, Mädesüß, schwarzer Holunder, Schlüsselblumen (befreit die Atemwege), Rosmarin (wärmt)
Schlafprobleme: z.B. Hopfen, Baldrianwurzel, Johanniskraut, Melissenblätter
Nervosität / Stress: z.B. Lavendel, Melissenblätter, Passionsblume, Baldrianwurzel
Magen-Darm-Beschwerden: z.B. Majoran, Anis, Schafgarbenkraut, Bitterfenchel, Kümmel, Enzianwurzel
Übelkeit, Brechreiz: z.B. Pfefferminze
Harnwegsbeschwerden: z.B. Hagebutte, Bärentraubenblätter, Goldrute
Entzündungen: z.B. Kamille, Zaubernussrinde
Kopfschmerzen: z.B. Weidenrinde
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(ben)