Krebstiere
Warenkunde: Krebstiere - Die wichtigsten Fakten erfahren Sie auf EAT SMARTER.
Krabben...
- ... punkten mit Proteinen:Krabben gelten wegen ihres Anteils an hochwertigen Proteinen zu Recht als perfektes Brainfood und als super Eiweißquelle für Sportler und Fitnessfans.
- ... helfen dem Herz:Krabben enthalten die beiden Omega 3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), die nachweislich vor Herzinfarkt und anderen Herz-Kreislauf-Problemen schützen können.
- ... tun Stillenden gut:Für Mütter, die stillen, gehört Jod zu den ganz besonders wichtigen Nährstoffen. Krabben versorgen Mutter und Kind großzügig mit dem seltenen Stoff: In 100 g steckt mit 130 Mikrogramm Jod bereits der halbe Tagesbedarf.
- ... sind super Schlankmacher:Das Eiweiß in Krabben sorgt bei erfreulich niedrigem Kaloriengehalt für eine gute Sättigung. Für die Diät sind Krabben also unbedingt empfehlenswert!
- ... halten schön und gesund:Mit Vitamin E und dem Spurenelement Zink haben Krabben gleich zwei effektive Beauty-Booster an Bord. Zink spielt eine besonders wichtige Rolle für Haare und Nägel; Vitamin E schützt vor vorzeitiger Alterung.
- ... enthalten keine Kohlenhydrate:Krabben eignen sich perfekt für Low-Carb-Fans und für Diabetiker, denn sie sind völlig frei von Kohlenhydraten.
- ... verderben schnell:Der hohe Eiweißgehalt macht frische Krabben extrem empfindlich. Also immer am Tag des Einkaufs verbrauchen oder tiefgefrorene Krabben bevorzugen.
- ... verursachen Beifang:Krabben werden oft mit sogenannten Baumkurren-Netzen gefischt, die über den Meeresboden geschleppt werden. In den engen Maschen verfangen sich allerdings fast alle Tiere, die hineingeraten. Für ein Kilogramm Krabben aus der Nordsee landen laut einer Studie des WWF bis zu neun Kilogramm Beifang in den Netzen.
Mit ihrem feinen Aroma stehen Krebstiere wie Hummer, Langusten, Krebse, Nordseekrabben und Garnelen ganz oben auf der Hitliste der Luxuslebensmittel. Ernährungsbewusste schätzen nicht zuletzt die inneren Werte der Krebstiere: Das zarte und dabei feste Fleisch aller Krebstiere ist kalorienarm und enthält wenig Fett, das gleich eine gute Portion der herzschützenden Omega-3-Fettsäuren mitliefert. Dazu sind Krebstiere eine gute Quelle für hochwertiges Eiweiß und für die essenziellen (lebensnotwendigen) Spurenelemente Jod und Zink.
Krebstiere: Gut zu wissen
Für Krebstiere stimmt die Faustregel leider nicht, dass in fettarmen tierischen Lebensmitteln auch wenig vom Fettbegleitstoff Cholesterol steckt. 100 Gramm Krabbenfleisch enthalten beispielsweise zwar nur 2 Gramm Fett, jedoch 141 Milligramm Cholesterin. Dieselbe Menge Hummer bringt es immerhin auf 91 Milligramm – das sind rund 30 Prozent mehr als bei mittelfettem Eisbein.
EAT SMARTER-Empfehlung:
Wer unter einem zu hohen Cholesterinspiegel leidet und außerdem bei tierischen Fetten aus Wurst und Käse gern und häufig zugreift, sollte Krebstiere in Maßen genießen. Ansonsten sind Krebstiere für Feinschmecker eine willkommene Abwechslung zu Fisch. Ihr hoher Gehalt an höchst empfindlichem Eiweiß macht Krebstiere leicht verderblich. Absolute Frische ist also für alle Krebstiere ein Muss: Legen Sie Krebstiere sofort nach dem Einkaufen in den möglichst kalt eingestellten Kühlschrank und verbrauchen Sie sie rasch. Falls Krabben, Garnelen (Shrimps und Prawns) oder Hummer fischig, muffig oder gar faulig riechen, verzichten Sie besser auf den Genuss. Selbst wenn Sie nicht ganz sicher sind: im Zweifelsfall weg damit!
Rezepte mit Krebstieren:
Rezepte mit Krebstieren finden Sie natürlich auch hier bei EAT SMARTER!
- Hummer-Rezepte und Garnelen-Rezepte in einer übersichtlichen Auflistung