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Backen mit Vollkornmehl – gesund und kernig

Von Isabelle Spranger
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Backen mit Vollkornmehl

Bei Brot ist es mittlerweile eine gängige Zutat, trotzdem schrecken viele bei süßem Gebäck wie Keksen oder Kuchen noch vor dem Backen mit Vollkornmehl zurück. Das muss aber nicht sein! Was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie hier.

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Im Gegensatz zu weißem Mehl sind in der Vollkornvariante auch die Randschichten des Getreidekorns enthalten – und die liefern reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Daneben schmeckt Vollkornmehl etwas nussiger als Mehl Type 405. Backen mit Vollkornmehl ist also nicht nur gesund, sondern auch noch richtig lecker.

Grundsätzlich lässt sich eigentlich jedes Gebäck auch mit Vollkornmehl zubereiten. Wer sich an die etwas festere Konsistenz und den leicht veränderten Geschmack aber erst noch gewöhnen muss, kann auch zunächst eine Mischung aus hellem und Vollkornmehl verwenden.

Weizen- und Dinkelvollkornmehl eignen sich sowohl für herzhaftes als auch für süßes Gebäck, das etwas herbere Roggenvollkornmehl passt zu Brot am besten.

Da Vollkornmehl stärker quillt als weißes Mehl, muss beim Backen mit Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit verwendet werden. Als Faustregel gilt: Es werden ca. 10–20 Prozent mehr Wasser, Milch & Co. benötigt. Am besten geben Sie die zusätzliche Flüssigkeit nach und nach während des Knetens zum Teig. So besteht nicht die Gefahr, dass Sie zu viel verwenden.

Teige aus Vollkornmehl sind normalerweise etwas schwerer und fester als die aus Weißmehl. Damit diese trotzdem schön aufgehen und das Gebäck luftig wird, sollte beim Backen mit Vollkornmehl also etwas mehr Triebmittel eingesetzt werden.

Sie sehen, Backen mit Vollkornmehl ist gar nicht so schwer!

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