Ist Trinkjoghurt gesund?
Joghurt zum trinken klingt gesund und lecker. Doch selbst die fettarmen Varianten der Trinkjoghurts stecken voller Zucker und tun der Figur gar nicht gut.
Trinkjoghurt liegt voll im Trend. Erdbeere, Himbeere oder Zitrone - Das Kühlregal ist voll von scheinbar gesunden Flüssigjoghurts. Doch der Schein trügt. Denn Früchte stecken kaum in den Joghurts zum Trinken. Meistens enthalten sie gerade einmal ein Prozent Fruchtsaft. Der Geschmack kommt aus Aromen, die dem Joghurtgetränk zugesetzt werden. Viele Sorten sind fettarm, auf der Verpackung wird mit nur "0,1 Prozent Fett" geworben. Trotzdem sind die Drinks keine Schlankmacher. Denn sie enthalten dafür jede Menge Zucker: bis zu 15 Gramm pro 100 Gramm Drink. Laut Oekotest enthält ein selbstgemachter Joghurtdrink nur halb so viel Zucker wie die Supermarktgetränke. Selber machen lohnt sich also: Probieren Sie zum Beispiel den EAT SMARTER Pfirsich-Joghurt-Drink. Übrigens: Joghurtgetränke gibt es auch in anderen Ländern, wo sie als Spezialität gelten. Zum Beispiel trinkt man in der Türkei Ayran, ein Joghurt-Wasser-Gemisch mit Salz. Dieser ist deutlich kalorienärmer als unsere Joghurtdrinks aus dem Supermarkt. Man findet Ayran in türkischen Supermärkten und meist auch in türkischen oder arabischen Imbissbuden. Neben den Türken haben auch die Inder eine Vorliebe für flüssigen Joghurt: Lassi, ein Joghurt-Wasser-Mix mit Safran, Zucker und pürierten Früchten oder Fruchtsaft ist das indische Nationalgetränk und hilft, die Schärfe der Speisen zu mildern. Mehr zum Thema: